kein Thema
etwas zur Anatomie:
Die Schleimhaut des Dünndarms, der an sich schon allein durch seine Länge eine relativ große Oberfläche besitzt, ist so aufgebaut, daß ihre Oberfläche durch die Schleimhautstruktur weiter vergrößert wird. In einem ersten Schritt erfolgt die Oberflächenvergrößerung des Dünndarmes durch die Bildung von annähern ring- bis spiralförmig verlaufenden Schleimhautfalten, die auch Kercking-Falten genannt werden.
Durch diese Falten wird die Oberfläche des Darms von 0,33qm auf 1qm vergrößert.
Auf diesen Kercking-Falten sitzen dicht an dicht fadenförmige, etwa 1mm hohe ZOTTEN, welche die Dünndarmoberfläche nochmals um das zehnfache vergrößern (=10 qm).
Weitere resorbierende Epithelzellen vergrößern die Dünndarmoberfläche nochmals um das Zwanzigfache.
Somit beträgt die resorbierende Oberfläche des Dünndarms etwa 200qm!!!
Durch die Bewegung des Dünndarms wird der Speisebrei mit den Verdauungssäften kräftig durchmischt. Die Zusammenziehung der Ringmuskulatur erzeugt peristaltische Wellen, die sich über kurze Strecken ausbreiten, sowie rhythmische Einschnürungen. Die Kontraktion der Längsmuskulatur bewirkt dagegen Pendelbewegungen des Darms.
Die rhythmische Kontraktion und Erschlaffung der Darmzotten fördern zusätzlich die Durchmischung des Speisebreis und gleichzeitig den Transport der Lymphe im zentral liegenden Chylusgefäß.
Aber unser Körper ist ja nahezu vollkommener als jeder Computer und so kommt durch den Auerbach-Plexus (Plexus submucosus), die von der bindegeweblichen Verschiebeschicht der Submucosa gesteuert wird, die Darmzottenbewegung wieder in Gang. (Sympatikus/Parasympatikus).
Im Laufe des Alterns gehört es dazu, daß die Darmzotten verschleimen. Dies hat wieder zur Folge, daß sich die resorbierende Darmoberfläche sich verkleinert, was wiederum zu Resorbtionsstörungen führen kann. Die Verschleimung kann nachhaltig durch zuviel an Milchprodukten gefördert werden.
Jedoch hat der Lactobacillus acidophilus wieder eine sanierende Wirkung auf die Darmzotten.
8 Stunden in einem ungeliebten Job ist Verschwendung von Lebenszeit. Wir leben schließlich nur einmal und da ist jede Sekunde kostbar.
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>man muß ebend auch immer mal Fasten um Gift und Schlacken aus dem Darm zu spülen Den Darm regelmäßig freimachen ist richtig, aber gerade Fasten (wenn es denn mit "nichts essen" gleichzusetzen ist) halte ich ohne ärztliche Aufsicht für absolut gefährlich, weil es Herz und Kreislauf arg strapaziert. Die abgeschwächte Form - wenig und wirklich nur möglichst unverändertes Essen zu sich zu nehmen - ist schon ne Wohltat für den Darm, den Magen und die Linie ;-)
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