gestern kam in den nachrichten sowie im fernsehen ein bericht, dass ein gericht beschlossen hat, dass ein film der in den nächsten tagen wohl ins kino kommen sollte, nicht ausgestraht werden darf. es handelt sich um die geschichte des kannibalen von rothenburg.
darüber bin ich so schockiert, dass ein mensch, der so etwas teuflisches tut auch noch persönlichkeitsrechte haben darf. dass er selbst bestimmen kann, an wen er seine geschichte verkauft.
hilfe, armes deutschland, wo soll das noch hinführen, dass mörder mit anderen menschen gleich gestellt werden. in amerika gäbe es sowas nicht.
ginalina
http://www.welt.de/data/2006/01/10/829197.html
Re: Persönlichkeitsrechte eines Kannibalen
Anderseits muss man sich aber auch fragen,was dieser Film bezwecken soll.Wenn es auch die Tat eines(schwer)geistig Gestörten ist,so ist es doch ein schreckliches Gewaltverbrechen.
Ist Euch nicht aufgefallen,wie gwalttaetig,wie brutal und vor nichts scheu- end die Filme(vor allem US-Filme)geworden sind?
Ich finde es auch verbrecherisch,wie diese Filme dem Volk unterbreitet werden,als waeren solche und aehnliche Bluttaten etwas Normales in unserer Gesellschaft.
Und noch dazu sehen diese Filme leider sehr viele Jugendliche an, die noch nicht ganz zwischen Gut und Böse unterscheiden können. Das kann manchmal auch fatale Folgen haben.