Warum Loslassen so schwer ist.
Warum Loslassen so schwer ist.
Ich hab mich so an Dich gewöhnt.
http://www.lale-andersen.de/songs/ich_hab_mich_so_an_dich.htm
Die Antwort ist einfach.
Jedes Lebewesen reagiert auf Verlust stärker als auf Gewinn.
Einen lieben Menschen, Geld oder sein Hab und Gut zu verlieren
zieht Kummer mit sich. Ein Gewinn ist noch nicht in unserem Gefühl.
Ich rate oft zu dem Zauberwort: „Loslassen“ was unglücklich macht.
Warum tun wir uns damit so schwer?
Ich höre von Beziehungs- Abhängigkeit, Harmonie-Sucht und
Streit-Sucht.
Ja das beinhaltet eine Sucht u. Abhängigkeit und die Angst
vor Entzugserscheinungen. D.h. die Droge ist der Partner.
Warum machen wir uns von etwas unfreiwillig abhängig?
Welche Schluchten der Angst tun sich bei dem Gedanken auf?
Es ist ja jedem freigestellt es zu tun oder zu lassen.
Jedoch sind wir erstmal, mit unseren Gefühlen,
in die Falle getappt ist es für viele schwer daraus zu finden.
Immer wieder lese ich dies und frage mich.
Kannst Du nicht oder willst Du nicht loslassen?
Ist es leichter daran festzuhalten was unglücklich macht???
Wie viel Kraft braucht das festhalten?
Was muss passieren damit Du endlich loslässt?
Ich denke, dass die meisten nichts Besseres und Schöneres
gefunden haben.
Dieses loslassen beginnt schon im Kleiderschrank.
Ich werfe auch nicht alles zum Sperrmüll,
wenn ich noch nichts Besseres habe.
Das Problem ist aber, solange der Schrank besetzt ist,
kommt auch nicht Neues.
D.h. ich muss mal Platz schaffen und den Markt beobachten,
Ausschau halten nach etwas Neuem.
Aber, VORSICHT der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
„Gleiches zieht Gleichen an“.
Wir neigen dazu immer wieder dieselbe Marke, dasselbe Modell,
in denselben Läden nach demselben Verhaltensmuster Ausschau
zu halten und zu nehmen. Bodenständig nennt man das und das
Neue ist uns nicht geheuer. Dabei täte den meisten eine Typ Veränderung sehr gut.
Warum machen wir das?
Es ist unsere innere Schwingung und Stimmung.
Keine wird sich ein helles blumigesKleid anziehen,
wenn sie traurig zur Beerdigung geht.
Wir „ziehen das an“ was zu passt.
In fast allen Fällen liegt die Ursache viele Jahre zurück und
die Betroffenen brauchen einen Einkaufs- und Typ-Berater.
Jeder Topf sucht seinen Deckel. Ein schöner Spruch der nicht
so einfach zu finden ist.
Es gibt Kunststoff, Metall, Edelstahl, Glas, Aluminium, Farbige, Alte,
Neue und oft gebrauchte Deckel. Viele passen zwar auf den Topf
aber sehen sie schön aus?
Da halte ich mich lieber an den Spruch: Es suche was sich ewig findet.
Viele Antworten mir.
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Was können wir tun?
Erstens muss uns dieses Muster bewusst werden.
Zweitens überlegen woher kommt es?
Haben wir es von unseren Eltern übernommen?
Welche Ängste sind es genau, die das Loslassen so erschweren?
Ein Hypnose-Therapeut oder Psychologe könnte hier helfen.
In Gesprächen oder Trance kommen unbewusste Erinnerungen,
die uns geprägt haben, ins Bewusstsein. Jetzt wird uns bewusst
warum wir immer den gleichen Partner, Arbeits- Typ finden.
Unser Gehirn arbeitet wie ein Vergleichs- Computer und somit
sagt es uns. Schau mal den Hund, Katze guckt genauso wie XyZ
als ich Kind war. Sofort empfinden wir dafür eine Sympathie und produzieren alle bekannten Eigenschaften hinein.
Wir erwachten, dass dieses Lebewesen diese Eigenschaften
erfüllt und hängen in der Erwartungsschleife. Nun ist es an
der Zeit zu erwachen und die Augen zu öffnen.
Dieses Wesen/Person hat nichts damit zutun sondern es geht
um die Erinnerung.
Carpe Diem.