Annette sah wie sich Axel an einen Tisch stellte, seine Fragen ignorierte sie fürs erste und sagte " Dr.Schwarz, Nina musste vermutlich mal weg von allem und ist bestimmt bald wieder zurück". Sie ging in die Pommes Schranke und kam kurze Zeit später mit einer Portion Pommes heraus " Hier, die sind für Leonie"" Machen sie sich mal keine Sorgen ihr wird es schon gut gehen" sagte sie, doch langsam machte sie sich auch Sorgen um Nina.
" Dr.Schwarz, Nina musste vermutlich mal weg von allem und ist
bestimmt bald wieder zurück". Axel schüttelte nur stumm den Kopf. Er glaubte nicht das sie schnell wieder da wäre.
" Hier, die sind für
Leonie"" sagte Annette und stellte ihr Pommes hin.
" Leonie ist 5 Wochen " meinte er kopfschüttelt und stellte die Pommes beiseite. "Machen sie sich mal keine Sorgen ihr wird es schon gut gehen"
sagte sie.
" Unser Sohn ist tot" platzte er dann heraus und wischte die Tränen weg.
" Wir müssen sie finden. Ich bin überzeugt das sie sich irgendwas antut".
" Wir müssen sie finden. Ich bin überzeugt das sie sich irgendwas antut" sagte Dr. Schwarz und Annette schloss die Pommes Schranke heute mal eher. " Wenn sie der Meinung sin, dass wir sie finden sollten, dann sagen sie wo und ich werde mich an der Suche beteiligen."
Axel zuckte mit den Schultern.
" Ich weiß nicht wo" gab er zu.
" Ich weiß nicht wo sie hin ist ..."
" Ich weiß nicht mal an welchen Plätzen sie gerne ist ...."
Dann sah er Annette an. " Sie sind doch befreundet, sie müssen doch wissen wo sie sich aufhalten könnte?" fragte er sie hilfesuchend.
" Sie sind doch befreundet, sie müssen doch wissen
wo sie sich aufhalten könnte?" Annette schüttelte nur den Kopf und sagte " Ich weiß leider nicht wo sie sich aufhalten könnte"" Wie gedenken sie jetzt, weiter zu machen, weil wir ja keine Anhaltspunkte haben, wo sie stecken könnte"" Wir können sie nur suchen""Stellt sich die Frage wo wir anfangen sollen""Essen ist nicht gerade klein" sagte sie.
Axel war froh als Annette erste Anzeichen für ihre Beteiligung an der Suche machte. " Ich hab schon mindestens 50 mal versucht sie anzurufen .." sagte er schulterzuckend. " Vielleicht ist sie hier ganz in der Nähe ..." überlegte er.
" Lassen sie uns einfach anfangen zu suchen ... keine Ahnung, der Park? Die Straßen? " Er hatte keine Ahnung. " Danke das sie helfen" bedankte er sich bei Annette. " Am Besten wir gehen sofort los .." beschloss er, Annette hatte die Schranke ja schon zugemacht. " Und wenn wir sie nicht finden ... dann geben wir der Polizei bescheid":
--> Straßen von Essen.
" Kein Problem, ich helfe gerne Nina zu finden" sagte Annette und zog sich die Schürze aus. " Wir suchen sie erstmal, denn die Polizei können wir immer noch benachrichtigen"" Wobei, wenn ich mir dass genauer Überlege sollten wir keine zeit verschwenden". Sie lief in Richtung der Straße.
--------> Straßen von Essen
<-- Wohnzimmer Wild/Öztürk
Vanessa kam bei der Pommes Schranke an. Schon von Weitem sah sie, dass niemand dort war. Sie seufzte und überlegte, was sie als nächstes tun sollte. Sie beschloss ihrer Schwester eine SMS zu schicken. Dann machte sie sich auf den Weg zum Zentrum.
--> vor dem Zentrum
<-- Wohnung: Wild&Öztürk/Schlafzimmer
Nachdem es ja nun schon Mittag war als sie aufgestanden waren beschlossen Deniz und Roman zur Schranke zu gehen. Deniz musste noch schnell zu seinem Vater, wegen dem Geld. Roman fuhr mit dem Rollstuhl schonmal Richtung Schranke. Kurz vor der Schranke wurde er auf einmal von drei Jugendlichen doof angemacht. "Ah guck dir mal den Krüppel an." meinte er der eine belustigt zu seinem Kumpel. "Na sollen wir dir mal die richtige Richtung zeigen?" meinte er andere und wollte dem Rollstuhl gerade einen kräftigen Stoß geben. Die dummen Sprüche versuchte Roman zu ignorieren. "Was soll das? Hör auf!" meinte er zu dem einen Typen.
<-- Vanessas Zimmer
Als Vanessa zur Schranke kam, traute sie ihren Augen nicht. Sie sah zuerst Roman im Rollstuhl und wollte fast wieder umkehren, um ihm nicht zu begegnen, doch dann sah sie, dass er von drei Jugendlichen angemacht wurde.
Sie beschleunigte ihren Schritt bis sie bei Roman war.
"Hey Jungs! Verzieht euch hier und lasst ihn gefälligst in Ruhe! Wie unreif von euch!"
Sie zog Roman mit seinem Rollstuhl ein Stück zur Seite und stellte sich zwischen ihn und die Jungs.