Familienbetreuung und Hilfeplan
Dies ist ein Brief, der nie abgeschickt wurde, aber meine Meinung vertritt.
Sehr geehrter Richter,
bezüglich des Protokolls des Hilfeplangesprächs habe ich einige Anmerkungen. Meiner Meinung nach alles Schönmacherei, das Ganze ist des Papieres nicht wert, worauf es geschrieben steht.
Mit der Formulierung der Vorgeschichte vom Jugendamt "die Eltern haben sich damals getrennt, die Kindesmutter hat das nicht verkraftet und kam in die Psychiatrie bin ich nicht einverstanden. Daran sehe ich schon wieder den Versuch mich als Sündenbock darzustellen. Ich persönlich weiß immer noch nicht, warum die KM gegangen ist und später in der Psychiatrie gelandet ist.
Kurz gefasst, ich habe kein Vertrauen zu dieser Betreuung. Ich sehe mich immer wieder bestätigt, es wird nicht besser eher schlechter. Es wird schon wieder versucht meinen Umgangskontakt mit meiner Tochter zu verkürzen, weil ich ab und zu mal samstags bis mittags arbeiten muss.
Ich habe seit einem Monat einen befristeten Arbeitsvertrag und bin in der Probezeit. Ich tue mein bestes um daraus eine Festanstellung zu machen, dazu gehört es auch ab und an mal samstags zu arbeiten von 6 bis 12 Uhr. Prompt rief eine Betreuerin(Frau Gabriel) an, welche aber nicht für meine Tochter zuständig ist und möchte den Umgang ändern, Kristina bräuchte nicht zu mir zu kommen wenn ich samstags arbeiten müsse. Ich möchte aber, dass es so bleibt und mir wurde unterstellt, ich würde die Zusammenarbeit verweigern. Kristina ist alt genug und kann mit meiner Frau auch ruhig mal bis Mittag alleine sein, was Kristina auch nicht stört. Ausserdem machen wir auch schon Freitags etwas gemeinsam. Was ist schlimm daran wenn Kristina sieht dass ihr Vater gewisse Verpflichtungen hat?
Eine zweite Sache ist die, ich habe schon mehrmals darum gebeten die Hilfeplangespräche nicht in meine Arbeitszeiten zu legen, eben weil ich noch in der Probezeit bin, dies wird jedoch völlig ignoriert. Freitags habe ich schon um 12 Uhr 15 Feierabend und unter der Woche ginge es ab 16 Uhr.
Der nächste Termin ist montags um 14 Uhr 15, natürlich in der Wohnung der KM.
Eine weitere Sache beschäftigt mich noch. Beim letzten Termin habe ich beide Frauen um Rat gebeten. Die Tochter meiner Frau hat ihren Lebensmittelpunkt bei ihrem Vater. Der nimmt Drogen, ist schon immer Hartz 4 Empfänger und kein gutes Vorbild. Mit ihren 14 Jahren raucht sie jetzt schon und kennt keine Grenzen und Regeln. Sie darf machen was sie will. Meine Frau hat alles versucht, dem entgegenzuwirken. Sie war beim Jugendamt MG(Frau Illies), beim Jugendamt Niederkrüchten(Frau Oehlers) und beim Kinderschutzbund. Alle haben immer nur gesagt, er ist ja ihr Vater.Frau Oehlers meinte sogar "wenn er ihr mal Drogen gegeben hat" dann könnte man sie dort wegholen. Das Kind ist auf dem besten Weg in den Abgrund. Als ich diese Situation geschildert habe hatten beide Frauen plötzlich noch einen eiligen Termin und sind buchstäblich geflüchtet.
Warum wollen immer alle, das die Kinder bei ihren sozial schwächer gestellten Elternteilen bleiben?
Damit die Kinder schneller an Drogen kommen, auf dem Strich landen, oder die nächste Generation Harzis werden?
Ich bin für eine professionelle und unparteiisch Betreuung aber nicht für sowas.
Mit freundlichen Grüßen