Insgesamt wurden zwar weniger Agroimmobilien verkauft aber die Preise bleiben soweit stabil
EN EL ÚLTIMO AÑO, A JUNIO, SE REALIZARON MENOS NEGOCIOS
Continúa en alza el valor de venta de los campos En base a las operaciones que se le ofrecen al Instituto Nacional de Colonización, se advierte que la comercialización de campos de 500 o más hectáreas ha disminuido. Sin embargo, un análisis de la empresa Agroclaro señala que la tendencia en la suba del precio se mantiene.
Zitat: Tschicki Insgesamt wurden zwar weniger Agroimmobilien verkauft aber die Preise bleiben soweit stabil
EN EL ÚLTIMO AÑO, A JUNIO, SE REALIZARON MENOS NEGOCIOS
Continúa en alza el valor de venta de los campos En base a las operaciones que se le ofrecen al Instituto Nacional de Colonización, se advierte que la comercialización de campos de 500 o más hectáreas ha disminuido. Sin embargo, un análisis de la empresa Agroclaro señala que la tendencia en la suba del precio se mantiene.
http://www.elpais.com.uy/economia/rurales/continua-alza-venta-campos.htmlIch erwarte, dass der Agrosektor nur zu einem sehr geringen Bereich von den aktuellen Entwicklungen in Argentinien berührt wird, weil auch die Absatzmärkte von uruguayischen Agroprodukten unabhängig von Argentinien sind. Das dürfte zumindest so lange gelten, wie in Argentinien der Agrobereich ineffizient ist und von dort keine konkurrierende Produktion kommt. Und so lange im industriellen Sektor Argentiniens nichts passiert (und warum sollte da etwas passieren in nächster Zeit???) werden argentinische Anleger ihr Geld da liegen lassen, wo es ist und lieber auf "Nummer Sicher" gehen! In diesem Jahr wird es im Agrobereich meiner Einschätzung nach keine gravierenden Veränderungen geben und womöglich auch im nächsten Jahr noch nicht.
Anders im Tourismus und der Immobilienwirtschaft. Aber auch da wird es einige Zeit dauern bis es zu Reaktionen kommt und diese in Statistiken sichtbar werden! Denn zunächst müssen sich die Konsequenzen der argentinischen "Pleite" erst einmal innerhalb Argentiniens auswirken. Und wenn das passieren sollte, dann trifft es zunächst die verschuldete Bevölkerung, bzw. solche deren Ausgaben über den Einnahmen liegen. Weil sich aber schon viele auf diese Situation vorbereitet haben wird es zunächst die ganz Armen treffen!!! Und weil die kein Vermögen in Uruguay liegen haben, wirkt sich das da dann auch nicht aus!!!
In Uruguay wird sich spätestens in einigen Monaten, wenn nicht gar schon schneller der Bausektor abkühlen, denn die "Unsicherheit" bezüglich der "Pleite" ist nun vom Tisch und der Druck unbedingt Geld im Ausland (also in Uruguay) anlegen zu müssen ist vielleicht nicht mehr so groß bei den Argentiniern, denn nun können sie in Ruhe beobachten was in ihrem Land passiert. Und wie man beobachten kann - zunächst mal gar nichts!!! Keine Unruhen, keine Regierungswechsel, kein Bankenrun!!!
Ich erwarte, dass die Immobilienpreise in Uruguay innerhalb des nächstens Jahres wieder auf ein "Normalmaß" zurück gehen werden, insbesondere bei Appartments und auch in Punta del Este. Schnäppchen sind aber vermutlich nicht zu erwarten, denn noch sehe ich nicht, dass da sehr viele unter Druck kommen und verkaufen müssen.
Eher schwarz sehe ich für die kommende Tourismussaison. Da wird sich Uruguay mächtig ins Kreuz legen müssen, um Fehler der letzten Jahre wieder auszubügeln. Da wird man vielleicht auch "Schnäppchenangebote" kurz vor der Saison zu sehen bekommen, falls die Buchungszahlen schlecht sein sollten.