UruguayUndQuerbeet - Auswandern allgemein

Auswanderstatistik

Re: Auswanderstatistik

Also Donald, wenn ich mir die Statistik dieses Links so angucke, dann wundere ich mich ebenfalls.

Irak liegt ganz vorne? Wenn das wirklich so waere (ist), dann koennen das nur Irakis sein, die wieder zurueckkehren in ihre Heimat.

Syrien? Wenn dem so ist, dann wohl das gleiche wie Irak.

Uruguay im guten Mittelfeld: Fuer mich nicht unglaubwuerdig. Man kann es hier gut aushalten, wenn die finanzielle Basis vorhanden ist. Wer zu knapp kalkulierte bei seiner Auswanderung der hat sich verkalkuliert und muss gucken ob er hier bleibt mit Abstrichen an einen gewissen Lebensstandard oder sich anderweitig orientieren (auch kein Beinbruch. Jeder muss sich nach "seiner Decke strecken").

Aber rein aus finanziellen Gruenden auswandern ist (wie schon des oefteren hier beschrieben) nicht das Gelbe vom Ei und dauert oft nur relativ kurze Zeit. Irgendwann ist man doch wieder in der alten Heimat.

Mehr persoenliche Freiheit, weniger Menschen, Haeuser, Autos, mehr Natur..........tja da ist man hier (oder anderen Auswanderungslaendern) gut aufgehoben.

LG

Tschicki




Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"

Re: Auswanderstatistik

Ich bin mal direkt in den Link:www.auswandern-info.com reingegangen.

http://www.auswandern-info.com/zufriedenheit.html

Hier ist es etwas uebersichtlicher.Diese Statistik bezieht sich scheinbar nur auf das Jahr 2010.

Rechts unter :Laenderauswahl findet man auch "grob" die Einreise/einwanderungs -bedingungen verschiedener Laender.

Ganz detailliert und uebersichtlich:Israel....

Gruss:Silvia




Re: Auswanderstatistik

Jajaja, wie immer halt! Wenn ich mir die Seite von dem "Statistiker" so angucke und dann bei Uruguay nachsehe:

http://www.auswandern-info.com/uruguay.html

.........dann hat er das gleiche uebernommen, das schon Jahre gilt! Soweit so gut. Aber auch daran sieht man, dass diese 08/15-Seiten nicht wirklich objektiv sind. Es wird schnell uebernommen was man aufstoebert.

Wieviel wertvoller ist es da, wenn man wirklich die Foren ueber ein Land verfolgt wie wir alle diese haben, sei es

- mein Forum

- uruguay-forum.net

- die razyboard-foren von uruguaynatural.net

........oder wie sie auch alle heissen.

Wer sich intensiv beschaeftigt mit dem Land in das er auswandern will, der erfaehrt im Vorfeld schon wirklich viel, auch ueber das Finanzielle das ihn erwartet.

Bleiben wir dabei, dass wir eine bunte Mischung liefern zwischen negativ und positiv. Nur rosarotes gibts eh nirgendwo.

Ach ja, da faellt mir gerade noch ein, dass ich heute jemandem aus meiner Familie zum Geburtstag gratulierte via Telefon. Er bemaengelte, dass er vor kurzem erst 20.000,-- Euro zahlen musste fuer den Ausbau eines Gehweges (der schon "Lichtjahre" existiert und immer gut war). Vier Anlieger mussten 100.000,-- Euro berappen fuer diesen neuen Gehweg (in Deutschland)...........- und das in einer Gemeinde mit ca. 1400 Einwohnern. Der Gehweg wurde nur aus Prestigegruenden erneuert. Tja, da kommt schon Freude auf - oder? In guten Zeiten waere es leichter wegzustecken.

Es traf vier Leute die nicht am Hungertuch nagen, aber ist dennoch ein Haufen Geld. Vier Anlieger zahlten 90 % der Kosten!

Ich bleib in der Sierra y basta:-))

LG

Tschicki




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Re: Auswanderstatistik

Zitat: Tschicki
Irak liegt ganz vorne? Wenn das wirklich so waere (ist), dann koennen das nur Irakis sein, die wieder zurueckkehren in ihre Heimat.Ja die Frage ist ganz klar: "Wie groß ist die statistische Masse?" Wenn 5 Leute hingehen, drei erschossen wurden und die anderen beiden es wieder zurück geschafft haben stimmt die Statistik auch Zitat: Tschicki
Syrien? Wenn dem so ist, dann wohl das gleiche wie Irak.dito.

Re: Auswanderstatistik

Zitat: Tschicki
Wer sich intensiv beschaeftigt mit dem Land in das er auswandern will, der erfaehrt im Vorfeld schon wirklich viel, auch ueber das Finanzielle das ihn erwartet.Ja Foren und sonstige Internetseiten bieten heute schon eine Menge an Informationen und die Zeiten in denen Einzelne eine bestimmte Denkrichtung vorgeben konnten sind auch vorbei. Wer sich hinreichend umsieht kann schon einiges erfahren.

Der zweite Schritt sollte aber immer mindestens ein Besuch vorher sein. Besser zuerst ein kurzer Urlaub von 4 bis 8 Wochen mit ausgedehnter Rundreise, um möglichst viel zu sehen. Erfahrungsgemäß schaffen das viele nachher ohnehin nicht mehr. Anschließend mindestens 6 Monate möbliert am Ort der Wahl einmieten. Idealerweise sollten dafür Zeiten gewählt werden, die außerhalb der Saison liegen, weil so die unangenehmen Zeiten auch kennen gelernt werden, mit all ihren Folgen. Idealerweise kombiniert man die Zeit mit dem Erlernen der Landessprache und nutzt dafür auch die zunehmende Anzahl an Kontakten.

Wer sicher ist, dass er in jedem Falle gehen wird, egal wohin, der kann schon vorher seinen Hausstand in Deutschland auflösen, bzw. das was mitgenommen werden soll einlagern. Das hat verschiedene Vorteile. Erstens können so die Kosten reduziert werden, wie Mieten, GEZ, etc. Auch kann eine schrittweise Entkopplung aus Deutschland vorgenommen werden, wie die Auflösung von Verträgen, etc.

Dann und erst dann sollten weitere Schritte eingeleitet werden, wie die Suche nach einer dauerhaften Wohnung, Aufenthaltserlaubnis (falls erforderlich), etc. So lassen sich persönliche Fehlentscheidungen ziemlich gut vermeiden. Bei beruflicher Versetzung in ein anderes Land hat man natürlich nicht so viel Zeit, dafür nimmt einem der Arbeitgeber aber auch viel Ärger ab und manches kann Dienstleistern übertragen werden, so dass die Nummer in der Regel mit weniger Reibungsverlusten einher geht.

Wer Hals über Kopf geht wird das Land seiner überstürzten Wahl genau so schnell wieder verlassen.


Re: Auswanderstatistik

Zitat: Tschicki
Ach ja, da faellt mir gerade noch ein, dass ich heute jemandem aus meiner Familie zum Geburtstag gratulierte via Telefon. Er bemaengelte, dass er vor kurzem erst 20.000,-- Euro zahlen musste fuer den Ausbau eines Gehweges (der schon "Lichtjahre" existiert und immer gut war). Vier Anlieger mussten 100.000,-- Euro berappen fuer diesen neuen Gehweg (in Deutschland)...........- und das in einer Gemeinde mit ca. 1400 Einwohnern. Der Gehweg wurde nur aus Prestigegruenden erneuert. Tja, da kommt schon Freude auf - oder? In guten Zeiten waere es leichter wegzustecken.Auch eine in Deutschland sehr beliebte Methode den Staatshaushalt zu sanieren, nicht wahr?

Rita, wie lang ist eigentlich Dein Grundstück entlang der Straße?


Re: Auswanderstatistik

Hola Donald!
Zitat: Donald
... Der zweite Schritt sollte aber immer mindestens ein Besuch vorher sein. Besser zuerst ein kurzer Urlaub von 4 bis 8 Wochen mit ausgedehnter Rundreise, um möglichst viel zu sehen. ...
Was Du beschreibst, ist absolut logisch. Nur machen es viele Auswanderer nicht so. So mancher scheitert schon an Schritt 1, sich vorab ausgiebig über das Land zu informieren. Und so kommt es dann, daß ein nicht geringer Prozentsatz wieder zurück- oder weiterwandert.
Saludos, Manfred

Re: Auswanderstatistik

Zitat: =MaBu=
Und so kommt es dann, daß ein nicht geringer Prozentsatz wieder zurück- oder weiterwandert.... und das zumeist mit viel Geschrei und Gefluche ... 

Re: Auswanderstatistik

Das ist im Moment mein persönliches Thema...warum machen wir die Foren, wenn doch keiner sich informiert. Solange Menchen aufschlagen, weil Hirn mit Mase nicht passt...ok.... aber wenn es um Menschen geht, die man mag, schmerzt es schon.

Schreiben wir falsch? Sind wir nicht in der Lage uns richtig auszudrücken?

Da ich kein Einwanderungshelfer bin.... fehlt es mir vielleicht an Motivation?

OK..una broma...denn als EWH hätte ich besonderes  Intresse an Infomation.

Vielleicht wollen einige Menschen nur passende Informationen. Sie selektieren. Das passt, das nicht.

 Ich war den Foren sehr dankbar. Konnte mir damit ein Querschnitt vorab bilden. Gerade die "Beißer" haben geholfen.

Bin froh hier schreiben zu können...Difi

Re: Auswanderstatistik

Zitat: DIFI
Das ist im Moment mein persönliches Thema...warum machen wir die Foren, wenn doch keiner sich informiert. Solange Menchen aufschlagen, weil Hirn mit Mase nicht passt...ok.... aber wenn es um Menschen geht, die man mag, schmerzt es schon.

Schreiben wir falsch? Sind wir nicht in der Lage uns richtig auszudrücken?Ich denke eher, dass Leute, die sich wirklich intensiv informieren schneller auf den Boden der Tatsachen zurück kommen und feststellen, dass es doch nicht das Richtige für sie ist, z.B. Berti und so manch andere, die sich früher intensiv in Foren beteiligt haben und die es nicht überzeugt hat.

Wer dann noch nach Uruguay kommt ist entweder Überzeugungstäter oder jene Gruppe von Leuten, die es einfach versäumt hat sich zu informieren. Ich will da nicht abstreiten, dass so mancher aus einer Urlaubslaune oder aus Frust in Deutschland auf Wanderschaft geht oder aus anderen Gründen hängen bleibt.

Ich stelle mir eigentlich eher Fragen über die Überzeugungstäter, die dann in Uruguay leben und im Grunde gut klar kommen. Warum schreiben die nichts oder nur sehr selten? Ihre Informationen wären es doch, die das Lesen noch reizvoller machen würden. Es mag ja sein, dass viele von denen mit dem Internet nichts am Hut haben, was ich aber bezweifle, denn das Internet wird gerade so weit fort eine wesentliche Informationsquelle sein.

Sicherlich liegt es auch nicht jedem sein Tagebuch im Internet zu veröffentlichen, muss ja auch nicht sein und viele sind mit den Arbeiten rund ums Haus gut beschäftigt. Aber hier und da eine Anekdote, ein Hinweis oder einfach mal eine Geschichte, die einem Außenstehenden sonderbar erscheint, das wäre es.

Ich vermute aber, dass sie einfach keine Lust haben sich dem Generve der Trolle auszusetzen. Der psychoterapeutische Gesprächskreis in dem anderen Forum(???) zeigt ja wohin es führt, wenn ein Forum schlecht gemanagt wird. Die, die etwas interessantes beizutragen hätten ziehen sich zurück und die die bleiben sind mit ihren persönlichen Problemen überfordert. Mit echter Information hat das wenig zu tun.

Wirklich schade, aber vielleicht lassen sich die glücklichen Einwanderer ja noch aus der Reserve holen.