Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen - Geschlechterdiskriminierung, Männer- und Väterdiskriminierung

Eine Abrechnung mit der Familienvernichtungsmafia

Eine Abrechnung mit der Familienvernichtungsmafia

Eine Abrechnung mit der "Familienvernichtungsmafia"
München (AZ/dpa) - Im Fall des 43-Jährigen Münchners, der an Weihnachten seinen kleinen Sohn und sich selbst tötete, ist im Internet ein Abschiedsbrief aufgetaucht. In dem von der tz abgedruckten Brief erhob der Mann massive Vorwürfe gegen seine Ex-Frau, ein Familiengericht sowie die Politik.

Für das was passiert ist, könne man sich bei seiner "egoistischen und verlogenen Ex-Frau" und "ihrem boshaften destruktiven und gehässigen Anwalt, der durch seine ständigen hetzerischen Ergüsse absichtlich Öl ins Feuer geschüttet hat" bedanken, schrieb der 43-Jährige weiter. Auch ein Familienrichter am Rosenheimer Amtsgericht sowie die "femifaschistischen Vollidioten von der SPD und FDP, die vor 30 Jahren das heute gültige schwachsinnige Scheidungsrecht eingeführt haben" seien mitverantwortlich für die schreklichen Geschehnisse. Mit Blick auf das deutsche Scheidungsrecht sprach der Münchner außerdem von einer «Familienvernichtungsmafia».

Aus diesem Grund seien bereits unzählige Leben zerstört worden, heißt es in dem Brief weiter. "Und viele Väter haben denselben Weg gewählt wie ich." Der 43-Jährige appelliert deshalb schließlich an den Staat: "Vergällt den jungen Männern das Kinderzeugen oder gar Heiraten, gebt Babys in Krippen, lasst Frauen sich selbst verwirklichen und zerstört die bewährte Form der Familie - aber wundert euch nicht, wenn immer mehr entrechtete Männer, die nichts als eine intakte familie wünschen und stattdessen abgezockt, betrogen, diffamiert und um ihre Kinder gebracht werden, als letzten Ausweg (...) ihre Kinder und sich selbst töten."

Die Homepage wurde inzwischen von der Polizei gesperrt. Die Ermittler nehmen an, dass der Informatiker aus München seine Tat geplant hat. Eine Obduktion soll nun klären, woran der Achtjährige genau starb.

Artikel vom 27.12.07 - 13.57 Uhr
Letzte Änderung: 27.12.07 - 15.40 Uhr
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,Eine-Abrechnung-mit-der-Familienvernichtungsmafia_arid,1139409_regid,2_puid,2_pageid,4289.html

Re: Eine Abrechnung mit der Familienvernichtungsmafia

http://www.tz-online.de/tzlive/aktuelles/muenews/art1860,340196

München-News - 27.12.2007 13:30 Uhr
Streit um Sorgerecht: Drama an Weihnachten: Vater
tötet Sohn (8)

München - Ein 43-jähriger Mann hat am 25. Dezember in
Feldmoching seinen Sohn (8) und dann sich selbst
umgebracht. Hintergrund ist wohl ein Streit mit der
Mutter des Buben um das Sorgerecht.


Den Heiligen Abend hatte der selbstständige
Software-Entwickler Roman S. offenbar noch mit Sohn
Michael in seinem Haus an der Lerchenstraße in
Feldmoching gefeiert. Vor dem Christbaum im Esszimmer
war eine Modelleisenbahn aufgebaut.

Doch am frühen Morgen des 25. Dezember hat der
43-Jährige laut Polizei dann seinen Sohn getötet. Wie
der Junge ums Leben kam, ist bislang unklar.
Polizisten hatten Michael am Abend des ersten
Weihnachtsfeiertags tot auf einer Couch im Wohnzimmer
gefunden. Er hatte keine äußeren Verletzungen, so die
Polizei. Wie Roman S. den Jungen getötet hat, muss nun
eine Obduktion klären.

Nach der Tat nahm sich S. im Kinderzimmer des Buben
selbst das Leben. Und auch die Umstände des
Selbstmordes geben der Polizei Rätsel auf. Beamte
fanden den Mann mit einer Plastiktüte über dem Kopf im
Bett seines Sohnes in dem Zimmer im ersten Stock.

Neben dem Kinderbett stand eine Gasflasche. Ein
Schlauch führte von ihr zur der Plastiktüte über dem
Kopf des Mannes. Nach Angaben eines Polizeisprechers
war der Hahn der Flasche aber nicht geöffnet. Unklar
ist auch, welches Gas sich in der Flasche befand.

Die Polizei vermutet, dass Roman S. seinen Sohn wegen
eines Streits um das Sorgerecht mit der Mutter des
Jungen getötet hat. Am Tatort seien eindeutige
Hinweise gefunden worden, so der Sprecher der Polizei.
Auf einer Kommode im Erdgeschoss des Hauses hatte
Roman S. Scheidungspapiere, Ausweise, eine Geldtasche
und Fotos ordentlich sortiert hinterlassen. Weitere
Tatbeteiligte schließt die Polizei aus.

Laut ,,tz" soll Roman S. sich und sein Kind aus Rache
an der Ex-Frau getötet haben. Im Internet
veröffentlichte er einen Abschiedsbrief. Darin
bezeichnete er die Frau als egoistisch und verlogen.

Die Mutter des Jungen ist von Roman S. geschieden und
lebt in Stephanskirchen im Landkreis Rosenheim. Im
gegenseitigen Einvernehmen war Michael seit dem 21.
Dezember bei seinem Vater. Am 25. Dezember hätte der
den Achtjährigen bis 14 Uhr zu seiner Mutter nach
Stephanskirchen bringen sollen.

Als Michael um 16 Uhr noch immer nicht da war und sie
ihren Ex-Mann am Telefon nicht erreichte, verständigte
die 41-Jährige die Rosenheimer Polizei. Münchner
Kollegen fuhren daraufhin zum Haus in Feldmoching.
Durch ein Fenster sahen sie den toten Jungen und
ließen von der Feuerwehr gewaltsam die Türe öffnen.

Die Mutter des Achtjährigen soll später gegenüber der
Polizei angedeutet haben, dass sie gespürt habe, dass
in letzter Zeit etwas mit ihrem Ex-Mann nicht stimmt.
Doch bisher galt Roman S. laut Polizei als
zuverlässig. Die Mutter wird psychologisch betreut.

Markus Knall