fago hälst dem blick der priesterin stand.
"ich denke ich habe wieder gut gemacht was ich die tage als spion an schuld auf mich geladen habe. aber wenn ihr wollt nennt es beichte um die ich euch bitte."
Ein ehrenvoller Tod ist ein Schatz, den sich jeder leisten kann.
Sie nickt ihm zu
"Gerne nehme ich euch die Beichte ab."
Gernot betrachtet die Hohepriesterin eingehend und nickt dann bedacht.
"Die Tür meiner Kammer ist nie versperrt und jeder Mann, wie auch Frau ist eingeladen sich mir anzuvertrauen, damit ich mit Rat in Angelegenheiten der Seele bei Seite stehen kann. Seit die Mannen vom Einsatz zurück sind, hat noch niemand diese Gelegenheit wahrgenommen." Er verzieht das Gesicht kurz zu einem schiefen Lächeln. "Genau genommen ist seit meiner Ankunft hier noch niemand auf dieses Angebot zurückgekommen, aber Vertrauen ist wohl eine zarte Blüte die viel Pflege und Geduld bedarf. Ich bin bereit alles was in meinen Möglichkeiten steht zu tun um den Legionären zu helfen, jedoch kann ich nicht mehr geben, als jene zu nehmen bereit sind."
Dann blickt er zu Fago und nickt dann bevor er sich wieder der Hohepriesterin zuwendet.
"Vielleicht ist es genau recht, dass ihr jetzt angekommen seid, ihr dient der Göttin schon länger und die Männer tuen sich vielleicht leichter damit jemandem zu beichten, den sie nicht jeden Tag sehen."
Beim letzten Satz Gernots, huscht ihr ein Schmunzeln über die Lippen. Sie war noch nie dafür berühmt gewesen, dass besonders viele Menschen zu ihr zur Beichte wollten...
Ihre Gesichtszüge werden wieder ernst. Eigentlich hatte sie erhofft, dass die Legionäre vor einem Mann, vor einem der sie begleitete und der ihr alltägliches Leben miterlebte, weniger Zurückhaltung zeigen würden.
"Bruder Gernot, manchmal genügt es nicht die Tür unverschlossen zu halten. Ich weiß, das Legionäre nicht mit einer Dorfgemeinsschaft zu vergleichen sind und es einiges mehr an Zeit bedarf. Doch diese Einheit war in einem Hartor Lager. Am Ende mussten sie noch an einem "Dienst" für diesen Gott teilnehmen."
fragend blickt sie nun Richtung Fago
"War dem so?
Musstet ihr an einem Ritual teilnehmen?
Oder gar selbst in seinem Namen handeln?"
der frisch gewaschene Centurio Abel betritt den Raum, wirft einen etwas verwunderten Blick in Richtung seines angestammten tisches, erkennt dort Fago und denkt sich: ah ah ah jetzt bleiben Fagos bekanntschaften schon über nacht in der Kaserne, da muss ich mal mit ihm reden... Und überhaupt, was macht den der Priester an dem Tisch will der etwa..... NEIN nicht der Fago
Er geht zur Essens Nahrungsausgabe greift nach einer Kanne Tee und etwas Brot und setzt sich, nach einem genicktem Gruß richtung Fago, wenn schon nicht an senen angestammten Tisch an einen in dessen Nähe.
fago nickt auch abel zum gruß zu, dann meint er.
"wie gesagt wir haben fast 2 tage gemacht was wir tun mußten um uns einzuschleichen, leider mußten wir auch uns auch zum schein in den dienst des wächters, ääh hathors, stellen. "
bei dem wort hathor blitz es wieder zornig in fagos augen
"allerdings haben viele legionäre nach dem auftrag bei ihrer seele geschworen lasana für immer zu dienen, und ich denke sie werden sich an diesen schwur halten."
Ein ehrenvoller Tod ist ein Schatz, den sich jeder leisten kann.
Abel wirft sie einen kurzen kritischen Blick zu. Nein, sie kennt ihn nicht und weiß auch nicht ob er bei dem Einsatz dabei war.
Nach Fagos letztem Satz beugt sie sich diesem leicht entgegen mit lauerndem/forschendem Tonfall fragt sie ihn
"Ihr habt auch schon von Legionären gesprochen, die den Versuchungen erlegen sind. Was macht euch so sicher das sie einzig aus Mengen waren?"
Dann wieder etwas entspannter und zurückgelehnt, fährt sie fort
"Und was habt ihr überhaupt herausgefunden, was haben diese vier geplant gehabt?"
"was mich sicher macht ist daß ich schon lange mit ihnen seite an seite kämpfe und sie mich unterstützt haben als es gegen die hathor anhänger ging. wir haben herausgefunden, daß die hathorjünger bei einem bardenwetstreit einen anschlag planten, was nun vereiltelt ist."
(bin jetzt ne woche im urlaub, danach kanns weiter gehn)
Ein ehrenvoller Tod ist ein Schatz, den sich jeder leisten kann.
"Ein Anschlag auf einen Bardenwettbewerb?!?"
Wollten diese Hathor Anhänger das Land in Finsternis stürzen, indem sie rotzbesoffenen grölende Männer umbrachten?
kritisch musterte sie wieder Fago, war er nicht dem Alkohol sehr zugeneigt?
Hatte er vielleicht etwas misverstanden?
Sie warf einen fragenden Blick Richtung Bruder Gernot
Gernot bemerkt den Blick und schaut erst etwas verwirrt, dann schmunzelt
er leicht.
"Nicht ganz. Nicht ein Anschlag auf einen Bardenwettstreit. Ein Anschlag auf einem Bardenwettstreit. Doch bevor wir darüber reden sollte vermutlich Tribun von Bingen hinzugezogen werden. Auch wenn es der Klatsch eh schon herumtreibt sollten wir seine Bitte um Verschwiegenheit nicht unnötig ignorieren."