Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen - Schulpflichtverletzungen - Schulische Bildung

Jugendamt Erlangen: Fall Melissa

Jugendamt Erlangen: Fall Melissa

15. März 2007

HEIMUNTERRICHT FÜR MELISSA

Deutsches Sorgerechtsdrama erzürnt US-Christen

Von Jochen Leffers und Britta Mersch

In Erlangen wollten Eltern ihre Tochter zu Hause unterrichten - da entzog das Schulamt ihnen das Sorgerecht und wies das Mädchen in die Psychiatrie ein. Jetzt empört der Fall US-Christen: Sie beten für Melissa B., ziehen Nazi-Vergleiche und wollen sogar deutsche Produkte boykottieren.

Erlangen - In den USA sind bibeltreue Christen eine Macht. Beim Zank um Kreationismus versus Evolutionstheorie, das Schulgebet, den Moralkodex an staatlichen Schulen oder die Inhalte von Schulbüchern - stets versuchen sie ihre frommen Ideen mit beträchtlichem finanziellen und juristischen Aufwand durchzudrücken.

Inzwischen sind die Fundi-Christen auch international gut vernetzt. So gibt es in Deutschland eine Reihe stark religiös geprägter Organisationen wie das Heimschulwerk "Philadelphia-Schule", das "Netzwerk Homeschooling" oder den Rechtshilfeverein "Schulunterricht zu Hause". Sie orientieren sich am US-Modell des "Homeschooling" und unterstützen Eltern, die ihre Kinder auch in Deutschland zu Hause unterrichten wollen.

Das Schulamt pochte auf Erfüllung der Schulpflicht

Über ihre internationalen Kanäle erfuhren christliche US-Aktivisten von einem Fall aus Erlangen und befinden sich seitdem in heller Aufregung. Es geht um Melissa, das älteste von sechs Kindern der Familie B.: Bis zum Sommer 2005 besuchte sie die 7. Klasse eines Erlanger Gymnasiums, schaffte die Versetzung nicht und hätte die Klasse wiederholen müssen. Dagegen protestierten die Eltern. In der Klasse sei es zu laut gewesen, durch viele Stundenausfälle habe es an der Förderung gefehlt, heißt es in der Darstellung des Falles auf der Webseite des "Netzwerks Bildungsfreiheit".

Also nahmen die Eltern Melissa von der Schule und unterrichteten sie fortan zu Hause selbst, während die Geschwister weiter zur Schule gingen. Das Schulamt pochte aber auf die Erfüllung der Schulpflicht, meldete Melissa ab und teilte sie einer Hauptschule zu.

Was dann geschah, macht den Fall verzwickt und aus Sicht amerikanischer Christen empörend: Melissa wurde weiter zu Hause unterrichtet, das Jugendamt schaltete sich ein. Laut "Netzwerk Bildungsfreiheit" veranlasste ein Familiengericht im letzten August eine Anhörung der Eltern und des Mädchens, zu der nur der Vater erschien. Nach Auffassung des Jugendamtes waren die Eltern "nicht bereit, an der erforderlichen Aufklärung mitzuwirken". Die weiteren Entscheidungen traf das Familiengericht: Es entzog den Eltern weitgehend das Sorgerecht, gab ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag - und sorgte für Melissas Einweisung in die Kinder- und Jugendpsychiatrie des Klinikums Nürnberg.

"Mit Heimunterricht hat das nichts zu tun"

Durch einen weiteren Gerichtsbeschluss sieht das Jugendamt "die Sorge um das Wohl des Mädchens bestätigt". Die Gründe für die Einweisung nennt das psychiatrische Gutachten, das das "Netzwerk Bildungsfreiheit" im Internet veröffentlichte: Der Gutachter diagnostizierte bei Melissa B. eine "emotionale Störung", verbunden mit einer "massiven Schulphobie und einer starken Selbstwertproblematik", bezeichnete die Erziehungsbedingungen als "abnorm" und empfahl eine "basale Neuorientierung in einer heilpädagogischen Einrichtung/Wohngruppe". Die Schülerin sei in "intensive Förder- und Rehabilitationsmaßnahmen" zu integrieren, damit sie den Schulabschluss nachholen könne. Ihre Eltern seien nicht in der Lage, die "Gefährdung der Tochter richtig einzuschätzen".

Sorgerechtsentzug und Zwangseinweisung in die Psychiatrie sind krasse Schritte - für das Jugendamt aber ein völlig rechtskonformes Vorgehen bei Gefährdung des Kindeswohls. Nur darum gehe es. Zu keiner Zeit habe sich das Stadtjugendamt mit der Erfüllung der Schulpflicht beschäftigt, zumal die 15-Jährige inzwischen nicht mehr schulpflichtig sei. "Mit Heimunterricht hat der Fall nichts zu tun", sagt Edeltraut Höllerer vom Jugendamt Erlangen SPIEGEL ONLINE. Aus juristischen Gründen könne sie auf den Fall nicht näher eingehen.

Die Befürworter des Heimunterrichts indes sprechen von "Verschleppung" und deuten den Fall als Generalangriff. "Das ist der schlimmste Fall, den die Heimschul-Bewegung in Deutschland je erlebt hat", sagt Jörg Grosselümern. Der Computerfachmann, aktiv in der "Initiative deutscher Hausschulfamilien" und im "Netzwerk Bildungsfreiheit", bezeichnet Melissa als "Geisel" und spricht von einer "Entführung" durch die Behörden.

Die US-Fundis beten für Melissa

Doch der Fall schlägt auch international Wellen, und in den USA sind christliche Eiferer in ihrer Wortwahl gar nicht zimperlich. In zahlreichen christlichen und konservativen US-Medien wird über Melissa diskutiert, einige Kommentatoren vergleichen die deutschen Behörden mit Nazis. In der "Washington Times" schrieb Michael Smith, Präsident einer Heimunterrichts-Initiative, einen Aufruf mit der Überschrift: "Der Kampf gegen die faschistische Konformität".

Die Aktivisten versuchen sogar, politischen Druck auf die deutsche Regierung auszuüben; im Internet kursieren Aufrufe, allerlei Politiker von Bundespräsident Horst Köhler bis Kanzlerin Angela Merkel mit Protesten einzudecken. Joel Thornton, Präsident einer Vereinigung für Menschenrechte: "Wir wollen ein Treffen mit dem amerikanischen Botschafter in Berlin organisieren." Für Melissa und ihre Familie will er ein internationales Gebet ins Leben rufen. Eine Website ruft sogar zum Boykott deutscher Produkte auf.

In den USA gilt "Homeschooling" als klassisches Elternrecht. Die Zahl der Kinder, die Mathe bei Mutti lernen, liegt zwischen einer und zwei Millionen. Nicht immer sind die Gründe dafür rein religiös: Eltern kritisieren oft auch die sturen Lehrpläne und die hohen Kosten für Privatschulen.

Deutschland hat eine völlig andere Tradition: Die allgemeine Schulpflicht - in Preußen schon vor fast 300 Jahren eingeführt - gilt für alle Kinder ab dem sechsten Lebensjahr und hat sich historisch mehr als Schul-Recht entwickelt. Unzufriedene Eltern können allenfalls eine Privatschule gründen und müssen strenge Auflagen des Staates hinnehmen. Wer seine Kinder einfach zu Hause unterrichtet, macht sich strafbar.

Verzweifelte Eltern gegen die Behörden

Die Zahl der Schulboykotteure wird bundesweit auf 300 bis 500 geschätzt. Die meisten sind religiös motiviert und nehmen zum Beispiel Anstoß am Sexualkunde- und Biologie-Unterricht staatlicher Schulen. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Rechtskonflikte, zum Beispiel um die Glaubensgemeinschaft der "Zwölf Stämme" in Bayern oder um sieben Baptistenfamilien in Paderborn. Eine fromme Hamburger Familie flüchtete im August per Wohnmobil aus Deutschland - vermutlich nach Österreich, wo es keine Schulpflicht gibt.

Im Fall eines bibeltreuen Christenpaares in Hessen urteilte im vergangenen Juni das Bundesverfassungsgericht, dass die Religionsfreiheit Eltern nicht das Recht gibt, ihre Kinder von der Schule fernzuhalten. Fast immer betonen die deutschen Gerichte, dass Kinder und Jugendliche auch das Recht haben, andere Meinungen als die ihrer Eltern kennenzulernen. Statt in einer heilen Parallelwelt aufwachsen, sollen sie als eigenverantwortliche Persönlichkeiten ihren eigenen Platz in der Gesellschaft finden - das ist die durchgehende Linie der Richter in den vielen bisherigen Verfahren.

In Erlangen geht es nur am Rande um die Schulpflicht. Die Eltern sind religiös, aber keine generellen Schulboykotteure. Sie sehen sich als hilflose Opfer in einem Verzweiflungskampf gegen den übermächtigen Staat. Das Jugendamt dagegen sieht sich in der Pflicht, ein Kind vor Fehlentscheidungen der Eltern zu bewahren. Der Fall Melissa B. ist tragisch - aber als Munition für die nimmermüde Lobbyarbeit der Heimschul-Anhänger taugt er kaum.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,471683,00.html

Re: Jugendamt Erlangen: Fall Melissa

«Terror» von Jugendamt und Gericht? Fall von Sorgerechtsentzug soll Europa-Parlament beschäftigen - Vater will klagen    Ein Erlanger Vater von sechs Kindern will bis vor das Europäische Parlament ziehen, um zu erreichen, dass der durch eine «staatliche Terrorgruppe» veranlasste «Raub» seiner 15-jährigen Tochter rückgängig gemacht wird und sich die Verantwortlichen - vom Gericht bis zum Jugendamt - für diese seiner Ansicht nach «rechtswidrige Entziehung» selbst verantworten müssen.

Das Kind war am 30. Januar zu einer gerichtlichen Anhörung in die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Klinikum Nord in Nürnberg abgeholt worden. In der Anhörung sollten Erkenntnisse darüber gewonnen werden, ob dem Kind Erziehungschancen durch das familiäre Umfeld entzogen werden; am Rande war auch umstritten, ob die Eltern das Kind unter Umgehung der Schulpflicht selbst unterrichten dürfen.

Begonnen hatte es im Schuljahr 2004/05, als das Mädchen an einem Erlanger Gymnasium durch ungenügende Leistungen aufgefallen war und diese auch durch zusätzliche Maßnahmen nicht nachzuholen waren. Weil die Eltern, wie sie dem «Netzwerk Bildungsfreiheit» sagten, ihrer Tochter eine Wiederholungsklasse ersparen wollten, bestanden sie anschließend darauf, ihre Tochter zu Hause zu unterrichten - lediglich der von dem Mädchen erwünschte Schulwahlunterricht wurde zugestanden.

Schule und Schulamt aber meldeten das Kind zwangsweise ab - es wurde der zuständigen Hauptschule zugeteilt. Auch gegen den Versuch des Vaters, das Kind selbst zu unterrichten und damit die allgemein verbindliche Schulpflicht zu unterlaufen, rief das Jugendamt das Familiengericht an. Zur Anhörung aber erschien nur der Vater, nicht aber die vom Familiengericht mitgeladene Tochter.

Zwangsweise vorgeführt

Das Gericht entschied nun am 29. Januar, dass die Tochter zur verpassten Anhörung - sie habe sich zu diesem Zeitpunkt im Ausland befunden, hatten die Eltern verlauten lassen - notfalls mit Zwangsmaßnahmen abzuholen sei. Was prompt am 30. Januar geschah. Am 1. Februar aber - da war die Tochter bereits wieder im Kreise der Familie - spitzte sich die Situation zu, als aufgrund der Ergebnisse der Anhörung das Familiengericht entschied, das Kind aus der Familie zu nehmen und den Eltern das Sorgerecht zu entziehen. Den Auftritt von Behördenvertretern und der Polizei wertet der Vater in E-Mails an europäische wie nationale Parlamentarier als «Raub» und besteht auf «Rückgabe» seiner Tochter sowie der Bestrafung jener, die sie ihm entzogen haben.

In der Sache unterstützt wird er durch das «Netzwerk Bildungsfreiheit Nürnberg». Dieses setzt sich bundesweit für eine Aufhebung des strikten deutschen Schulzwanges und für eine Liberalisierung des Bildungswesens ein. Die Karlsruherin Elisabeth Kuhnle, die den Erlanger Fall bundesweit publik macht (und selbst «Betroffene» ist), ist nach Prüfung der Erlanger Vorfälle zu der Überzeugung gelangt, dass «die Behörden völlig unangemessen reagiert haben», der Sorgerechtsentzug nicht zu rechtfertigen sei. Auch wenn die Behörden mit dem Vater - seine Weigerung, Büchergeld zu bezahlen, hatte bereits vor dem Verwaltungsgericht Ansbach keinen Bestand - ein Problem gehabt hätten, hätte dies ihrer Ansicht nach nicht die schwerwiegende Maßnahme des Entzugs des Sorgerechts und die Herausnahme der Tochter aus der Familie gerechtfertigt.

Das Jugendamt und das Rechtsamt der Stadt Erlangen schätzen dies allerdings anders ein - und sie sehen sich durch die Entscheidung des Familiengerichts bestätigt. Ohne aus datenschutzrechtlichen Gründen auf den konkreten Einzelfall eingehen zu dürfen verweist die Leiterin des Jugendamtes, Edeltraut Höllerer, darauf, dass das Jugendamt so weitgehende Maßnahmen keineswegs leichtfertig befürworte - anordnen könne diese ohnehin nur ein Gericht nach gewissenhafter Prüfung der Umstände. Es ist nun an der Familie, gegen diese Entscheidung zu klagen. PETER MILLIAN

7.2.2007 0:00 MEZ

   erlanger-nachrichten.de

http://www.erlanger-nachrichten.de/artikel.asp?art=605415&kat=19

Aus Betreuung geflohen

LOKALMELDUNGEN - ERLANGEN UND UMLAND   
Stadt-Nachrichten
 
Aus Betreuung geflohen

Das Mädchen aus einer Erlanger Familie, das am Jahresbeginn vom Jugendamt auf Geheiß des Amtsgerichts in eine Pflegefamilie gegeben wurde, ist nach einer nächtlichen Flucht wieder zu Hause. Das Erlanger Jugendamt wurde von diesem Schritt völlig überrascht, will aber «im Intersesse des Mädchens keine Eskalation und jeden weiteren Schritt sorgfältig abwägen» (siehe Lokalteil Nürnberg).

24.4.2007

  © ERLANGER NACHRICHTEN

http://www.erlanger-nachrichten.de/artikel.asp?art=636659&kat=19

Amina floh aus der Pflegefamilie

LOKALMELDUNGEN - NÜRNBERG 

Amina floh in einer nächtlichen Aktion aus der Pflegefamilie nach Hause

16-Jährige stieg aus dem Fenster eines Hauses bei Schweinfurt - Seit drei Monaten von den Eltern getrennt - Das Jugendamt hält vorerst still
 
Amina mit Ihrer Mutter
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Das Mädchen Amina, das seit knapp einem Vierteljahr auf Anordnung der Behörden von ihrer in Erlangen lebenden Familie getrennt ist, hat ihre Pflegefamilie bei Schweinfurt verlassen und ist in einer nächtlichen Aktion nach Hause geflohen. Das Erlanger Jugendamt, dem das Amtsgericht Anfang des Jahres das Sorgerecht zugesprochen hatte, hält vorerst still.

An ihrem gestrigen 16. Geburtstag tauchte das Mädchen nachts um drei Uhr bei seiner Familie auf. Mit der Flucht hat der Fall der Jugendlichen, die noch fünf Geschwister hat, eine dramatische Wende genommen.

Wie mehrfach berichtet, hatten die Eltern ihre älteste Tochter nach Schulproblemen in einem Erlanger Gymnasium selbst unterrichtet. Die anderen Kinder gehen in staatliche Schulen. Ein langer Streit mit den Behörden um den weiteren Schulbesuch Aminas und die strikte Weigerung der Eltern, mit den Ämtern zusammenzuarbeiten, führte am Ende dazu, dass das Gericht dem Jugendamt das Sorgerecht mit umfangreichen Vollmachten übertrug.

Das Jugendamt ließ die Schülerin dann von einem Großaufgebot an Polizei abholen und umgehend in die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Nürnberger Klinikum Nord bringen. Dort musste Amina eine Woche lang bleiben. Ein Arzt des Klinikums hatte in einem vorläufigen Gutachten bei dem Mädchen emotionale Probleme festgestellt. Danach wurde es in eine Pflegefamilie in der Nähe von Schweinfurt gebracht.

Über die vergangenen Wochen dort und ihre Flucht erzählte die Jugendliche jetzt unbefangen auf dem Sofa im Wohnzimmer ihrer Eltern: «Ich habe in der Nacht meine Sachen gepackt, sie aus dem Fenster geworfen und bin dann hinterhergesprungen. Ich möchte daheim bleiben und auf keinen Fall mehr dorthin zurück. Ich habe meine Familie sehr vermisst.»

Ihren Pflegeeltern, die selbst zwei Kinder haben und einen Bauernhof betreiben, auf dem Amina mitarbeitete, habe sie eine schriftliche Nachricht hinterlassen, in der sie sich für die Betreuung bedankte. «Aber frei gefühlt habe ich mich dort auch nicht.» Wie sie dann von dem Bauernhof nach Erlangen kam, wollte die 16-Jährige nicht beschreiben.

Einmal pro Woche habe sie in dieser Zeit ihre Eltern sehen können. Die Treffen fanden in einer heilpädagogischen Einrichtung in Würzburg statt.

Auch Telefonate habe sie führen können, allerdings stand immer ein Erwachsener der Pflegefamilie daneben und hörte mit. Bevor sie auf den Bauernhof kam, sei sie noch eine Woche lang in ein Heim eingewiesen worden. Neben der Zeit in der Nürnberger Psychiatrie habe der Aufenthalt dort für sie zu den schlimmsten Erlebnissen gehört: «Keiner sagte mir, wo ich bin und warum ich hier bin. Das war wie in einem Gefängnis. Ich konnte nicht raus, nur essen, schlafen und ein bisschen fernsehen.»

Wunsch nach Schulabschluss

Über ihre weiteren Pläne hat sie noch keine genauen Vorstellungen. «Ich möchte einen Schulabschluss machen, wenn es geht, auch das Abitur.» Dieses Ziel könne sie über ein Fernschulprogramm erreichen, sie möchte aber auch nicht ausschließen, erneut eine staatliche Schule zu besuchen. «Das kommt auf die Bedingungen an», meinte sie.

Neben einem Teil ihrer Geschwister hörte Aminas Mutter ihren Erzählungen zu. Der Vater, ein Ingenieur, war noch an seinem Arbeitsplatz. «Wir sind froh, dass wir Amina wieder bei uns haben», sagte die Mutter, «wir wollen Amina auch nicht verstecken.» Behörden hätten seit Aminas Heimkehr noch keinen Kontakt mit der Familie aufgenommen.

Edeltraud Höllerer, die Leiterin des Erlanger Jugendamtes, meinte auf NN-Anfrage: «Wir sind über den Verbleib Aminas informiert worden.» Von wem, wollte sie nicht sagen. Ihr Amt werde auf keinen Fall überstürzt handeln und die weiteren Schritte im Interesse des Kindes sorgfältig abwägen. Wie lange das dauert, sei noch offen. (Siehe dazu «Zur Sache»)

Michael Kasperowitsch

Nordbayerische Nachrichten, Herzogenaurach (Montag, den 23. April 2007 - 23:25 Uhr)

24.4.2007
http://www.nn-herzogenaurach.de/artikel.asp?art=636603&kat=10&man=8

Re: Jugendamt Erlangen: Fall Melissa

Teenager war in die Jugendpsychiatrie eingewiesen worden.

Erlangen (www.kath.net/idea)
Die gegen ihren Willen zunächst in die Jugendpsychiatrie eingewiesene und dann bei einer Pflegefamilie untergebrachte Melissa Busekros   
26. April 2007, 07:56
Hausunterricht: Melissa kehrt zu ihrer Familie zurück

(Erlangen) ist an ihrem 16. Geburtstag (23. April) zu ihrer Familie zurückgekehrt.

Ihren Eltern war vorläufig das Sorgerecht entzogen worden, weil sie ihre Tochter selbst unterrichtet hatten, anstatt sie zur Schule zu schicken. Daraufhin war das Mädchen am 1. Februar von Polizisten abgeholt und in die Kinder- und Jugendpsychiatrie des Klinikums Nürnberg-Nord eingewiesen worden.

Wie idea erfuhr, hat Melissa die Pflegefamilie entgegen der Anordnung der Behörden auf eigenen Wunsch verlassen. Das Jugendamt wirft den zur reformierten Kirche gehörenden Eltern Hubert und Gudrun Busekros vor, das Wohl ihrer Tochter zu gefährden, weil sie sich beharrlich weigern, sie zur Schule zu schicken.

Die Eltern hatten sich 2004 entschieden, ihre Tochter selbst zu unterrichten, da sie im Gymnasium das Klassenziel wegen mangelnder Leistungen in Mathematik und Latein nicht erreicht hatte.

Melissa ist das älteste von sechs Geschwistern, von denen die Schulpflichtigen alle eine Schule besuchen. Der Vater sagte dazu in einem Interview: „Der staatliche Bildungseinheitsbrei taugt nicht für jedermann.“

Verband kritisiert Behörden

Der „Bundesverband Natürlich Lernen!“, der sich für die Legalisierung des Hausunterrichts in Deutschland einsetzt, übte scharfe Kritik am Vorgehen der Behörden. Für einen Sorgerechtsentzug seien zwei unabhängige, vollständige kinderpsychologische Gutachten nötig. Im Fall Melissa habe nur ein Gutachten vorgelegen, das zudem nicht den gesetzlichen Kriterien entsprochen habe.

Familien, die Kinder selbst unterrichten, kommen in Deutschland mit den Behörden in Konflikt. Nach Angaben der Initiative „Schulunterricht zu Hause“ (Dreieich bei Frankfurt am Main) unterrichten in Deutschland zwischen 300 und 500 Familien ihre Kinder selbst. Amtliche Zahlen gibt es nicht. Vereinzelt sind solche Familien ins benachbarte Ausland gezogen, wo Hausunterricht erlaubt ist.

Viele Familien lehnen aus Glaubensgründen den Schulbesuch ab. Ihre Kritik wendet sich vor allem gegen die Sexualkunde und die Vermittlung von Evolution im Biologieunterricht.

http://www.kath.net/detail.php?id=16593

Re: Jugendamt Erlangen: Fall Melissa

«Endlich zu Hause»
Aminas Familie feierte - Erfolgreiche Beschwerde
 
Foto: mik
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Die achtköpfige Erlanger Familie feierte erst einmal ausgelassen, als sie über ihren Schwabacher Anwalt Johannes Hildebrandt von der Entscheidung des Nürnberger Oberlandesgerichts (OLG) erfuhr. Er vertritt die älteste Tochter Amina in dem Verfahren, das die Nerven der Familie seit Monaten bis zum Zerreißen strapaziert. «Wir sind sehr erleichtert», sagte die Mutter auf Anfrage gestern Abend, «Amina hat gesagt: Jetzt bin ich endlich wieder richtig zu Hause.»

Seit drei Monaten war die Jugendliche von ihrer Familie getrennt, weil das Erlanger Jugendamt ihr Wohl gefährdet sah und vom Amtsgericht Recht bekommen hatte.

Das OLG hob den Entzug des Sorgerechts, den das Jugendamt durchgesetzt hatte, gestern Abend auf. Es gebe derzeit keine ausreichenden Gründe mehr, «die ein dringendes Einschreiten» rechtfertigen könnten. Damit erreichte Amina mit ihrer Beschwerde einen überraschenden Erfolg. Sie war im Februar mit einem Großaufgebot der Polizei aus der Wohnung geholt worden, landete zur Begutachtung in der Nürnberger Psychiatrie und wurde dann vom Jugendamt bei einer Pflegefamilie untergebracht. Von dort war sie an ihrem 16. Geburtstag geflohen.

Das Erlanger Familiengericht muss, so heißt es in dem OLG-Beschluss von gestern, nun «die aktuellen Verhältnisse im Rahmen des noch laufenden Hauptsacheverfahrens beachten» und kann gegebenenfalls auch erneut «vorläufige Regelungen» treffen. Das Nürnberger Gericht begründet seine Entscheidung mit einem «umfassenden Bericht» der evangelischen Jugendhilfe in Würzburg. Die dortigen Experten hatten Amina während der Zeit bei der Pflegefamilie betreut. Auf diesen Bericht stützte sich auch der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) der Stadt Erlangen in einer Stellungnahme, die dem Gericht vorlag.

Massive Eingriffe

Darin wird mitgeteilt, «dass die Beobachtungen und Wahrnehmungen von Amina im Alltag keine akuten Gefährdungshinweise erbracht haben, die ein erneutes Einschreiten des Jugendamtes notwendig erscheinen lassen». Der massive Eingriff in die Familie lässt sich «alleine auf die während eines nur kurzen Beobachtungszeitraums gewonnenen Erkenntnisse» des Sachverständigen am Nürnberger Klinikum heute nicht mehr stützen, heißt es in dem OLG-Beschluss.

Der Mediziner hatte bei dem Kind eine psychische Erkrankung diagnostiziert. Amina verwahrte sich mit ihrer Beschwerde dagegen, mit diesem Befund («emotionale Störung des Kindes- und Jugendalters, verbunden mit einer massiven Schulphobie und einer starken Selbstwertproblematik») stigmatisiert zu werden.

Ausgangspunkt des seit Jahren dauernden Streits mit den Behörden waren Schwierigkeiten Aminas im Gymnasium. Die Eltern hatten sie dann von der Schule genommen und selbst unterrichtet. Die von Amts wegen bestellte Verfahrenspflegerin Aminas hatte sich gegenüber dem OLG noch vergeblich darum bemüht, den Sorgerechtsentzug aufrecht zu erhalten. Die Eltern waren (wie berichtet) mit ihrer eigenen Beschwerde im März vor dem OLG noch gescheitert. Damals, so die Richter jetzt, hätten auch noch keine Anhaltspunkte vorgelegen, die eine Abänderung der Beschlüsse des Erlanger Familiengerichts hätten rechtfertigen können. Diese Entscheidung habe aber nun «unter Berücksichtigung des Kindeswohles» den aktuellen Verhältnissen angepasst werden müssen. Das Hauptsacheverfahren habe endgültig zu klären, ob Hilfen erforderlich sind, um die Erziehung Aminas zur Mündigkeit und zur Gemeinschaftsfähigkeit zu gewährleisten.

Michael Kasperowitsch
17.5.2007

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=646896&kat=10

Re: Jugendamt Erlangen: Fall Melissa

Amt sieht Amina nicht mehr «gefährdet»
Jugendbehörde: 16-Jährige kann in ihrer Familie bleiben - Neue Gerichtsverhandlung
 
Nach dem überraschenden Erfolg der 16-jährigen Amina aus Erlangen mit ihrer Beschwerde vor dem Nürnberger Oberlandesgericht (OLG) sieht nun auch das Erlanger Jugendamt «im Moment keine akute Gefährdung» mehr für die Jugendliche in ihrer Familie. Der Behörde war das Sorgerecht zugesprochen worden. Die juristische Auseinandersetzung geht aber weiter.

Ihre Behörde sieht derzeit keinen Anlass, die Jugendliche noch einmal zwangsweise von ihrer Familie zu trennen, sagte Edeltraud Höllerer, Leiterin des Jugendamtes, auf Anfrage der Lokalredaktion. Diese neue Position sei kein «Schwenk», sondern Folge neuer «Einschätzungen» der aktuellen Lage. Eine psychiatrische Begutachtung der Jugendlichen hält sie aber weiter für notwendig.

Höllerer nahm gestern erstmals Bezug auf einen Bericht der evangelischen Jugendhilfe in Würzburg, wo Amina vom Jugendamt untergebracht worden war. Nach Einschätzung der Experten dort geht es in dem Fall um eine grundsätzliche Auseinandersetzung der Eltern, vor allem des Vaters, mit dem Schulsystem. Sie hatten Amina zu Hause unterrichtet, nach- dem im Gymnasium Schwierigkeiten aufgetaucht waren. Diese Entscheidung hatte das Jugendamt auf den Plan gerufen. Dieses hatte außerdem die Erziehung der Eltern kritisiert. Das Wohl des Kindes sei insgesamt derart gefährdet, dass dem Amt eine Heimerziehung angeraten schien.

Davon ist bei den Würzburger Fachleuten nicht die Rede. Vielmehr heißt es dort: «Problemlösungen sollten sich am Wohl von Amina und nicht an den Befindlichkeiten der Beteiligten orientieren.» Sie ließen sogar offen, ob die Familie überhaupt Hilfe von außen braucht. Von einer «emotionalen Störung verbunden mit einer massiven Schulphobie sowie einer starken Selbstwertproblematik» Aminas ist dabei nicht die Rede. Diesen Befund hatte ein Arzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Nürnberger Nord-Klinikums Ende Januar abgegeben, in das Amina für eine Woche ebenfalls gegen ihren Willen eingewiesen worden war. Vor allem dieses vorläufige Gutachten begründete eine geschlossene Unterbringung der 16-Jährigen. Der in seinen Schlussfolgerungen gemäßigte Würzburger Bericht liegt seit Mitte April vor. Das Jugendamt ging allerdings in seinen folgenden Schreiben an das zuständige Gericht auf dessen Inhalt nicht ein.

Neue Entscheidung

Mit dem Sieg der Jugendlichen vor dem OLG gegen die Zwangsunterbringung ist das so genannte Hauptsacheverfahren vor dem Erlanger Familiengericht noch nicht aus der Welt. Dort geht es im Kern weiter darum, welche Maßnahmen erforderlich sind, um eine eventuelle Gefährdung Aminas abzuwenden, wie sie das Jugendamt bisher immer gesehen hat. Auch eine gründliche Begutachtung der Jugendlichen und ihrer Familie steht noch im Raum. Der weitere schulische Weg Aminas ist ebenfalls noch offen. Derzeit lernt sie wieder zu Hause.

Nach Auskunft von Justizsprecher Andreas Quentin wird das Erlanger Gericht nun erneut von allen Beteiligten Stellungnahmen über die aktuelle Lage einholen. Vor einer Entscheidung werde es dann vermutlich eine weitere mündliche Verhandlung geben. Wie lange dieses Verfahren dauert, sei nicht abzusehen.

Gegen die Erlanger Richterin, die bisher mit dem Fall befasst war, hat Aminas Anwalt, Johannes Hildebrandt aus Schwabach, allerdings einen Befangenheits-Antrag gestellt. Er begründet diesen damit, dass die Richterin gerichtlich bestellte Sachverständige «bewusst» falsch informiert habe. Danach soll Amina zu einer Zusammenarbeit mit diesen Experten bereit gewesen sein. Tatsächlich so Hildebrandt, habe die Jugendliche dies aber «aus guten Gründen» abgelehnt. Die Erfahrungen mit dem Arzt im Nürnberger Klinikum hätten ihr gereicht. Dort seien ihr «psychische Störungsbilder angedichtet worden». (Dazu StandPunkt oben)

Michael Kasperowitsch
19.5.2007
http://www.pegnitz-zeitung.de/artikel.asp?art=647482&kat=10&man=14

 

Re: Jugendamt Erlangen: Fall Melissa

Amt sieht Amina nicht mehr «gefährdet»
Jugendbehörde: 16-Jährige kann in ihrer Familie bleiben - Neue Gerichtsverhandlung
 
Foto: mik
Bitte Bild anklicken!
Nach dem überraschenden Erfolg der 16-jährigen Amina aus Erlangen mit ihrer Beschwerde vor dem Nürnberger Oberlandesgericht (OLG) sieht nun auch das Erlanger Jugendamt «im Moment keine akute Gefährdung» mehr für die Jugendliche in ihrer Familie. Der Behörde war das Sorgerecht zugesprochen worden. Die juristische Auseinandersetzung geht aber weiter.

Ihre Behörde sieht derzeit keinen Anlass, die Jugendliche noch einmal zwangsweise von ihrer Familie zu trennen, sagte Edeltraud Höllerer, Leiterin des Jugendamtes, auf Anfrage der Lokalredaktion. Diese neue Position sei kein «Schwenk», sondern Folge neuer «Einschätzungen» der aktuellen Lage. Eine psychiatrische Begutachtung der Jugendlichen hält sie aber weiter für notwendig.

Höllerer nahm gestern erstmals Bezug auf einen Bericht der evangelischen Jugendhilfe in Würzburg, wo Amina vom Jugendamt untergebracht worden war. Nach Einschätzung der Experten dort geht es in dem Fall um eine grundsätzliche Auseinandersetzung der Eltern, vor allem des Vaters, mit dem Schulsystem. Sie hatten Amina zu Hause unterrichtet, nach- dem im Gymnasium Schwierigkeiten aufgetaucht waren. Diese Entscheidung hatte das Jugendamt auf den Plan gerufen. Dieses hatte außerdem die Erziehung der Eltern kritisiert. Das Wohl des Kindes sei insgesamt derart gefährdet, dass dem Amt eine Heimerziehung angeraten schien.

Davon ist bei den Würzburger Fachleuten nicht die Rede. Vielmehr heißt es dort: «Problemlösungen sollten sich am Wohl von Amina und nicht an den Befindlichkeiten der Beteiligten orientieren.» Sie ließen sogar offen, ob die Familie überhaupt Hilfe von außen braucht. Von einer «emotionalen Störung verbunden mit einer massiven Schulphobie sowie einer starken Selbstwertproblematik» Aminas ist dabei nicht die Rede. Diesen Befund hatte ein Arzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Nürnberger Nord-Klinikums Ende Januar abgegeben, in das Amina für eine Woche ebenfalls gegen ihren Willen eingewiesen worden war. Vor allem dieses vorläufige Gutachten begründete eine geschlossene Unterbringung der 16-Jährigen. Der in seinen Schlussfolgerungen gemäßigte Würzburger Bericht liegt seit Mitte April vor. Das Jugendamt ging allerdings in seinen folgenden Schreiben an das zuständige Gericht auf dessen Inhalt nicht ein.

Neue Entscheidung

Mit dem Sieg der Jugendlichen vor dem OLG gegen die Zwangsunterbringung ist das so genannte Hauptsacheverfahren vor dem Erlanger Familiengericht noch nicht aus der Welt. Dort geht es im Kern weiter darum, welche Maßnahmen erforderlich sind, um eine eventuelle Gefährdung Aminas abzuwenden, wie sie das Jugendamt bisher immer gesehen hat. Auch eine gründliche Begutachtung der Jugendlichen und ihrer Familie steht noch im Raum. Der weitere schulische Weg Aminas ist ebenfalls noch offen. Derzeit lernt sie wieder zu Hause.

Nach Auskunft von Justizsprecher Andreas Quentin wird das Erlanger Gericht nun erneut von allen Beteiligten Stellungnahmen über die aktuelle Lage einholen. Vor einer Entscheidung werde es dann vermutlich eine weitere mündliche Verhandlung geben. Wie lange dieses Verfahren dauert, sei nicht abzusehen.

Gegen die Erlanger Richterin, die bisher mit dem Fall befasst war, hat Aminas Anwalt, Johannes Hildebrandt aus Schwabach, allerdings einen Befangenheits-Antrag gestellt. Er begründet diesen damit, dass die Richterin gerichtlich bestellte Sachverständige «bewusst» falsch informiert habe. Danach soll Amina zu einer Zusammenarbeit mit diesen Experten bereit gewesen sein. Tatsächlich so Hildebrandt, habe die Jugendliche dies aber «aus guten Gründen» abgelehnt. Die Erfahrungen mit dem Arzt im Nürnberger Klinikum hätten ihr gereicht. Dort seien ihr «psychische Störungsbilder angedichtet worden». (Dazu StandPunkt oben)

Michael Kasperowitsch
19.5.2007

http://www.schwabacher-tagblatt.de/artikel.asp?art=647482&kat=10&man=17

http://www.nn-herzogenaurach.de/artikel.asp?art=647482&kat=10&man=8

http://www.weissenburger-tagblatt.de/artikel.asp?art=647482&kat=10&man=19

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=647482&kat=10

http://www.treuchtlinger-kurier.de/artikel.asp?art=647482&kat=10&man=18

http://www.nn-forchheim.de/artikel.asp?art=647482&kat=10&man=6

http://www.erlanger-nachrichten.de/artikel.asp?art=647482&kat=10&man=12

Re: Jugendamt Erlangen: Fall Melissa

Melissas Eltern ist vor einer guten Woche ein Kostenentscheid ins Haus geflattert.

Nicht nur, dass das JA das Kindergeld einbehielt (nach wie vor auch für den laufenden Monat Juni haben die Eltern KEIN Kindergeld für Melissa erhalten!), sie sollen auch anteilig für die Kosten der "gewährten Hilfe" für Melissa mit monatlich zusätzlichen 500 € aufkommen.

(Sie haben 6 Kinder und leben von EINEM Gehalt!)

Die Hilfe wurde "gewährt" bis zum 22.04.07 - am 23.04.07 ist Melissa bekanntlich nach Hause entwichen...

Quelle: Lenas Beitrag mit Datum 2007-06-20 auf http://www.grundschultreff.de/forum/thread.php?threadid=3314&boardid=33&sid=897b5b268e4afc7ce26b51d72bc48505&page=26&sid=897b5b268e4afc7ce26b51d72bc48505, Ich kopierte das am 2007-06-22.
Sabine Heppel
Ich fand ein neueres Bild von ihr. Das Gesicht auf dem Bild erinnert mich an eine Person, die ich am 2007-02-16 in den Pausen aus Saal 4 kommen sah, wo Karin Frank-Dauphin außerhalb der Pausen Melissa Busekros' Geraubtsein verlängerte. Siehe auch Sabine-Heppel.html.
Joachim Herrmann
Mit einer wahnsinnigen Serienemail erwiderte Joachim Herrmann nach 110 Tagen eine Hilfe-Email. Siehe Joachim-Herrmann.html.
Dieter Rossmeissl
Der Chef der Menschenräuberin Edeltraud Höllerer, Dieter Rossmeissl, hat eine Meinung darüber, was mit anderer Leute Kinder/Säuglinge zu geschehen hat. Er bloggt neuerdings auf www.regiolog.com, und zwar am 2007-05-29 das. Ich veröffentlichte diesen Kommentar dazu auf der gleichen regiolog-Seite.
„Jugendhilfeausschuss des Erlanger Stadtrates“
Bis zum 2007-06-18 keine einzige Antwort von einem Mitglied! Ich befrage nämlich alle Mitglieder des sogenannten „Jugendhilfeausschuss des Erlanger Stadtrates“, ob sie wie von Edeltraud Höllerer behauptet, den Menschenraub „unterstützten“. Sie wurden mit der Höllererlüge und dem Menschenraub konfrontiert. Die Auswertung ihrer Antworten läuft. Birgitt Aßmus ist die Vorsitzende. Sie ist auch Mitglied im sogenannten Diakonieverein.

http://www.helmut-boegelein.de./

Re: Jugendamt Erlangen: Fall Melissa

Zu der Entführung von Melissa Busekros gibt es im Grundschultreff die ausführlichste Berichterstattung und Diskussion:

http://www.grundschultreff.de/forum/thread.php?threadid=3314&boardid=33&styleid=1

Das dortige Thema weist bereits 650 Antworten auf! Ein deutliches Zeichen, dass dieses entsetzliche Unrecht, eine Jugendliche aus ihrer Familie zu reißen, viele Mitmenschen nicht unberührt gelassen, sondern sehr beunruhigt hat.