Starke A-Schülerinnen des TTC Neukölln bei der 1. Quali
Starke A-Schülerinnen des TTC Neukölln bei der 1. Ranglistenqualifikation
Am 05./06.06.20004 startete die Serie der Ranglistenqualifikationsturnieren aller Altersklassen der Jugend. Zwei je Altersklasse gibt es, wobei sich bei den jeweils ersten vor den Sommerferien die besten Vier qualifizieren, bei den jeweils zweiten nach den Sommerferien die verbleibenden acht, wenn es keine Freistellungen gibt.
Am ersten Qualifikationswochenende starten also die A-Schüler/innen (bis 15 Jahre). Für die Neuköllner Mädels mit dabei Nina Kowalik (12 Jahre), die ja erst kürzlich Berliner Vizemeisterin bei den B-Schülerinnen geworden ist, Cheyenne Domdey (12 Jahre), Emily Domdey (11 Jahre) und für die Neuköllner Jungs Kenneth Domdey (13 Jahre).
Bei den A-Schülerinnen starteten nur 10 Mädchen. Die starken Friedrichsfelderinnen fehlten, da sie sich als Berliner A-Schülerinnen-Mannschaftsmeister für die Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften in Berlin am selben Wochenende qualifizierten und dort Fünfte wurden.
Es wurden zwei 5er-Gruppen gebildet, Cheyenne musste sich mit Gehler, Hetzel, Runewitz und Stoltzmann auseinandersetzen, Nina und Emily in der selben Gruppe mit Yalzin, Gebauer und Marahrens.
In beiden Gruppen sollte sich die jeweils Erstplatzierte direkt für das Top-12-Turnier qualifizieren, die Zweit- und Drittplatzierten mussten eine weitere 4er-Gruppe bilden, um die verbleibenden zwei Plätze auszuspielen. Die Spiele aus der Vorrunde wurden dabei übernommen.
Romina Gehler und Nina Kowalik, die beiden Finalistinnen der Berliner B-Schülerinnen-Meisterschaften gewannen ihre Gruppen jeweils souverän und qualifizierten sich somit verdient, ohne Umwege den Startplatz für das Top-12-Turnier im September. Herzlichen Glückwunsch Nina!
Im Finale an diesem Wochenende, in dem die jeweils Gruppenersten aufeinandertreffen sollten, war auch dieses Mal keine Steigerung im Endergebnis herauszuholen: Nina unterlag 0:3. Schade!
Cheyenne startete in der Gruppe mit Gehler aussichtsreich mit 2:0 Spielen gegen Hetzel und Stoltzmann. Danach folgten aber zwei Niederlagen, eine vermeidbare gegen Runewitz (1:3), bei der anderen (1:3) gegen Gehler spielte sie phasenweise sehr gut mit. Sie belegte somit Rang 3 in der Gruppe und musste noch einmal in die Ausscheidungsspiele (die jeweils Zweit- und Drittplatzierten der zwei Gruppen) um die begehrten Endplatzierungen 3 und 4.
Emily hatte in ihrer Gruppe nur gegen Nina keine Chance, gegen Yalzin gewann sie sogar 3:2, leider unterlag sie Gebauer und Marahrens jeweils 1:3. Das bedeutete Rang 4 in der Gruppe, gleichbedeutend mit dem Ausscheiden aus dem Turnier.
Also blieb die Hoffnung, dass Cheyenne doch noch den Sprung in die Landesrangliste schafft. Leider wurde das Spiel gegen Runewitz aus der Vorrunde übernommen. Sie startete also bereits mit einer Niederlage, musste also die beiden folgenden Spiele relativ klar gewinnen, um sicher dabei zu sein. Und Cheyenne gewann gegen beide Reinickendorferinnen, Gebauer und Marahrens, klar 3:1. Dabei revanchierte Cheyenne sich für das vorzeitige Aus bei den Berliner Meisterschaften der B-Schülerinnen gegen Marahrens eindrucksvoll. Da Gebauer gegen Runewitz gewann, hatten am Ende Cheyenne, Gebauer und Runewitz alle 2:1 Spiele, nur Marahrens konnte mit 0:3 nicht mithalten. Also hieß es Sätze auszählen. Es reichte für Cheyenne! Sie wurde mit 7:5 Sätzen hinter Runewitz (8:5), aber vor Gebauer (7:7), Zweite in dieser Gruppe, somit Vierte in der Gesamtwertung und qualifizierte sich damit auch im ersten Qualifikationsturnier für die Rangliste im September! Also auch einen Herzlichen Glückwunsch an Cheyenne!
Ein großer Dank gilt auch unseren Betreuerinnen Bahar und Loan. Sie lotsten Nina und Cheyenne erfolgreich durch das Turnier!
A-Schüler:
Bei den A-Schülern starteten wir nur mit Kenneth, die anderen wollten oder konnten wohl nicht!
Kenneth wurden Leonard Kriese, Wrobel, Weyh und Weiß in die Gruppe gelost. Dass Kenneth letztendlich keinen Satz gewann, spiegelt nicht ganz die tatsächlichen Kräfteverhältnisse wieder, denn es waren hochklassige Ballwechsel dabei und Sätze hätte er fast in jedem Spiel gewinnen können.
Kenneth nutzte somit das Turnier dafür, weitere Wettkampferfahrungen auf höherem Niveau zu sammeln. Seinem Betreuer Alex nutzte die Teilnahme von Kenneth auch, denn auf diesem Niveau konnte er Einiges entdecken, woran nun bei Kenneth gefeilt werden muss.
Letztendlich qualifizierten sich bei diesem Turnier folgende Spieler:
1. Gino Bishop (CfL Berlin)
2. Phong Le Trung (Hertha BSC)
3. Leonard Kriese (Hertha BSC)
4. Marcel Werner (CfL Berlin)
Wer sich über das Glück seiner Gegner beschwert, dem sei meine Philosophie in allen Lebenslagen nahegelegt:
"5% ist Glück, 95% Können und harte Arbeit"!
Alexander Eisenfeld