Steinbrücktaler Legion - Intime

An der Grenze

An der Grenze

Nach einer etwa zweiwöchigen Reise kommt eure Gruppe endlich im Feldlager nahe der Grenze an. Ihr freut euch auf warme Betten etwas zu Essen und vielleicht einen Krug Bier. Tja freuen kann man sich ja mal.

Wie sich herausstellt hat das Feldlager seinen Namen eigentlich nicht verdient. Die Befestigungen sind verfallen das Lager so verdreckt, dass die Legionäre dort eigentlich bis an ihr Lebensende Strafrunden laufen müssten. Um das Lager der Legion sind weitere Zelte wie Pilze aus dem Boden geschossen in denen anscheinend Zivilisten leben. Was haben die denn hier verloren?

Als ihr euch genauer im Lager umschaut seht ihr auch den Grund für die Verwahrlosung. Der Ruf nach Verstärkung kam wohl gerade noch rechtzeitig. Das Lazarett des Lagers ist völlig überfüllt und die meisten eurer Kameraden sind damit beschäftigt sich um die Verwundeten zu kümmern. Die Zivilisten die um das Feldlager herum ihr Lager aufgeschlagen haben sind wohl Freiwillige die sich zur Verteidigung der Grenze gemeldet haben. Alles in allem wirken die Leute vollkommen überfordert. Das Lager scheint ursprünglich für die dreifache Anzahl von Legionären ausgelegt gewesen zu sein. Die wurden aber an der Grenze zur Dallmark dringender gebraucht.

Ein junger Legionär ruft euch:

"He ihr da seid ihr die Verstärkung? Wird verdammt noch mal Zeit dass ihr kommt. Geht zu dem großen roten Zelt da drüben da bekommt ihr was zu Essen. Ist nicht gut aber warm. Und eure Kommandeure sollten sich bei Zenturio Valerion melden der führt das Lager hier."



Re: An der Grenze

Ragnar meint zu Jarim:

"Jarim, ist es euch recht, wenn ich Euch zu Valerio begleite?"

Re: An der Grenze

Jarim entgleisen kurz die Züge, als er den Zustand des "Lagers" sieht.
Beinahe niemand sieht so aus als wäre er auf offiziellem Posten, die Pallisaden von den Regenfällen aufgeweicht, kaum waffenfähige Leute dafür aber die Verletzten, die ein klares Bild von der zu erwartenden Sicherheit geben.

Dafür ein haufen an "Zivilisten", die dem Aussehen nach auch zum Teil als Räuber durchgehen könnten und eine bedrückende Stimmung von Hoffnungslosigkeit über den Köpfen.

Und dort ausgerechnet er, an der Spitze eines so kleinen Verbandendes an eilig aufgebrochenen Soldaten, bald der Führung eines Centurions ausgeliefert der so eine scheinbar laxe Disziplin hat einreißen hat lassen ...

Dankend nickt er Ragnar zu, ihn doch zu begleiten.


Wenn der Mensch etwas aus der Vergangenheit gelernt hat, dann ist es das der Mensch nicht aus der Vergangenheit lernt.

Re: An der Grenze

In bekannter Manie tauschen Murex und Ragnar einen informativen Blick aus, der mehr Informationen übermittelt, als dies ein kurzes Gespräch könnte.
Kurz darauf löst sich Murex von der Gruppe und verschwindet im Hintergrund.