Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen - Kritik am jugendamtlichen Handeln

Ohne mein viertes Kind

Ohne mein viertes Kind

Ohne mein viertes Kind
* Sendetermin Donnerstag, 09. April 2009, 22.30 - 23.15 Uhr .

Andy (24) arbeitet in der Altpapiersortierung, ein Knochenjob für 1.260 Brutto, um seine drei Kinder über Wasser zu halten. Als seine Freundin Brigitte das vierte Kind erwartet, spitzt sich die Situation der jungen Familie zu. Tochter Emily wird noch im Krankenhaus auf Weisung des Dürener Jugendamtes in eine Pflegefamilie gegeben. Den Eltern wird Überforderung und Kindeswohlgefährdung vorgeworfen. Die Familie bekommt die Auflage, sich eine größere Wohnung zu suchen.

„Kommen wir jetzt auch weg?“
Als ein Gutachter die Situation einschätzen soll und Brigitte Antriebslosigkeit und eine Depression attestiert, ist für Andy klar: „Die wollen uns auseinanderreißen.“ Er verliert mehr und mehr den Glauben an sich selbst, lässt sich hängen, wird immer dünner und verliert sich in Vorwürfen. „Für mich gibt es kein normales Leben mehr ohne eine komplette Familie“, sagt Andy, „was mich am meisten quält: Wie erkläre ich es den Kindern, die haben mich schon gefragt: Papa, kommen wir jetzt auch weg?“ Trotz der angespannten Situation spüren die Kinder die Liebe ihrer Eltern, insbesondere Andy kümmert sich um die Kleinen, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt. Doch die Situation nagt an seinem Selbstbewusstsein.

Die Last der Verantwortung
Andys Mutter Rosi sieht das Ganze wesentlich realistischer. Sie steht morgens auf der Matte, wenn Brigitte die Kinder mal wieder nicht zum Kindergarten gebracht hat. Aus Faulheit, meint Rosi. Bis auf seine Mutter steht Andy alleine mit der Verantwortung da, auf Brigitte ist kein Verlass. Als sich keine Besserung abzeichnet, fordert das Jugendamt Brigitte auf, sich in eine Kur zu begeben. Um das Sorgerecht für seine anderen drei Kinder nicht zu gefährden, gibt Andy seine Arbeitstelle auf und kümmert sich jetzt nur noch um die Familie.
„Ich hab gedacht, ich hätte immer alles richtig gemacht habe, anscheinend nicht! Aber wenn ich nicht so ein abgefuckter Optimist wäre, hätte ich schon längst aufgegeben.“ Andy will für Emily kämpfen, doch der zu bewältigende Spagat, die Tochter zurückzubekommen und sich selbst dabei nicht aufzugeben, raubt ihm die Kraft. „Ich verbrauche immer mehr Energie, ich hab nur noch ein Minimum. Nur jetzt kommt es vor allem auf Brigitte an, dass sie ihren Mund aufmacht und sagt was sie denkt – und auch handelt, sich um den Haushalt und die Kinder richtig kümmert. Das Amt sagt, Brigitte schafft das nicht.“

http://www.wdr.de/tv/menschenhautnah/sendungsbeitraege/2009/0409/index.jsp


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