Re: Park
" Essen klingt gut" meinte Marian bei einem Blick auf die Uhr.
" Ist ja auch schon wieder Mittagszeit".
" WOhin denn?"
" Essen klingt gut" meinte Marian bei einem Blick auf die Uhr.
" Ist ja auch schon wieder Mittagszeit".
" WOhin denn?"
Jenny überlegte. "Was hälst du von Chez Christine?" fragte sie. Sie wollte gerne wohin, wo sie jetzt vielleicht nicht auf jemanden trafen, den sie kannten, sodass sie jetzt etwas Zeit für sich hatten.
"Chez Christine?" wiederholte Marian.
" Ich weiß nicht ... das ist so schicki micki .. und teuer" überlegte er.
Okay...Jenny...keine gute Idee... "Ich dachte nur, dass wir da vielleicht ein bisschen Ruhe haben. Aber wir können natürlich auch woanders hingehen, wenn dir das lieber ist."
" Dann lass uns doch zu mir gehen" schlug er spontan vor.
" Da könnte ich was kochen".
Jenny nickte lächelnd. "Ja, das klingt gut." sagte sie, sozusagen als Zustimmung. "Deine Kochkünsten kann ich sowieso nicht wiederstehen." lächelte sie, während sie weiter durch den Park liefen.
"Das wollte ich hören" grinste er.
Dann machten sie sich auf den Weg zu Marians Wohnung.
--> Wohnung Marian Öztürk
Wohnung Wild/Öztürk Wohnzimmer (S.105)--->
Ich kam nach dem Gespräch mit Roman und Deniz in den Park. Eins war klar wir hatten alles was zwischen uns stand geklärt, besser noch ich hatte den Beiden die Freundschaft gekündigt, damit ich besser mit meinen Gefühlen klar für Deniz klar kommen konnte. Mir wurde klar dass es nie wieder so werden würde wie es gewesen war, ich hatte natürlich bei meiner Entscheidung an Roman gedacht der so viel Mist alleine wegen mir hatte durchmachen müssen.
Mir wurde erst im Park so richtig bewußt was ich gemacht hatte, ich hatte meinem besten Freund die Freundschaft gekündigt und ihn gebeten sich nicht mehr um mich zu kümmern, so gab es hoffentlich auch keine Eifersucht mehr von ihm wenn ich mit wem auch immer traf.Wir würden uns höflich grüßen und mehr nicht, es tat sehr weh die Freundschaft zu begraben, aber das war der einzige logische Schritt, den ich gehen konnte.
Ich ging weiter zur Bank setzte mich da hin und dann fingen die Tränen an zu laufen, Tränen die ich vergoß weil ich eine Freundschaft begraben hatte, damit zwei andere glücklich sein konnten.
( Komme von Richards Büro, S. 4 )
Dieser Steinkamp verheimlichte mir etwas. Soviel war klar. Da würde ich auf jeden Fall dranbleiben. Erstmal brauchte ich frische Luft und ging mal wieder in den Park. Aber als ich mich auf eine Bank setzen wollte, sah ich Vanessa. Sie weinte bitterlich. Ausgerechnet Vanessa, die doch immer so tough war. "Vanessa?", fragte ich vorsichtig. "Kann ich mich zu Dir setzen?"; fragte ich und tat es dann einfach. "Was ist passiert?"
Ich merkte gar nicht dass ich nicht mehr alleine war, erst als eine mir bekannte Stimme mich ansprach sah ich zur Seite und wischte mir die Tränen weg. " Hallo Chris!", begrüßte ich ihn, sofern es der Kloß im Hals zu ließ. " Klar setz Dich ruhig!", sagte ich und zeigte auf den Platz neben mir auf der Bank.
" Was passiert ist? Ich habe gerade die Freundschaft zu Deniz beendet!", gab ich kurz zur Antwort.