Im salafistischen Saudi-Arabien gilt die Scharia. Entsprechend sind ihre "Gerichtsurteile"
Saudi-Arabien will einen 21-Jährigen köpfen und seine Leiche - ans Kreuz geschlagen - zur Schau stellen. Dabei hat das Land gerade eine Schlüsselposition im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen erhalten. Das ist grotesk, ja, fast schon zynisch.
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Saudi-Arabien will einen jungen Mann köpfen und kreuzigen.
Frankreich hat das Land soeben ersucht, die Hinrichtung zu stoppen. Die beste Chance, Alis Leben zu retten, besteht darin, die USA, Deutschland und Grossbritannien dazu bringen, sich über ihre saudi-arabischen Verbündeten für Alis Leben einzusetzen.
Dort, wo der Islam heute im 21 Jahrhundert "gepflegt" und gelebt wird, werden Menschenrechte den jahrtausendalten Gepflogenheiten rücksichtslos geopfert. Man macht schließlich nur das, was der Prophet Mohammend auch schon in ähnlicher Art und Weise tat. Die Religion über alles stellen.
Die totale Verweigerung Religion als Privatsache in Europa zu sehen und Staat und Religion strikt zu trennen wird auch im christlichen Europa noch zu Problemen führen. Auch wenn einige links orientierte deutsche Politiker alles so verniedlichen, das man meinen könnte, sie sind Abgeordnete muslimischer Verbände, die weiter ihre Religion unbedarft und uneingeschränkt von westlichen Werten und Verhaltensansprüche, ausleben wollen. Völlig ideologisch verblendet, das sie nicht erkennen, das solches ein wichtiger Schritt zur missglückten Integration sein wird.