Ein Inhaltsstoff der Cannabis-Pflanze hemmt einer Laborstudie der Universität Rostock zufolge die Ausbreitung von Krebs. Wie die Hochschule mitteilte, wiesen die Pharmakologen Robert Ramer und Burkhard Hinz in Zellkulturen nach, dass der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol die Auswanderung von Tumorzellen in umliegendes Gewebe bremst. Im Körper können durch diese Auswanderung Tochtergeschwülste (Metastasen) entstehen. Ermöglicht wird die Wanderung durch gewebezersetzende Enzyme, die von den Krebszellen produziert werden. Der Cannabis-Wirkstoff lässt die Zellen einen Hemmstoff gegen diese Enzyme bilden.
Wenn dem so ist warum ist dieses Wissen nicht weit verbreitet? Weil es der Pharmaindustrie nichts bringt??????
LG
Tschicki
Re: Hanf (Cannabis) gegen Krebs
Folgender Bericht ist vom Jahr 1997
Heilen mit Hasch: Cannabis könnte bei Aids, Krebs und Schmerz helfen
Seit Jahren beklagen Experten, daß in Deutschland zuwenig Patienten mit starken Schmerzen Morphin erhalten. Das Opiat ist nicht nur nahezu nebenwirkungsfreies Medikament, sondern auch Droge, deshalb müssen Ärzte seine Verschreibung beantragen. Aus Bequemlichkeit und Unwissenheit fassen viele Mediziner und Patienten das vermeintliche Teufelszeug gar nicht erst an. Dies, obwohl das Suchtrisiko bei Schmerztherapie unter einem Prozent liegt und sogar die Fahrtüchtigkeit - hierzulande ein Stück Lebensqualität bei Morphinempfängern nach kurzer Zeit regelmäßiger Einnahme voll gewährleistet ist.
Jetzt müssen sich konservative Drogenbeauftragte auch noch mit der potentiellen Heilwirkung von Marihuana auseinandersetzen. Ein Wissenschaftlergremium hat im Auftrag der amerikanischen Gesundheitsinstitute NIH das medizinische Potential der vermeintlichen Einstiegsdroge untersucht. Fazit des Anfang August veröffentlichten Berichts: Hasch ist kein Wundermittel, aber es lohnt sich, seine Wirkung weiter zu erforschen (im Internet nachzulesen unter: http://www.nih.gov/news/medmarijuana/MedicalMarijuana.htm).
Ein weiteres Puzzleteilchen warum MAN hinter den Heilpflanzen her ist:
Spanien-Internationale Experten fordern die Legalisierung von Cannabis! Cannabis wird das Penicillin der Zukunft sein
Der kleine Ort Rasquera bei Tarragona, ist fast weltberühmt geworden, wegen seiner Idee Marihuana anzubauen und zu verkaufen um dem Defizit der Region zu entkommen.
Der Bürgermeister selber meint dazu: Es ist eine Gelegenheit, um die Krise zu meistern. Nun wird Barcelona auch sein Museum Cannabis am 11. Mai 2012 eröffnen, und es gibt noch eine Überraschung. Eine Gruppe von Experten haben sich für Canabis und dessen Legalisierung von Marihuana in Spanien ausgesprochen. Auch der Unternehmer Richard Branson sagte, dass Spanie sein Defizit lösen könnte, wenn die Regulierung und Legalisierung für Cannabis zugelassen würde.
Die Eröffnung des Museum in Barcelona für Cannabis präsentiert eine Gruppe von Experten, um einen Aufruf für die Legalisierung von Marihuana zu machen, einschließlich des Milliardärs und Unternehmer Richard Branson, der sagte, das Spanien sein Defizit über diesen Weg lösen könnte, wenn der regulierte Verkauf von Cannabis in Spanien praktiziert würde.
Der niederländische Psychiater Frederick Polak, emeritierter Professor an der Harvard University, Lester Grinspoon, ein spanischer Aktivist Fernanda de la Figuera-Schöpfer der Frauen-Club Marias Kessel, und der Amerikaner Todd McCormick, ist einer der größten Verfechter der Legalisierung von Marihuana in Spanien. McCormick, der Histocitiosis hat, eine seltsame Krankheit, für die Marihuana als Therapie verwendet worden ist, verteidigt nicht nur die medizinische Verwendung dieser Pflanze, sondern appelliert an die Regierungen der Länder sie zu rationalisieren und das Problem gegenüber der Gleichbehandlung zu Cannabis und dem Alkohol zu lösen. Der niederländische Geschäftsmann Ben Dronkers, der 1985 in Amsterdam, hat die erste Hanf-Museum Gallery eröffnete, sagte: dass die jährlichen Erträge etwa 300.000 Mio. im Handel mit Marihuana einbringen, so hat es einen hohen Stellenwert für die Staaten habe, um eine Wendung der Krise zu geben, und spricht sich für die ihre Politik und Legalisierung in Spanien aus. Organisierte Kriminalität ist Politik, hieß es weiter. Cannabis wird das Penicillin der Zukunft sein Die Wahl sei dafür auf Barcelona gefallen.
Die Sammlung Dronkers, hat mehr als vier Jahrzehnte rund um dieses Thema gesammelt, und beinhaltet Original-Gemälde von Künstlern des siebzehnten Jahrhunderts, als David Teniers der Jüngere, Cornelis Decker und Herman Saftleven, und verfügt über eine botanische Sammlung des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert und eine medizinische Abteilung, die zeigt, einer der weltweit größten Sammlungen von Flaschen von medizinischem Cannabis aus dem neunzehnten Jahrhundert, in dieser Zeit war Canabis weit verbreitet und diente als Verwendung von medizinischem Cannabis.
Quelle: spanienleben.blogspot.com.es
Ich kopiere ungerne Beitraege ganz, aber solche Beitraege verschwinden zuweilen in der "Luft"!
Re: Hanf (Cannabis) gegen Krebs
Zitat: Tschicki Auch der Unternehmer Richard Branson sagte, dass Spanie sein Defizit lösen könnte, wenn die Regulierung und Legalisierung für Cannabis zugelassen würde.Das Defizit wird dadurch sicherlich nicht kleiner, aber nach ein paar kräftigen Zügen sehen sie nicht mehr so bedrohlich aus und werden geradezu niedlich!!!
Re: Hanf (Cannabis) gegen Krebs
Mir geht es nicht darum Donald, sondern um die Frage, warum man derartige Berichte nicht in den "Mainstream-Medien" lesen kann. Ich glaube man muss nicht grossartig darueber nachdenken warum dem so ist.
Hier noch ein Dokument ueber eine wissenschaftliche Arbeit
Wer bisher noch nicht darueber nachgedacht hat, warum das alles so ist wie es ist, der sollte es tun. Warum will die Pharmalobby ueberall den Daumen drauf haben? Die Heilpflanzen und ihre Wirkungsweisen werden immer mehr wiederentdeckt und da wollen die Grosskonzerne natuerlich an vorderster Front abkassieren!