Das AWZ Rollenspiel - Steinkamp Sport und Wellness

Die Eishalle

Re: Die Eishalle



Vanessa meinte, daß sie mir genau das damit sagen wollte, daß ich es
lieber sein lassen sollte. Beide mußten wir lachen. Sie war auch der Meinung,
daß wir die unerfreulichen Themen erstmal ruhen lassen sollten. „Da stimme ich
Dir ganz und gar zu! Nichts lieber als das!“





Schon war Vanessa auf dem Eis und zeigte ihre Eishockeykünste. „Ich
habe wirklich schon sehr viel gesehen, aber so eine tolle Eishockeyspielerin
noch nie! Du hast es wirklich drauf!“, meinte ich, als sie wieder kam. Dann
fragte sie mich, ob man die Bilder auch für einen Werbeprospekt nutzen könnte. „Ja,
wenn Du das gerne möchtest! Können wir machen! Wer wenn nicht DU kannst am
besten für den Sport hier werben?“, lächelte ich sie an. „Aber ich werde es nur
machen, wenn Du mir auch erlaubst, mir mal ein Bild von der jungen Mannschaft zu
machen. Vielleicht könnte man auch ein paar Bilder von den besten Talenten aus
der Mannschaft machen!“, schlug ich vor. „Ja, es hat mir sehr sehr gut
gefallen! Und ich muß sagen, Du hast nicht zu viel versprochen!“ Dann fragte
sie mich, ob das nicht auch was für mich wäre. „Eishockey? Nein, ich weiß
nicht.“ Sie wollte mir sogar ein Trikot besorgen. „Ja, klar kann ich
Schlittschuh laufen, aber Eishockey? Das ist nicht wirklich mein Ding. Aber
wenn Du mich so lieb bittest, warum eigentlich nicht? Gemeinsam macht es sicher
besonders viel Spaß!“, grinste ich.




Re: Die Eishalle

Chris war einverstanden, dass wir nun die unerfreulichen Themen. "Dann wenden wir uns jetzt erfreulicheren Themen zu!", sagte ich und ging dann aufs Eis um meine Pucks zu schlagen."Danke für das Kompliment. Ja Eishockey ist ja auch eigentlich kein Frauensport!", sagte ich." Na klar darfst Du Dir ein Bild von der Mannschaft machen, natürlich auch Fotos von den Talenten der Mannschaft, das versteht sich von selber!", sagte ich lachend.Chris war angetan von dem was ich ihm gezeigt hatte und da hatte ich plötzlich eine Idee und fragte Chris ob er denn mal Eishockey spielen wollte. " OK dann suchen wir Dir mal ein Trikot und alles was Du so zum Eishockey brauchst!", sagte ich, kam vom Eis und ging gemeinsam in die Utensilienkammer um ihn passend einzukleiden. Nachdem wir fertig waren und Chris alles anhatte. " Und? Wie fühlst du Dich? Bereit für die ersten Schritte auf dem Eis?", fragte ich ihn und reichte ihm den Schläger.


Re: Die Eishalle





 „Ja, da wäre ich auch für!“ Nachdem Vanessa mir nun ihr Können gezeigt
hatte und ich sie in den höchsten Tönen gelobt hatte, freute sie sich sehr und
meinte, Eishockey wäre ja auch kein Frauensport. „Eben deshalb bewundere ich Dich
ja so. Du kriegst es besser hin wie mancher Junge.“



Sie erlaubte mir auch ein Bild von der Mannschaft zu machen und
besonders von den Talenten. „Ich sehe, wir verstehen uns.“ Sehr gerne nahm sie
meinen Vorschlag an. Dann fragte sie mich, ob ich nicht auch Lust hätte, etwas
Eishockey zu spielen, was ich nun wirklich nicht konnte. Aber ich sah ein, aß
es zusammen sicher Spaß machen konnte. Daher sagte ich auch zu. Es dauerte
nicht lange, da hatte ich auch so eine schwere Eishockeykluft an wie Vanessa. „Wie
ich mich fühle? Wie ein nasser Sack. Kann man sich in solchen Klamotten
überhaupt richtig bewegen?“ Sie fragte, ob ich bereit wäre für die ersten
Schritte auf dem Eis. „Nanana, es ist nicht das erste Mal, wo ich auf dem Eis
bin. Aber in solchen Klamotten schon.“, grinste ich und fuhr dann langsam mit
meinem Schläger aufs Eis. Ich war daher noch ein wenig wacklig auf den Beinen. Na das konnte heiter werden. „Also muß ich jetzt
versuchen, den Puck aufs Tor zu schießen?“, fragte ich sie.




Re: Die Eishalle

" Ich war schon immer anders wie andere Frauen! Meine Schwester zum Beispiel ist so eine Eisprinzessin, dem kann ich nicht viel abgewinnen. Ich fühle mich aber auch auf dem Eis sehr wohl. Das mit dem Eishockey muss von der Steinkamp Seite herkommen, mein Halbbruder Ben, ist auch eine begeisterter Eishockeyspieler!", erklärte ich Chris.
Als Ablenkung von den trüben Themen schlug ich Chris vor Eishockey zu spielen. Er schlug ein und so dauerte es nicht allzu lange, da hatten wir ihn passend eingekleidet, Ok etwas lustig sah es aus und eckig bewegte er sich auch, aber das würde sich auf dem Eis schon geben. " Wie ein nasser Sack?", musste ich lachen. " Ja so fühlt sich jeder, der das erste Mal im Eishockeydress steckt. Und Du siehst doch bei mir, dass man sich bewegen kann. Aller Anfang ist schwer, aber je länger Du auf dem Eis stehst, umso besser wird es werden!", machte ich Chris Mut.Nachdem ich ihm den Schläger gereicht hatte, ging ich voran aufs Eis, und spielte schon ein wenig mit dem Puck. " Ja genau, das sollst Du jetzt tun, mit dem Puck auf das Tor spielen, aber Achtung ich werde versuchen Dir den Puck abzujagen, sowie Du Dich etwas eingespielt hast!", drohte ich Chris an und fuhr nun mit leichten Füßen übers Eis.


Re: Die Eishalle







Vanessa meinte, sie wäre immer schon anders als andere Frauen. „Das ist
aber gerade das Besondere an Dir, daß Du Dich von der Masse abhebst!“ Ich mußte
grinsen, als sie meinte, ihre Schwester war eine Eisprinzessin, aber dem könnte
sie nicht viel abgewinnen. „Ein bißchen Eiskunstlauf kann ich sogar auch! Da
scheint an Dir ja ein halber Junge verloren gegangen zu sein!“, lachte ich, als
sie mir sagte, daß auch ihr Halbbruder ein begeisterter Eishockeyspieler wäre.
„Ich wette aber, er ist nicht einmal halb so gut wie Du!“

Vanessa wollte ernsthaft, daß ich mit ihr etwas Eishockey spielte.
Versuchen konnte ich es ja mal. Schnell hatte sie mich eingekleidet, aber für
mich war klar, daß ich das nicht öfters machen würde, denn es war schon
ziemlich unbequem, was ich ihr auch sagte. Und Vanessa meinte, jeder würde sich
anfangs wie ein nasser Sack fühlen, aber man könnte sich ja drin bewegen. „Ja
aber vergiss nicht, Du machst es ja auch schon ein paar Jahre! Also ich werde das
ganz sicher nicht noch öfters machen!“, sagte ich zu ihr. Es war auch nicht
einfach, mich so aufs Eis zu begeben, aber je länger ich dort war, umso besser
klappte es. Vanessa wollte mir nun den Puck abjagen, wenn ich mich eingespielt
hatte. „Gut, dann laß es uns mal probieren!“, sagte ich und spielte nun etwas
mit dem Puck herum. Gleichzeitig fuhr ich aufs Gegentor zu. „Dann versuch es
mal!“, grinste ich und versuchte Vanessa auszuweichen, was aber gar nicht so
einfach war.




Re: Die Eishalle

Ich schmunzelte als Chris meinte dass es das besondere sei dass ich mich von der Masse abheben würde. " Dann zeigst Du mir das Nächste mal was Du vom Eiskunstlauf noch kannst!", nagelte ich Chris fest."Ja das scheint so dass an mir eine Junge verloren gegangen ist, ich kann Dich beruhigen, mein Bruder ist fast so gut wie ich, und Deniz auch!", fügte ich im Nachsatz leise zu.
Chris sagte mir klipp und klar, dass er Eishockey nicht öfter spielen würde, da ihm das zu unbequem war. " Egal ob ich  schon ein paar Jahre mache, der Anfang ist für jeden gleich und wehe wenn man Blut geleckt hat!", sagte ich ihm auf den Kopf zu.Je mehr Chris auf dem Eis war umso besser klappte es.Natürlich wollte ich Chris den Puck abjagen, denn Eishockey machte erst richtig Spaß wenn man gegen einander spielte." Ja das werde ich!", und ließ Chris etwas Vorsprung eh ich ihm hinterher fuhr und ihm durch geschickte Manöver den Puck abgejagt hatte. " Das kannst Du doch aber besser, also den Puck verteidigen!", sagte ich zu ihm und wollte weiter spielen.


Re: Die Eishalle



Vanessa wollte, daß ich ihr auch mal zeigte, was ich noch vom
Eiskunstlauf konnte. „Och, ich bin kein Profi, das ist nicht der Rede wert.
Aber meinetwegen zeige ich es Dir mal bei Gelegenheit! Mein Sport ist aber eher
das Französische Boxen!“, erklärte ich ihr. „Die Männerwelt kann vor Dir
zittern!“, lachte ich. „Kann ich mir nicht vorstellen, daß Dein Bruder auch so
gut ist wie Du!“ Das mit Deniz überhörte
ich absichtlich. Ich wollte sie nicht schon wieder daran erinnern.





„Ach, Du willst mich doch wohl nicht überreden, das öfters zu machen?
Nein, also das will ich nun wirklich nicht. Gerne spiele ich ab und zu mit Dir
was zum Spaß. Aber dauerhaft ist das wirklich nichts für mich, excuse moi!“,
entschuldigte ich mich gleichzeitig bei ihr. Ich merkte, je länger ich auf dem Eis
war, umso besser klappte es. Ich versuchte nun, den Puck aufs Tor zu spielen,
doch Profi Vanessa luchste ihn mir natürlich schnell wieder ab. Vanessa meinte,
ich könnte es sicher besser. „Also los, Revanche!“, grinste ich und Fuhr nun
was schneller los auf das Tor. Diesmal machte ich es ihr nicht so einfach, den
Puck zu bekommen und wich jedes Mal geschickt aus.




Re: Die Eishalle

"Da freue ich mich wenn Du mir Deine Eiskunstlaufkünste zeigst und wer weiß vielleicht schlummert ja in Dir ein Naturtalent auf dem Gebiet!",zwinkerte ich ihm zu."Gerne kannst Du mir Deinen Sport zeigen,auch wenn Boxen nicht wirklich mein Steckenpferd ist,aber meinen Bruder,Ben,wird es sicher sehr interessieren,er ist sehr boxbegeistert!",erklärte ich Chris."Ja ich lehre die Männer das Fürchten,klar doch.OK,ich bin besser wie Ben,aber er ist wirklich gut,wir werden es Dir sicher mal zeigen!",versprach ich Chris.
" Ich will Dich nicht überreden,ich sage lediglich die Wahrheit,denn es ist bisher immer so gewesen,wer ein Mal Blut geleckt hat,der hat immer wieder Eishockey, wenn auch nur hobbyweise gespielt. Es hat keiner gesagt dass Du jetzt dauerhaft Eishockey spielen sollst, aber so um den Kopf frei zu bekommen, was spricht dagegen?", fragte ich nach. Ich konnte sehen, dass Chris je mehr er fuhr umso sicherer wurde, trotzdem wollte ich ihn nicht gewinnen lassen, und luchste ihm schnell den Puck ab und versenkte ihn im Tor, gleich zeitig aber meinte ich zu Chris dass er es besser könnte und er spring drauf an und wollte ein Revanche habe. " Die sollst Du bekommen, Gerne!", sagte ich und eh ich mich versah, fuhr Chris nun nicht mehr so zaghaft, was es mir nicht mehr so leicht machte ihm den Puck ab zu nehmen, egal was ich auch machte, immer wich Chris mir aus, gerade wollte ich mich nach dem Puck strecken, kam aber nicht an den Puck dran, sondern fiel in einem unachtsamen Moment der Länge nach hin und schlitterte übers Eis, nicht ohne Chris beim Schlittern zu berühren.




Re: Die Eishalle



 



„Ach nein, das denke ich nicht, daß ein Talent in mir schlummert. Aber
ich bin im Rollschuhlaufen ein As!“, grinste ich. „Ich spreche zwei
verschiedene chinesische Dialekte und kann die besten weichen Eier kochen. Das
sind glaube ich, genug Talente!“ Als ich ihr vom Boxen erzählte, meinte sie,
ihr Bruder Ben würde sich sicher dafür interessieren, da er sehr boxbegeistert
wäre. „Also Boxen hätte ich Dir nun wirklich nicht zugetraut.!“, neckte ich
sie. „Aber vielleicht können wir auch mal zusammen Rollschuhlaufen!“, bot ich
ihr an. Sie meinte, es wäre nunmal so, wenn man einmal Blut geleckt hatte,
würde man nicht mehr aufhören wollen. „Doch, Vanessa, glaub mir! Ich will das
nicht. Ich will nicht so werden die Kavanaughs., 5 armselige Muskelpakete ohne
Hirn! Du natürlich nicht. Außerdem ging es um Rugby. Aber wenn Du das erlebt
hättest, wie ich, würdest Du auch so denken, glaub mir das! Wenn ich Sport
mache, dann nur aus Spaß und um Kondition zu trainieren. Aber Profi ist nichts
für mich. Da spricht eine ganze Menge gegen.“ Sie meinte nun auch, ab und zu um
den Kopf freizukriegen wäre ok. „Das meine ich, genau!“





Ich wurde nun immmer sicherer auf dem Eis und nachdem Vanessa mir
einmal den Puck so leicht abluchsen konnte, machte ich es ihr beim zweiten Mal
nicht so einfach. Ich nahm an Tempo zu und raste nun in Richtung Tor. Vanessa
konnte mich kaum einholen. Denn Eislaufen hatte ich noch nicht verlernt.
Gerade, als sie sich nach dem Puck strecken wollte, fiel sie der Länge nach hin
und schlitterte übers Eis. Dabei berührte sie mich kurz. Doch das reichte aus,
daß ich nun auch das Gleichgewicht verlor und kurze Zeit später auch der Länge
nach hinfiel. Natürlich, wie es kommen mußte, fast auf Vanessa. Nun lagen wir beide auf dem Eis.




Re: Die Eishalle

"Schade, dass dem nicht so ist!",sagte ich und hörte mir nun an wo Chris so seine Talente liegen hatte."Rollschuhlaufen ist doch auch gut, eine sehr gute Übung für uns Kuvenleute.", sagte ich lachend. "Dann laufen wir eben Rollschuh oder wie das heute heißt Inliner!",lachte ich Chris an,"Nee nach dem Boxe sehen die Boxer immer so zerknautscht aus,das wäre nichts für mich.Chris ich habe auch nicht gesagt dass Du ein Muskelpaket werden sollst,aber ab und zu mal so zum Spaß mal ein paar Pucks schießen.",fragend sah ich ihn an. "Zum Profi will ich Dich doch nicht machen, da hast Du was missverstanden.",als ich zu ihm meinte er solle es zum Kopf freikriegen nutzen,stimmte er mir zu, worauf ich mit einem Lächeln antwortete.
Man merkte Chris an,dass er recht sicher auf den Schlittschuhen war,denn er wurde immer sicherer beim spielen.Den ersten Durchlauf gewann ich mit Leichtigkeit,aber beim zweiten Mal musste ich mich ziemlich anstrengen. "Du willst mir ernsthaft sagen,Du hast noch nie Eishockey gespielt,dafür spielst Du sehr sehr gut.",sagte ich und bemühte mich dann,ihm den Puck abzuluchsen was nicht so einfach war,denn als ich mich streckte,fiel ich den Länge nach hin und schlitterte über die Eisfläche,dabei berührte ich Chris,der nun auch das Gleichgewicht verlor,ebenfalls hinfiel und genau neben mir auf dem Eis landete, dass er um ein Haar auf mir gelandet war hatte ich kaum mitbekommen, zu witzig war die Situation.Ich sah zu Chris rüber und fing schallend an zu lachen." Und nun?Liegen wir hier wie zwei Käfer!" Ich versuchte auf zu stehen,aber so wie ich den Kopf anhob, dröhnte mir tierisch der Schädel, aber diesen Helm wollte ich unbedingt los werden.