Eitelkeiten, Rivalitäten und persönliche Befindlichkeiten

Eitelkeiten, Rivalitäten und persönliche Befindlichkeiten

Eitelkeiten, Rivalitäten und persönliche Befindlichkeiten

Haben wir jetzt einen öffentlichen Illoyalitätsvorwurf? Nein!

Im Grunde nur das übliche Rahmenprogramm. Eine Debatte, auf deren Weg garantiert der Erfolg verhindert wird.

Eitelkeiten, Rivalitäten und persönliche Befindlichkeiten sind nun einmal Stolpersteine.

Geschlossenheit, Erfolg und Macht sind so eher nicht in Sicht. Eher schon ein tückisches Meer voller gefährlicher Situationen.

Aus einer Ecke erklingt der Ruf: „Wir wurden immer ausgegrenzt.“
Eitelkeiten, Rivalitäten und persönliche Befindlichkeiten treiben freiwillig in ein eigenes Gefängnis.

Es scheint als könnte hier die einsame Zelle zur neuen Sicht der Dinge führen.

Welch ein Dilemma, bei allem vollmundigen Gerede und Gehabe, wer sich in derlei Netzwerk verstrickt, erstickt am Ende selbst.

Heißt es doch ganz einfach, bleibe gelassen und stehe über den Dingen, sei authentisch, sei einfach nur Du.

Am Ende hinterlassen Eitelkeiten, Rivalitäten und persönliche Befindlichkeiten auf dem Lebensweg keine wirkliche Spur mit Format und schon gar keine angenehm bleibende Erinnerung.


© Bernard Bonvivant, Schriftsteller, Germany,
Autor des Romans: "Das Chaos"