Von verschiedenen Seiten hoerte ich, dass die Einwanderungsbehoerde immer genauer schaut wer da einwandern wird.
Ich befuerchte, dass ueber die Jahre eine Einwanderung nach Uruguay schwieriger werden wird. Auch in Argentinien wurden zwischenzeitlich ja die Bestimmungen erhoeht.
Uruguay hat derzeit wohl so viele Einwanderer, dass es eine gewisse Auslese treffen kann. Wie gesagt, ich hoerte es nur, aber unvorstellbar ist es nicht.
LG
Tschicki, die froh ist schon hier zu sein:-)
Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung")
Re: Einwanderung in Uruguay
Man hört es von vielen Seiten. Es werden kleine Schritte sein aber allein in den 4 Jahren wo wir hier sind, hat sich einiges geändert. Es ist nur logisch wenn sich auch die Bestimmungen ändern. Auf der anderen Seite könnten sich Dinge vereinfachen, wie die Selbstständigkeit oder Investitionen. So sehr ich den Dornröschenschlaf von Uruguay liebe...es wird aufwachen. Hoffe in ganz kleinen Etappen und zum Wohle aller.
LG, Difi
Re: Einwanderung in Uruguay
Tag
Es gibt immer mehr Gründe dieses Land zu verlasssen wollen. Der Gürtel von Unfreiheit, Verwaltung, Verpflichtungen dem Staate, schnürt einem immer mehr ein. Hier in Dland gibt es zwei Lager: Entweder nichts besitzen oder Superreich sein, dazwischen wird man erdrückt. Nichts haben ist hier in Dland eine ruhige Sache. Nur wielange noch ????
Gruß Odin
Re: Einwanderung in Uruguay
Odin...die Schere ist hier größer! Wirklich Armut..so wie du es dir vielleicht nicht vorstellen kannst. So gibt es hier auch Reichtum. Uy kämpft um eine Mittelschicht. Sie braucht diese Stütze. In Dütschland ist sie am abnippeln. Das ist ein Problem. Um so größer die Schere um so größer die Ungerechtigkeiten. Aber hier können die Armen noch lachen und haben eine Art von Lebensqualität. Der Deutsche bekommt einen Trieb und verlangt Doppel Harz4...... Beides ist etwas übertrieben aber den Kern trifft es.
LG, Difi
Re: Einwanderung in Uruguay
Liebe Difi,
ich denke mal, dass der Uruguayo mit einer relativen "Armut", wo er dennoch ein Dach ueber dem Kopf, keine Probleme mit Nahrung etc.hat, sein Leben mehr zu geniessen weiss als der Durchschnittsdeutsche derzeit. Die technisierten Industrielaender befinden sich auf einem relativ hohen Standard, wo es immer darum ging mehr und mehr zu kaufen, mehr zu haben. Der Fall von einem relativ hohen Standard auf weniger ist haerter!
Wer einmal kapiert hat, dass Geld nicht alles ist - und dennoch genuegend Geld hat den normalen Lebensbedarf (ohne Luxus) zu bestreiten, der wird sich langfristig irgendwie freier fuehlen.
In Anbetracht immer knapper werdender Ressourcen, einer steigenden Weltbevoelkerung bin ich der Meinung, dass ein freiwilliger Verzicht auf gewisse "Luxusgegenstaende" nur gut sein kann, man lebt trotzdem und vielleicht sogar besser! Viele Menschen leben es uns vor!
LG
Tschicki
PS. Bei freiwilligen Verzicht auf so manche Dinge, wenn man es ganz bewusst tut, wenn man Schulden vermeidet, dann kann man sich noch darueber freuen, der Hochfinanz letztendlich ein Schnippchen zu schlagen, der so etwas natuerlich absolut nicht gefallen wuerde, denn die leben von Schulden und dem Zins!
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Re: Einwanderung in Uruguay
Zitat: Odin Es gibt immer mehr Gründe dieses Land zu verlasssen wollen. Der Gürtel von Unfreiheit, Verwaltung, Verpflichtungen dem Staate, schnürt einem immer mehr ein. Hier in Dland gibt es zwei Lager: Entweder nichts besitzen oder Superreich sein, dazwischen wird man erdrückt.Da möchte ich ein wenig vor zu großen Erwartungen warnen. Uruguay, wie auch die meisten Länder in Südamerika sind von Großgrundbesitzern beeinflusst. Der große Teil der Bevölkerung wurde auch, z.B. mit Hilfe von Militärdiktaturen, lange Zeit unterdrückt. Wer sich im oberen Segment zu bewegen wusste konnte ein tolles Leben führen. Der Rest der Bevölkerung konnte vom Glück reden, wenn er bei "Herrschaften" eine (weitestgehend rechtlose) Anstellung fand.
Gut - das ist weitestgehend überwunden - allerdings haben sich die Besitzverhältnisse nicht wesentlich geändert. Möglicherweise wurden einige Ländereien an Konzerne verkauft, aber die meisten Bewohner haben keinen großen Besitz. Was glaubst Du warum die Leute so gerne beim Staat angestellt sind und in Uruguay eine so hohe Staatsquote (Staatseigentum z.B. bei Telekommunikation, Eisenbahn, etc.) besteht? Schau Dir Montevideo an. Was bedeutet es schon wenn nicht wenige im "Speckgürtel" von Montevideo (also z.B. Ciudad de la Costa) eine kleine Cabana haben? Die sind häufig in schlechterem Zustand als die Hütten mancher Schrebergärten. Der Glanz der alten Tage ist verblasst und es gilt abzuwarten, ob die wirtschaftliche Entwicklung Argentiniens auch auf Montevideo positiv ausstrahlt. Zumindest die Preise ziehen wieder an.
Im Gegensatz zu Deutschland war Uruguay in den letzten 10 Jahren ein Auswandererland, weshalb vieles überhaupt erst so billig wurde. Jetzt scheinen manche Uruguayos aus dem Ausland wieder zurück zu kehren, sei es als Rentner oder weil sich vielleicht doch was tut. Die Heimatliebe ist dort eben sehr groß.
Eine Zwei-Klasse-Gesellschaft ist Uruguay aber noch immer. Schau Dir Punta del Este an und dann den Rest des Landes, dann wirst Du es schon sehen.
Von Deutschland aus siehst Du nur das Schöne, bzw. das was man Dir zeigen will. Vor Ort siehst Du es ungefiltert. Es gibt Gegenden, in denen das Leben schön ist, aber glaube nicht, dass es genau da billiger als in Deutschland sein wird! Gehe auch mal davon aus, dass Du in Uruguay mehr Eigenverantwortung zeigen musst als in Deutschland. Vieles was in Deutschland Standard ist muss in Uruguay extra bezahlt werden.
Auch bezüglich Deiner Mietprobleme solltest Du vorsichtig sein mit zu großen Erwartungen. Was in Deutschland vielleicht Mietnomaden sind können in Uruguay Urlauber sein, die Dir mal eben die Bude partymäßig auseinandernehmen und nach 14-Tagen in die Weiten Argentiniens, Brasiliens oder Paraguays entschwinden!!! Da bleibst Du genau so auf Deinem Schaden hängen wie in Deutschland!!!
Ich kann Dir nur empfehlen: Sieh es Dir in Ruhe an und überlege was Du machen willst. Möglicherweise ist für Dich, genau wie für viele andere, nach dem ersten Besuch der Traum von Uruguay schon zu Ende!!! Allerdings hoffe ich, dass es nicht so sein wird!!!
Re: Einwanderung in Uruguay
Donald baut mal wieder echt auf.....
Zum Beispiel Vermieten...da gibt es andere Knackpunkte...
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US$ 2.800
US$ 2.800
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Viele Vermietungen sind so eingerichtet, dass man Gegenstände notfalls entsorgen kann. Da steht nichts wertvolles rum. Diese Kosten sind voll eingeplant. Dann bezahlen die Mieter alle Nebenkosten,nebst Schlussdienst.
Mit der Schere stimmt aber Uruguay liegt, für ein Lateinamerikanisches Land, auf einem hohen Niveau. Doch wichtiger ist das Umdenken. Will man eine Hängematte oder eine Lebensqualität. Dafür muss man dann auch was machen. Viele sind als Harz4 Empfänger kreuz unglücklich. Was verliert man?
Selbst wenn man kein Geld mehr für den Rückflug hat, ist die Botschaft da.
Pessimismus ist Gift in diesem Land. Alle die sich beschweren, das das Wetter doch nicht so warm, die Vögel nicht so bunt, Luxus auch hier teuer ist, der Müll dreckiger.... sollte nicht nach Uruguay einwandern. Derjenige wird nicht glücklich , das Umfeld auch nicht.
Das muss jeder selbst entscheiden. Jeder kann sehen was hier alles so kostet. Habe mich auch gegen die ABC Inseln entschieden. War schon echt teuer. Da fielen einige Gegenden weg, wo mein persönlicher Geldbeutel quietschte.
LG, Difi
Re: Einwanderung in Uruguay
Zitat: DIFI2 Donald baut mal wieder echt auf..... schaut euch die Fotos an..da fällt einem wenig ein.
Viele Vermietungen sind so eingerichtet, dass man Gegenstände notfalls entsorgen kann. Da steht nichts wertvolles rum. Diese Kosten sind voll eingeplant. Dann bezahlen die Mieter alle Nebenkosten,nebst Schlussdienst.
Mit der Schere stimmt aber Uruguay liegt, für ein Lateinamerikanisches Land, auf einem hohen Niveau. Doch wichtiger ist das Umdenken. Will man eine Hängematte oder eine Lebensqualität. Dafür muss man dann auch was machen. Viele sind als Harz4 Empfänger kreuz unglücklich. Was verliert man?
Selbst wenn man kein Geld mehr für den Rückflug hat, ist die Botschaft da.
Pessimismus ist Gift in diesem Land. Alle die sich beschweren, das das Wetter doch nicht so warm, die Vögel nicht so bunt, Luxus auch hier teuer ist, der Müll dreckiger.... sollte nicht nach Uruguay einwandern. Derjenige wird nicht glücklich , das Umfeld auch nicht.Das muss ich jetzt aber nicht noch kommentieren, oder???
Re: Einwanderung in Uruguay
Nee, Donald..auch nicht kopieren.....aber 6000 US$ im Monat für die Hütte ist schon heftig. Fast alle Offiziellen sind ausgebucht.Da gibt es dann die Privaten....Bei den Preisen schlucke ich schon...
LG, Difi
Re: Einwanderung in Uruguay
Zitat: DIFI2 ....aber 6000 US$ im Monat für die Hütte ist schon heftig.Richtig!!! Allerdings ist es so, dass die Hütte nur zwei Monate im Jahr vermietbar ist und von der Miete auch noch 15% Steuer abgeführt werden müssen. Sollte die Kiste wirklich einen Wert von US$ 320.000 haben, dann wären das im Jahr rund 3% Verzinsung. Auch nicht wirklich eine Renditeanlage, oder?
Wenn, dann kann eine Rendite nur durch Wertsteigerung stattfinden und das ist in der Regel nach oben hin begrenzt. Ich gehe aber davon aus, dass in dem Verkaufspreis von US$ 320.000 bereits ein satter Gewinn eingerechnet ist und man halt mal schaut wer bei dem Preis zugreift.
Re: Einwanderung in Uruguay
Im Moment ist alles möglich. Gerade wurde eine Scheibchenvilla für echtes Geld an einen Uy verkauft. 300% Gewinn!
Da kann man nur Luft auspfeifen.
Die Mieteinnahme ist nicht 2 Mon. sondern 4 1/2 Monate. Manche auf Jahresbasis, dann allerdings zu anderen Konditionen aber nicht preiswert.
Der Preis der Hütte selbst ist schon unverschämt. Schaut euch den Link an. Aber es würde mich nicht wundern wenn das ein Argentinischer kauft.