wie kann ich mich aktiv in die Hilfe für die Indianer einbringen?
Mich hat ein Bericht auf einer anderen Page über Dich und die Indianer sehr berührt.
LG tanja
Die Änderung des Bewußtseins ändert unbewußt auch das Sein
Re: Hilfe für die Indianer
Liebe Tanja,
zuerst nochmal herzlich willkommen ins Forum.
Es finden leider für meine Freunde keine aktiven Projekte mehr statt. Bis auf kleine Aktivitäten von mir wie Kleiderhilfe oder private Geschenke. Meine diesbezügliche und öffentliche Erklärung kannst du in folgenden Link lesen.
http://www.tedora.de/Makaindianer.php
Herzliche Grüsse und ein frohes neues Jahr..
Tedora
Re: Hilfe für die Indianer
Liebe Tedora, so schlimm ich das für Dich und Häuptling Wongo Yot finde, frage ich mich, ob die Maka-Indianer das überhaupt wollten, was Ihr beide Euch als Hilfe vorgestellt habt. Für uns Europäer ist das ein menschenunwürdiges Leben, aber vielleicht haben sie einfach eine andere Vorstellung von einem sinnvollen, glücklichen Leben? Schau Dir mal den Aborigine an, der lieber nackt im Busch rumläuft und schläft als angezogen in einem noch so schönen Haus. Leider weiss ich zuwenig über die Kultur der Makas, aber solltest Du nicht einfach mal eine andere Sichtweise einnehmen? Wieso erkranken die Menschen an dem Tierkot? Was ist anders als vor 100 Jahren? Gibt es neue Krankheitserreger, gegen die man was tun sollte? Ich habe "Krankheit als Chance" von Thorwald Detlefsen gelesen und es nützt nix, an den Symptomen rumzudoktern sondern man muss die Ursache finden und das Gleichgewicht wiederherstellen.
Gib nicht auf, es gibt einen Weg, nur ich denke, der sieht anders aus, als Du ihn bisher gegangen bist.
Liebe Grüße Kleiner Drache
PS: Lös Dich mal von dem Gedanken den Menschen vorzuschreiben, was sie tun sollen. Frag sie einfach, wie Du ihnen helfen kannst und was sie tatsächlich glücklich macht.
Endloser Eso-Sumpf und unergiebige Beschaeftigungstherapie!
Liebe Drache,
ich habe deinen Beitrag zur Kenntnisgenommen und hätte mich bemüht dir einen ernsthafteren Antwort zu geben, wenn darin nicht pseudo Schriftsteller wie Thorwald Detlefsens Esoterikliteratur für Hardcore Esoteriker, die in allem etwas sehen müssen empfohlen worden wäre..
Esoterik ist gut uns schön aber, bitte nicht alles zerreden und in jeder Stein einen neuen Hinweis für Spiritualität oder irgendeine Bedeutung suchen. Krankeit als Chance ist Humbug.. Krankheit als Folge von psychischen Unausgeglichenheit dagegen ist etwas, worüber man Diskutieren kann ohne gleich in endlos sinnlosen Eso- Sumpf und unergiebigen pseudo Beschäftigungstheraphien zu landen..
Herzlichst
Tedora
http://www.tedora.de/gedanken.php
Re: Hilfe für die Indianer
Liebe Tedora, ich stimme Dir zu, dass man nicht alles in die Esoszene schieben darf, aber einiges in dem Buch scheint mir schlüssig.
Ok, dann versuche ich es Dir mal mit anderen Worten zu erklären, was ich meinte. Kopfschmerzen z.B. es nützt nichts Schmerzmittel zu nehmen sondern man muss die Ursache finden und die abstellen. Doch meistens werden nur die Symptome behandelt. Ich bin der Meinung dass einem eine Krankheit anzeigt, dass etwas in meinem Leben nicht stimmt. Wenn ich harmonisch und ausgeglichen lebe, wozu nicht nur das entsprechende Essen und Trinken sondern auch die seelische Verfassung gehört, besteht weniger die Gefahr, dass ich krank werde, da ich dann ein gesundes Immunsystem habe, das auch mit von anderen angeschleppten Krankheitserregern fertig wird.
Es hat mich gerade bei den von Dir angesprochenen Infektionen interessiert, ob das früher auch so war oder ob es mittlerweile fremde Erreger gibt, die von aussen eingeschleppt worden sind wie das bei vielen -jetzt fällt mir kein passendes Wort ein- Eingeborenen/Indianern/Ureinwohnern passiert, die perfekt an ihren Lebensraum angepasst leben und plötzlich mit neuen von Fremden angeschleppten Erregern leben müssen und davon krank werden. Könnte man da nicht mit einer gezielten Impfung was gegen unternehmen?
Die Geschichte mit den verdorrten Bäumen lässt mich nicht los und auch mit dem Hühner nicht züchten sondern direkt aufessen. Hört sich nach Jägern und Sammlern an und die zu sesshaften Gemüseanbauern umzuerziehen?
Ich glaube nicht, dass Deine Mühe umsonst war. Gib nicht auf, Du hast soviel darein gesteckt und ich kann mir vorstellen, wie weh das tut, wenn Du die vertrockneten Bäume siehst.
Liebe Grüße Kleiner Drache
Re: Hilfe für die Indianer
Liebe kleine Drache,
Danke für deinen zweiten Beitrag, der deine Fragen besser zum Ausdruck gebracht hat.
Jetzt verstehe dich viel besser und deine Fragen dazu.. Gerne erzähle ich dir mehr von Lebensumständen von Makla Indianer, nur bitte sei so nett und sehe es mir nach, dass ich es auf später verlegen möchte. Du weisst ja, dass ich mich gerade auf Europa Urlaub befinde, viel Unterwegs bin, Bekannte, Verwandte besuche, auch Klienten treffe und Beratungstermine Wahrnehme.. Ich bin gerade nach Hause gekommen und werde Morgen Früh schon nach München fahren..
Lass uns bitte die Diskussion wieder aufnehmen, wenn ich wieder in Paraguay bin.. Sehr gerne beantworte ich dir deine Fragen auch detailierter..
Ich werde etwa Mitte Februar wieder in Südamerika sein und solange bin ich zwar sehr oft aber nur kurzweilig in Forum.. Ich würde mich freuen, wenn ihr solange Forum nicht verweisen lässt;-)