Tuspo-Fehler gnadenlos ausgenutzt 2. Handball-Bundesliga 50 gute Minuten zu wenig
Zweite Handball-Bundesliga, Gruppe Süd, Männer: HSG Düsseldorf - Tuspo Obernburg 28:20 (13:10). - "Meine Mannschaft hat 50 Minuten sehr gut gespielt. Im Endspurt schlichen sich Fehler ein, und diese nutzte der Gegner gnadenlos aus." So lautete das Fazit von Tuspo-Trainer Thorsten Schmid nach der Partie beim Spitzenreiter. Tatsächlich spiegelt das Ergebnis nicht unbedingt den Spielverlauf wider.
Die Gäste standen zunächst in der Deckung sehr gut und spielten geduldig im Angriff. So kam es, dass die Partie bis zur 26. Minute sehr ausgeglichen war. Beim 9:8 hatte die Tuspo die Chance, per Siebenmeter auszugleichen, doch Savanis hielt den Strafwurf und die HSG zog bis zur Pause auf drei Tore davon.
Die zweite Hälfte begannen die Obernburger etwas verschlafen, so dass der Tabellenführer ohne große Mühe plötzlich mit 18:12 (38.) führte. Doch die Gäste riss sich am Riemen, holten auf und waren beim 21:19 (50.) wieder dabei. In den letzten Minuten allerdings erlaubte sich die Tuspo den einen oder anderen Fehler zuviel. Hinzu machte sich das Fehlen von Hannes Volk bemerkbar, der sich bereits nach sechs Minuten bei einer Abwehraktion eine Steißbeinprellung zuzog und vom Spielfeld musste. Düsseldorf fackelte nicht lange, spielte seine Routine aus und heimste beide Punkte ein.
Nun hat die Tuspo ein paar Tage Zeit, sich auf das nächste Mittwochspiel (10. Dezember) bei der TSG Münster einzustellen.
Quelle: Main-Echo mars
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Re: TUSPO in der Presse:
main-echo online, 19.12.08, 00:00
Die Tuspo trennt sich von Trainer Schmid 2. Handball-Bundesliga Bulk tut es sehr leid Handball Das Trainerkarussell am Bayerischen Untermain dreht sich weiter. Nachdem in der vergangenen Woche Handball-Bundesligist TV Großwallstadt den Vertrag mit seinem Trainer Michael Roth nicht verlängerte, zog nun Zweitligist Tuspo Obernburg nach. Auch dort wird der auslaufende Vertrag von Trainer Thorsten Schmid nicht verlängert.
Thorsten Schmid hat in Obernburg keine Zukunft mehr. Jürgen Pfliegensdörfer Kurt Schüßler, Vorsitzender des Fördervereins, begründet dies in einer Pressemitteilung folgendermaßen: "Im letzten Spiel der laufenden Saison hat die Tuspo Obernburg zwar gegen den HC Erlangen einen Sieg eingefahren, dennoch kam man zu der Entscheidung, den auslaufenden Vertrag zum Ende der Saison nicht zu verlängern. Trainer Thorsten Schmid hat von der sportlichen Seite sehr gute Arbeit geleistet und auch als Trainer der A-Jugend große Erfolge verbuchen können. Die gesteckten Ziele hat er mit seiner Arbeit im wesentlichen erreicht. Es waren auch persönliche Anfeindungen, die das Engagement des Trainers nach erfolgreichen Spielen kritisierten. Die Fans kritisierten immer häufiger Entscheidungen des Trainers, gerade beim Einsatz der Spieler und beim Ein- und Auswechseln. Letztendlich ist der Auslauf des Vertrages zum 30. Juni 2009 eine Entscheidung, die der Förderverein getroffen hat."
"Das muss ich akzeptieren." Der Sportliche Leiter Claus Bulk hebt im Besonderen die Spielanalysen der gegnerischen Mannschaften heraus, die Schmid bis ins Detail aus- und aufgearbeitet hat: "Ich bin überzeugt, dass Thorsten seine ganze Arbeitskraft bis zum Saisonende für die Tuspo Obernburg einsetzen wird. Er wird, zusammen mit der Mannschaft, bis zum Rundenende alles geben. Mir persönlich tut es sehr leid, dass die Entscheidung so gefallen ist."
Thorsten Schmid selbst sah die Entscheidung sehr sachlich: "Es ist so entschieden worden, das muss ich akzeptieren. So ist das eben im Sport. Ich werde mich bis zum Schluss einbringen und versuchen, die Ziele, die sich die Mannschaft und ich gesteckt haben, erfüllen zu können. Das ist meine Intention."
Bei der Tuspo Obernburg will man nun in Ruhe einen neuen Trainer suchen. Bleibt abzuwarten,ob die Verantwortlichen den Fans den richtigen Trainer präsentieren, damit die ersehnte Ruhe wieder einkehrt. Quelle: Main-Echo (mars)
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Re: TUSPO in der Presse:
Löcher in der Obernburger Abwehr 2. Bundesliga Geschwächte Tuspo-Mannschaft kann Friesenheim nicht Paroli bieten
Zweite Handball-Bundesliga, Gruppe Süd, Männer: TSG Friesenheim - Tuspo Obernburg 29:25 (18:13).
Die Tuspo hatte sich einiges vorgenommen, doch die Voraussetzungen waren nicht die besten. Philipp Reuter fehlte, weil der TV Großwallstadt zeitgleich spielte, Philipp Schmittner lag mit einer Grippe im Bett und Felix Hain musste erst 60 Minuten beim TV Kirchzell durchbrummen und war dann in Friesenheim verständlicherweise in den letzten Minuten entkräftet. Hinzu kam die Rote Karte von Matthias Conrad in der 46. Minute, die die Mannschaft zusätzlich schwächte.
Daher ist die Niederlage umso ärgerlicher, denn mit voller Besetzung wäre einiges mehr drin gewesen. Die Hausherren begannen gut, hatten in Kevin Klier ihren Rückhalt und lagen schnell in Front. Aber die Gäste kämpften sich immer wieder heran. Trotzdem ging es mit 18:13 für die TSG in die Pause.
Nach Wiederbeginn waren die Römerstädter in der 38. Minute wieder im Spiel (17:21). Doch Friesenheim wollte sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen, nutzte die Löcher der gegnerischen Abwehr und holte sich am Ende einen ungefährdeten Sieg.
Morgen kommt Eisenach Tuspo Obernburg - ThSV Eisenach (Dienstag, 20 Uhr, Elsenfeld). - Viel Zeit zum Erholen bleibt der Tuspo nicht, denn bereits am Dienstag geht die Hatz weiter. Dann kommt der ThSV Eisenach. Die Gäste, die punktgleich mit den Obernburgern sind, kommen mit stolzgeschwellter Brust. Schließlich haben sie am vergangenen Samstag den HSC Coburg mit zehn Toren Unterschied nach Hause geschickt. Doch die Obernburger wollen sich davon nicht beeindrucken lassen. Schließlich ist da noch eine offene Rechnung vom Pokalspiel vor ein paar Monaten.
Main-Echo mars
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Re: TUSPO in der Presse:
Leichlingen soll zwei Punkte liefern 2. Handball-Bundesliga Lösbare Aufgabe der Tuspo
Der Alltag geht auch in der Zweiten Liga weiter. Dabei hat es die Tuspo Obernburg am Sonntag mit dem Leichlinger TV, dem nach seinem Aufstieg wieder der Abstieg droht. Kein Wunder, denn der Etat von 200 000 Euro setzt doch Grenzen. Trainer Frank Lorenzet weiß zwar, dass er sich mit seinem Team auf dem absteigenden Ast befindet. Trotzdem gibt er sich kämpferisch. Seine Mannschaft ist zwar immer wieder von Verletzungen gebeutelt, hat aber auch mit David Kreckler und Eryk Kaluzinski zwei Torschützen an der Hand, die unter den besten Sechs der Liga zu finden sind. Im Hinspiel brachten die Römerstädter einen Punkt aus Leichlingen mit nach Hause bringen. Diesmal sollen es zwei werden.
Trainer Thorsten Schmid hat mit seiner Obernburger Mannschaft ernsthaft gearbeitet und will mit neuem Schwung in den Rest der Saison gehen. Zwar konnte er diese Woche nicht mit allen Spielern trainieren, denn die Grippewelle hat auch vor den Obernburgern nicht halt gemacht. "Doch alle, die da waren", sagt Schmid, "haben gut mitgezogen. Auch Juraj Niznan ist wieder heil zurückgekommen. Zwar ist die personelle Situation nicht gerade gut, aber gegen Leichlingen zählt nur ein Sieg."
Quelle: Main-Echo (mars)
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Re: TUSPO in der Presse:
Das main-echo schreibt:
Die Reserve der Engländer aus Essen 2. Handball-Bundesliga Die Obernburger Tuspo macht aus dem TV Leichlingen Kleinholz
Zweite Handball-Bundesliga, Gruppe Süd, Männer: Tuspo Obernburg - Leichlinger TV 36:21 (18:11). - Nicht nur am Samstagabend sahen die Zuschauer in der Bundesligapartie zwischen Großwallstadt und Essen eine einseitige Partie. Auch am Sonntag bei der Partie der Tuspo gegen den Aufsteiger aus Leichlingen war Spannung Fehlanzeige. Die Gäste hatten gegen die motivierten Hausherren nicht den Hauch einer Chance. Aussage eines Zuschauers: "Bei denen passt ja wirklich gar nichts. Das ist ja die Reserve der Engländer aus Essen." Die Obernburger legten den Gästen gleich zu Beginn der Partie die Richtschnur, führten nach zwölf Minuten bereits mit 9:5, so dass Leichlingens Trainer Lorenzet die Auszeit nahm. Diese brachte rein gar nichts, denn seine Mannschaft hat einfach kein Zweitliga-Format. Unbegreiflich, wie die Mannschaft von Thorsten Schmid zu Beginn der Hinrunde dort einen Punkt abgeben konnte.
Geradezu peinlich Bereits zur Pause war die Partie entschieden, denn nicht nur Torhüter Hacko, auch der Rest der Crew erwischte einen Superstart in die Rückrunde. Nach dem Wechsel ging dann bei den Gästen absolut nichts mehr zusammen, die Vorstellung wurde geradezu peinlich. Tuspo-Trainer Schmid konnte sich den Luxus erlauben, seine komplette Bank zum Einsatz zu bringen. mars