An der Grenze
Nach einer etwa zweiwöchigen Reise kommt eure Gruppe endlich im Feldlager nahe der Grenze an. Ihr freut euch auf warme Betten etwas zu Essen und vielleicht einen Krug Bier. Tja freuen kann man sich ja mal.
Wie sich herausstellt hat das Feldlager seinen Namen eigentlich nicht verdient. Die Befestigungen sind verfallen das Lager so verdreckt, dass die Legionäre dort eigentlich bis an ihr Lebensende Strafrunden laufen müssten. Um das Lager der Legion sind weitere Zelte wie Pilze aus dem Boden geschossen in denen anscheinend Zivilisten leben. Was haben die denn hier verloren?
Als ihr euch genauer im Lager umschaut seht ihr auch den Grund für die Verwahrlosung. Der Ruf nach Verstärkung kam wohl gerade noch rechtzeitig. Das Lazarett des Lagers ist völlig überfüllt und die meisten eurer Kameraden sind damit beschäftigt sich um die Verwundeten zu kümmern. Die Zivilisten die um das Feldlager herum ihr Lager aufgeschlagen haben sind wohl Freiwillige die sich zur Verteidigung der Grenze gemeldet haben. Alles in allem wirken die Leute vollkommen überfordert. Das Lager scheint ursprünglich für die dreifache Anzahl von Legionären ausgelegt gewesen zu sein. Die wurden aber an der Grenze zur Dallmark dringender gebraucht.
Ein junger Legionär ruft euch:
"He ihr da seid ihr die Verstärkung? Wird verdammt noch mal Zeit dass ihr kommt. Geht zu dem großen roten Zelt da drüben da bekommt ihr was zu Essen. Ist nicht gut aber warm. Und eure Kommandeure sollten sich bei Zenturio Valerion melden der führt das Lager hier."