Re: Maldonado - Immobilienverkaeufe um 26 % gesunken
Scheint irgendwie hiermit zusammen zu haengen:http://www.carookee.net/forum/UruguayUndQuerbeet/61/29019178#29019178
Es betrifft ja scheinbar nur Punta,wo die "Leute mit Geld" investieren... Und schon hat Uruguay den Salat---Argentinien faehrt die Wirtschaft ueberlandesregional mit an die Wand.... Gruss;Silvia
Re: Maldonado - Immobilienverkaeufe um 26 % gesunken
Mit der Gelassenheit, die man hierzulande kriegt, wuerde ich sagen: Warten wir einfach mal ab was noch kommt. Und gehts mal runter, dann geht es auch wieder rauf. Die Frage ist nur wann. Das trifft nicht nur auf Uruguay zu.
LG
Rita
Re: Maldonado - Immobilienverkaeufe um 26 % gesunken
Zitat: Hormiga47 Scheint irgendwie hiermit zusammen zu haengen:http://www.carookee.net/forum/UruguayUndQuerbeet/61/29019178#29019178
Es betrifft ja scheinbar nur Punta,wo die "Leute mit Geld" investieren... Und schon hat Uruguay den Salat---Argentinien faehrt die Wirtschaft ueberlandesregional mit an die Wand.... Klar, Punta ist definitiv der Ort in dem vornehmlich Argentinier und Brasilianer kaufen. Die Uruguayer investieren da nur, um eben an diese Ausländer zu verkaufen. 26% weniger Verkäufe bedeutet ja nicht sehr viel, außer dass es weniger attraktiv wird in Punta zu kaufen, als in den Jahren zuvor. Das kann verschiedene Ursachen haben. Entweder bewegen sich die Preise wieder auf einem sehr hohen Niveau oderDie Vereinbarung zwischen Argentinien und Uruguay wirkt bereits, was ich aber noch nicht denke oderdie wirtschaftliche Lage in Argentinien zusammen mit dem Anstieg des Dollars machen sich bemerkbar. Das ist ja auch der Tenor des zitierten Artikels.
Letztlich zeigen die Zahlen wie gewaltig die Reaktionen in Südamerika sein können. In Deutschland bekommt jeder die Flatter, wenn sich Zahlen um 3%, 4% oder gar 5% ändern und spricht von Krise oder Höhenrausch. In Südamerika sind ein Rückgang um 26% zumindest schon mal eine Feststellung wert.
Der Rückgang der Verkäufe ist bestenfalls ein Indikator und bedeutet möglicherweise nur, dass die Argentinier etwas vorsichtiger mit ihren Ausgaben werden. Man kann aber noch nicht vorgersagen wie es weiter gehen wird. Spannend wird es erst dann wenn die Preise wieder auf ganzer Front purzeln, denn dann kommen die Argentinier unter Verkaufsdruck.
Es gibt allerdings zwei Szenarien unter denen das passieren könnte.
Die wirtschaftliche Lage in Argentinien verschlechtert sich wieder oderDie Vereinbarung mit Uruguay führt zu ernsthaften Konsequenzen für die "Steuersünder" in Argentinien.
Das mit den "Steuersündern" habe ich in Anführungszeichen gesetzt, denn eigentlich hätte ich auch "Argentiniens Führungselite" schreiben können. Deshalb glaube ich auch nicht, dass die neue Vereinbarung mit Uruguay wirklich hart auf argentinischer Seite umgesetzt wird. Und diejenigen, die es treffen wird werden die langen Verfahrenszeiten nutzen, um sich rechtzeitig aus dem Staub zu machen.
Außerdem wird im Artikel weiter herausgestrichen, dass 26% weniger als 2011 immer noch mehr ist als in den Jahren 2009 und 2010. Vielleicht war 2011 einfach nur supertoll und es geht wieder zurück auf NORMAL.
Re: Maldonado - Immobilienverkaeufe um 26 % gesunken
Den Amerikanern wird auch schon mulmig....http://uniquelyuruguay.blogspot.co.il/2012/06/day-in-carrasco.html
[Leben scheinbar auch in Maldonado]Wo liegt denn Burbujas???? Gruss:Silvia
Re: Maldonado - Immobilienverkaeufe um 26 % gesunken
Burbuja ist ne Blase . Na die Leute befuerchten eben auch, dass evtl. die Nachfrage zwecks Verkauf oder Vermietung zurueckgehen koennte. Aber das wird die Zeit zeigen. An sich ist ja alles eine Frage des Preises, denn Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
Wer hier permanent ansaessig ist und im eigenen Zuhause lebt, dem kann es relativ egal sein wie sich die Immopreise in absehbarer Zeit bewegen. Gehts mal runter, dann gehts irgendwann auch wieder rauf im Normalfall.
LG
Tschicki
Re: Maldonado - Immobilienverkaeufe um 26 % gesunken
Heute fand ich dieses: Propiedades
Pese al cepo argentino y la crisis del norte, Maldonado aumentó más la venta de inmuebles en los primeros 8 meses de 2012 que en los 4 años anteriores
http://www.lr21.com.uy/economia/1071408-maldonado-experimento-aumento-de-ventas-de-inmuebles-en-los-primeros-8-meses-del-ano-en-comparacion-con-4-anos-anteriores was stimmt denn nun?? Gruss:Silvia Ouuh,das rueberkopieren...
Re: Maldonado - Immobilienverkaeufe um 26 % gesunken
Zitat: Hormiga47 was stimmt denn nun??Passt doch alles.Zitat: LaRed21 Se realizaron transacciones por 824.179.928 dólares lo cual significa un 0,74 % superior al promedio de los últimos cuatro años para el mismo período. Das heißt insgesammt sind die Umsatzvolumina ungefähr gleich geblieben, bzw. liegt marginal (+0,74%) über dem Durchschnitt der letzten vier Jahre.Zitat: LaRed21 En el año 2011 la plaza inmobiliaria sufrió una inyección extra de capitales provenientes de la Argentina, producto de situaciones internas de ese país, y ajenos a las realidades de oferta y demanda local, que provocaron una demanda artificial, no de consumidores finales ni de inversionistas habituales de este mercado, del orden del 44,18%. Desaparecidas esas circunstancias el mercado volvió a su cauce natural con sus normales oscilaciones, indicó Isequilla.2011 gab es einen außerordentlichen Zufluss von Geld aus Richtung Argentinien, der in diesem Jahr halt nicht mehr da war. Deshalb geht es 2012 eben im Vergleich zu 2011 wieder runter. Ist doch nachvollziehbar.
Bemerkenswert aber ist folgendes:Zitat: LaRed21 Agregó que si se comparan los datos de 2009 con el período enero agosto de 2012 el departamento tuvo un incremento de operaciones inmobiliarias del 74,89 %, siendo para Punta del Este del 78,41 % y para Piriápolis del 133,33 %.Unter der Annahme, dass das gesamte Umsatzvolumen im Immobilienbereich gleich geblieben sei, aber die Immobilientransaktionen um rund 80% (Piriapolis 133%) zugenommen haben kann das doch nur bedeuten, dass entweder mehr Immobilien von niedrigerem Wert gehandelt wurden oder die Preise insgesamt gefallen sind. Rechnet man den außerordentlichen Zufluss aus 2011 auch noch heraus, fällt unterm Strich womöglich das Umsatzvolumen der letzten vier Jahre auch noch viel kleiner aus.