In den Finalspielen gegen Titelverteidiger Royal Villette Charleroi, der auch das Rückspiel gegen STK Zagreb mit 3:0 gewann, sieht Hampl die Belgier zwar als Favorit, er glaubt aber an die Außenseiterchance seiner Mannschaft: "Charleroi hat zwar beide Gruppenspiele gegen uns gewonnen, aber so wie Boll, Roßkopf und Grujic zurzeit spielen, ist alles möglich." Die erste Partie findet am Freitag, 27. Mai, ab 20 Uhr in Belgien statt. Das Rückspiel ist nach derzeitigem Stand am Sonntag, 5. Juni, ab 19 Uhr in Dillenburg geplant, die Entscheidung der Partie könnte dann live oder zeitnah im "hessischen Sportkalender" auf HR 3 übertragen werden.
Aufstellung Gegener: Samsonov, Smirnov, Saive
Gönnern: Boll, Rosskopf, Grujic
MFG siggi
P.S.: Wie wärs am Sonntag 19.00 Uhr 5. Juni nach Dillenburg
"TT - Kleiner Ball - großer Sport"
Re: Gönnern gegen Chaleroi TT-Championsl.
Wo ist das?
Re: Gönnern gegen Chaleroi TT-Championsl.
@mario,
in Hessen!
MFG siggi
"TT - Kleiner Ball - großer Sport"
Re: Gönnern gegen Chaleroi TT-Championsl.
Hi,
beim Halbfinale gegen Zagreb gab es einen Zuschauer "Minusrekord" nur 2000 Zuschauer!
Zum Rückspiel gegen Gönnern wird die Hütte voll sein! 1750 !! Glaube ich!
MFG siggi
"TT - Kleiner Ball - großer Sport"
Re: Gönnern gegen Chaleroi TT-Championsl.
Hi,
beim Halbfinale gegen Zagreb gab es einen "MInusrekord" nur 2000 Zuschauer!
Na denn, besser als alleine in der Halle!
MFG siggi
"TT - Kleiner Ball - großer Sport"
Re: Gönnern gegen Chaleroi TT-Championsl.
Unglaublich!" - Gönnern entthront Charleroi
"Unglaublich" fand auch Timo Boll das Ereignis, das für ihn trotz seiner schon zahlreichen persönlichen internationalen Erfolge "auf jeden Fall etwas ganz Besonderes" gewesen ist. Mit seinem 3:0-Sieg zum Auftakt über Alexei Smirnov hatte Deutschlands bester Tischtennisspieler zur Aufholjagd geblasen und die Geschichte vom "Angstgegner" aus Russland endgültig beendet. "Er ist jetzt mein Lieblingsspieler", scherzte Boll nach seiner starken Vorstellung.
Diese inspirierte wohl auch Slobodan Grujic (Bild) zu seiner bislang vielleicht besten Leistung im TTV-Trikot. "Diesmal möchte ich nicht nur ein bis zwei Sätze, diesmal will ich ihn schlagen", hatte "Bobo" zu seinen Teamkollegen vor dem Duell mit Europameister Vladimir Samsonov gesagt und der Serbe spielte wie entfesselt auf. "Unglaublich!" so der Kommentar seines Trainers Helmut Hampl zum Auftritt von Grujic, der den Weißrussen glatt in drei Sätzen aus der Box fegte und damit für das von den Fans frenetisch gefeierte 2:0 sorgte. Und nicht nur das: Mit 6:0 lag Gönnern auch satztechnisch bestens in der Spur.
Allzu gerne hätte nach der Pause Jörg Roßkopf gegen Jean-Michel Saive den Triumph für den TTV RE-BAU Gönnern perfekt gemacht und es fehlte nicht viel: In einer hochklassigen und abwechslungsreichen Partie zwang der deutsche Rekordnationalspieler den Vizeeuropameister aus Belgien in die Verlängerung des Entscheidungssatz und gab sich erst nach mehreren abgewehrten Matchbällen mit 12:14 geschlagen.
So musste das Spitzeneinzel zwischen Timo Boll und Vladimir Samsonov entscheiden. "Timo hatte zuletzt eine positive Bilanz gegen Vladi, weshalb wir uns schon Hoffnungen gemacht hatten", sagte TTV-Manager Torsten Märte und Gönnerns Nummer 1 enttäuschte seine Anhänger nicht: Mit einer Klasseleistung und am Ende starken Nerven brachte Boll seinem Gegenüber die zweite Niederlage des Tages bei das war Samsonov in dieser Saison noch nie passiert und danach gabs in der Nassau-Oranien-Halle für die Zuschauer, Spieler und Verantwortlichen kein Halten mehr.
"Hut ab vor dieser Mannschaft. So konzentriert und diszipliniert wie sie unter der Woche trainiert hat, so hat sie sich auch heute gespielt", jubelte Helmut Hampl über den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, und Torsten Märte schwärmte: "Lauter Rekorde! 2000 Zuschauer, Grujic gewinnt zum ersten Mal gegen Samsonov, in unserem ersten Champions-League-Finale gleich der erste Triumph unglaublich!"
Ergebnisse: Gönnern - Charleroi 3:1
Quelle: Tischtennis-Bundesliga-Pressedienst
Foto: Dr. Stephan Roscher
"Unglaublich!" Kaum ein Wort fiel am Sonntagabend in der Dillenburger Nassau-Oranien-Halle häufiger als dieser Ausruf des Staunens: Der TTV RE-BAU Gönnern hat das unglaubliche Kunststück fertig gebracht, nach einer 1:3-Hinspielniederlage den zuletzt viermal in Folge siegreichen Titelverteidiger Royal Villette Charleroi aus Belgien doch noch zu entthronen. Die Hessen gewannen das Final-Rückspiel vor der Vereins-Rekordkulisse von 2000 Zuschauern mit 3:1 und sicherten sich dank des besseren Satzverhältnisses aus beiden Partien erstmals die europäische Tischtennis-Vereinskrone.
"Unglaublich!" Kaum ein Wort fiel am Sonntagabend in der Dillenburger Nassau-Oranien-Halle häufiger als dieser Ausruf des Staunens: Der TTV RE-BAU Gönnern hat das unglaubliche Kunststück fertig gebracht, nach einer 1:3-Hinspielniederlage den zuletzt viermal in Folge siegreichen Titelverteidiger Royal Villette Charleroi aus Belgien doch noch zu entthronen. Die Hessen gewannen das Final-Rückspiel vor der Vereins-Rekordkulisse von 2000 Zuschauern mit 3:1 und sicherten sich dank des besseren Satzverhältnisses aus beiden Partien erstmals die europäische Tischtennis-Vereinskrone.
"TT - Kleiner Ball - großer Sport"
Re: Gönnern gegen Chaleroi TT-Championsl.
der Text nochmal:
"Unglaublich!" Kaum ein Wort fiel am Sonntagabend in der Dillenburger Nassau-Oranien-Halle häufiger als dieser Ausruf des Staunens: Der TTV RE-BAU Gönnern hat das unglaubliche Kunststück fertig gebracht, nach einer 1:3-Hinspielniederlage den zuletzt viermal in Folge siegreichen Titelverteidiger Royal Villette Charleroi aus Belgien doch noch zu entthronen. Die Hessen gewannen das Final-Rückspiel vor der Vereins-Rekordkulisse von 2000 Zuschauern mit 3:1 und sicherten sich dank des besseren Satzverhältnisses aus beiden Partien erstmals die europäische Tischtennis-Vereinskrone.
"Unglaublich" fand auch Timo Boll das Ereignis, das für ihn trotz seiner schon zahlreichen persönlichen internationalen Erfolge "auf jeden Fall etwas ganz Besonderes" gewesen ist. Mit seinem 3:0-Sieg zum Auftakt über Alexei Smirnov hatte Deutschlands bester Tischtennisspieler zur Aufholjagd geblasen und die Geschichte vom "Angstgegner" aus Russland endgültig beendet. "Er ist jetzt mein Lieblingsspieler", scherzte Boll nach seiner starken Vorstellung.
Diese inspirierte wohl auch Slobodan Grujic (Bild) zu seiner bislang vielleicht besten Leistung im TTV-Trikot. "Diesmal möchte ich nicht nur ein bis zwei Sätze, diesmal will ich ihn schlagen", hatte "Bobo" zu seinen Teamkollegen vor dem Duell mit Europameister Vladimir Samsonov gesagt und der Serbe spielte wie entfesselt auf. "Unglaublich!" so der Kommentar seines Trainers Helmut Hampl zum Auftritt von Grujic, der den Weißrussen glatt in drei Sätzen aus der Box fegte und damit für das von den Fans frenetisch gefeierte 2:0 sorgte. Und nicht nur das: Mit 6:0 lag Gönnern auch satztechnisch bestens in der Spur.
Allzu gerne hätte nach der Pause Jörg Roßkopf gegen Jean-Michel Saive den Triumph für den TTV RE-BAU Gönnern perfekt gemacht und es fehlte nicht viel: In einer hochklassigen und abwechslungsreichen Partie zwang der deutsche Rekordnationalspieler den Vizeeuropameister aus Belgien in die Verlängerung des Entscheidungssatz und gab sich erst nach mehreren abgewehrten Matchbällen mit 12:14 geschlagen.
So musste das Spitzeneinzel zwischen Timo Boll und Vladimir Samsonov entscheiden. "Timo hatte zuletzt eine positive Bilanz gegen Vladi, weshalb wir uns schon Hoffnungen gemacht hatten", sagte TTV-Manager Torsten Märte und Gönnerns Nummer 1 enttäuschte seine Anhänger nicht: Mit einer Klasseleistung und am Ende starken Nerven brachte Boll seinem Gegenüber die zweite Niederlage des Tages bei das war Samsonov in dieser Saison noch nie passiert und danach gabs in der Nassau-Oranien-Halle für die Zuschauer, Spieler und Verantwortlichen kein Halten mehr.
"Hut ab vor dieser Mannschaft. So konzentriert und diszipliniert wie sie unter der Woche trainiert hat, so hat sie sich auch heute gespielt", jubelte Helmut Hampl über den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, und Torsten Märte schwärmte: "Lauter Rekorde! 2000 Zuschauer, Grujic gewinnt zum ersten Mal gegen Samsonov, in unserem ersten Champions-League-Finale gleich der erste Triumph unglaublich!"