"Mit meinem Vater kann man nicht reden"... sagte Deniz leise und nahm nun Romans Hand.
Marian regte das schon wieder auf "Deniz!"... Er sah zum Polizisten "Das ist alles was sie machen, sie müssen dem verbieten sich meinem Sohn zu nähern!! Ich verbiete das!"
"Herr Öztürk, beruhigen sie sich." meinte der Polizist zu Marian. "Wissen sie es ist immer am besten, wenn man versucht eine Lösung zu finden ohne, dass wir eingreifen müssen." erklärte er.
"Ich hab auch das Gefühl, dass ein ruhiges Gespräch wohl nicht zu stande kommt." meinte Roman. "Aber kann denn ein 17 jähriger nicht selbst entscheiden was er möchte?"
"Ich bin doch alt genug und kein Kind mehr. Ich weiß ganz genau was ich tue" "Und ich weiß auch was ich will..und... ich bin.. Schwul und ich liebe Roman Wild" sagte er. Das zu sagen das er schwul war, war gar nicht so einfach
"Hören sie, ich liebe Deniz und ich würde ihn nie zu etwas zwingen oder ihm etwas tun." versicherte er dem Polizisten.
"Herr Wild, ich glaube ihnen das sogar." meinte er zu Roman. "Aber ihr Vater wünscht nunmal keinen Kontakt zu Herrn Wild." meinte er Polizist zu Deniz.
"Das ist mir egal, ich bleibe hier , egal was mein Vater sagt!!!" "Er kommt nur nicht damit klar das ich Roman liebe!!"
Marian freute sich über die Bestätigung des Polizisten, das er zu bestimmen hatte wo sich Deniz auf hielt bis er 18 war und das dauert noch, bis dahin würde dieser Roman ihn schon vergessen. "Wir gehen jetzt Deniz komm!" Er stand auf
"Sie können Deniz doch nicht zwingen." meinte Roman zu Deniz und zum Polizisten.
Der Polizist wusste nicht was er tun sollte. Er wollte gerne eine Lösung finden, mit der alle zufrieden waren.
Marian wusste das er recht hatte "Komm Deniz wir gehen nach Hause sagte er und sah zum Polizisten "Danke für ihre Hilfe"
Deniz weigerte sich "Und was ist wenn ich das nicht tue?? werd ich dann eingesperrt?" "Du kannst mich nicht zwingen!!" "Ich bleibe bei Roman..."
"Herr Öztürk, sie sind zwar für ihren Sohn verantwortlich, weil er noch minderjährig ist, aber sie sehen doch, dass er eigentlich nicht hier weg will. Meinen sie nicht, man kann eine vernünftige Lösung finden?" sagte der Polizist zu Marian.
Roman hoffte, dass Marian endlich verstehen würde was Deniz wollte.
Marian wusste das er grade keine Chance hatte, aber locker lassen wolle er sicher nicht, "schön, ich gehe jetzt und wir reden noch mal!" Man merkte wie wütend er war und er verließ die Wohnung.
Deniz war erleichtert und sah zum Polizisten "Danke..."
"Versuchen sie alle nochmal miteinander zu reden." meinte der Polizist. "Auf wiedersehen oder besser nicht." sagte er. "Ich finde raus." Der Polizist verließ dann die Wohnung.
Roman sah Deniz an und seufzte. "Komm her." meinte er und öffnete die Arme.
Deniz seufzte und sah dann zu Roman der seine Arme auf hielt. Er umarmte ihn und legte den Kopf auf seine Schulter. "Warum ist das alles nur so kompliziert?...Ich will nicht mehr nach Hause"...
"Ich mein, ich kann verstehen, dass es nicht leicht für deinen Vater ist, aber trotz allem kann er sich nicht so aufführen." Er strich Deniz über den Rücken. "Du kannst so lange bei mir bleiben wie du willst."
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