Erziehung
Eine gute Erziehung beginnt mit gegenseitigem Verstehen. Ein Tierbesitzer muss die Eigenarten seiner Gefährten kennen und beachten.
Selbstverständlich sollte die Katze wissen, dass sie ihre Krallen nicht an Vorhängen, Sesseln oder Bettdecken schärfen darf.
Beobachtungsgabe und Intelligenz machen die Katze erziehbar; allerdings nicht im Sinne der Hundedressur. Katzen lernen, wenn ihnen die Sache Spaß macht. Sonst ist alle Mühe vergebens.
Sie reagieren auf bestimmte Rufe, kennen ihren Namen und wissen bei bestimmten Wörtern, was der Mensch meint. Sie kommen allerdings nur, wenn es ihnen gerade passt.
Die Katze kann einer Welt voller Abenteuer nicht widerstehen und entfernt sich, wenn sie die Möglichkeit hat, auch mal von ihrem Heim.
Trotz der Unruhe und des Kummers, den ein mehrtägiges Verschwinden der Katze bei uns hervorruft, sollte ihre Rückkehr jedoch nicht Anlass für Vergeltungsmaßnahmen sein, die das Tier mit seiner Rückkehr und nicht mit dem Fortgang verbindet.