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Terrorwarnungen und Hooligans

Terrorwarnungen und Hooligans

Lissabon - Einen Tag vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft sind am Freitag in der nordportugiesischen Hafenstadt Porto mehrere arabischstämmige Männer festgenommen worden. Nach unterschiedlichen portugiesischen Medienberichten wurden bei der Anti-Terroroperation des portugiesischen Geheimdienstes SIS und der Kriminalpolizei zwischen 14 und 19 Verdächtige gefasst.

Geheimdienst erhielt Tipp aus den Niederlanden

Die Zeitung "Publico" berichtete in ihrer Internetausgabe, es habe einen Tipp aus den Niederlanden gegeben. Ein Mann werde vom niederländischen Geheimdienst als "möglicherweise gefährlich" angesehen. Es werde überprüft, ob die Männer möglicherweise Verbindungen zu terroristischen Gruppen haben könnten.

Laut dem privaten Radiosender TSF gebe es aber keine Anzeichen, dass sie einen Anschlag geplant hätten. Die Polizei in Porto wollte den Bericht nicht kommentieren. Vier Verdächtige sollen noch heute in Porto gerichtlich vernommen werden. Die anderen zehn Männer seien der Ausländerbehörde überstellt worden.

Höchste Sicherheitsvorkehrungen

In Porto steigt heute Abend das EM-Eröffnungsspiel Portugal gegen Griechenland. Wie alle EM-Spiele wird es von scharfen Sicherheitsvorkehrungen begleitet. Knapp 20.000 Polizisten sollen Fußballstars und Fans vor möglichen Terroranschlägen während der EM bis zum 4. Juli schützen. (joe/dpa/AFP)

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David Beckham wollte gar nicht fremdgehen, aber seine Frau hat sich so oft operieren lassen, dass er sich ihr Gesicht einfach nicht mehr merken konnte.

Re: Terrorwarnungen und Hooligans

Polizeisprecher: „Wenn nichts passiert, schreiten wir nicht ein“
Voll Gras, die EM! Englische
Fans dürfen bekifft zum Spiel



Ungewöhnliches
Joint-Venture. Portugals Polizei lässt auch bekiffte Fans ins Stadion



Wie sind die denn drauf in Portugal? Die Polizei in Lissabon geht beim Gruppenspiel England gegen Frankreich (Sonntag, 20.45 Uhr) zwar rigoros gegen betrunkene Briten-Fans vor, drückt aber bei bekifften Anhängern ein Auge zu.

Was steckt dahinter?

Laut der Zeitung „Sun“ glauben die Experten, dass sie so Randale gewaltbereiter Briten verhindern können. Mit dieser Strategie hatten schon die holländischen Beamten bei der EM 2000 einigen Erfolg. Immerhin wird die beruhigende Wirkung von THC (Tetrahydrocannabinol) auch von Medizinern erwähnt.

Alan Buffry, von der „Vereinigung zur Legalisierung von Cannabis“, behauptet sogar fröhlich: „Alkohol lässt Menschen aggressiv werden. Haschraucher aber geben sich die Hände und singen gemeinsam Lieder.“


Voll Gras, die EM?


Isabel Canelas, Sprecherin der Lissaboner Polizei, erklärt: „Wenn nichts passiert, schreiten wir nicht ein. Wenn aber Drogen zum Problem oder zu einer Bedrohung werden, dann greifen die Beamten natürlich durch.“

Mehr als 600 Sicherheitskräfte sind beim Match gegen Frankreich im „Estadio da Luz“ im Einsatz. Um englische Randalierer zu haschen... (bg)