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Armut in Deutschland

Armut in Deutschland

Armut in Deutschland - die Fakten



In Deutschland wächst jedes 4. Kind  in Armut auf. 800.000 Deutsche sind auf Armenküchen angewiesen. Das Statistische Bundesamt stellte in seiner Pressemitteilung Nr. 305 vom 25.08.2008 fest, daß 10,1 Mio. steuerpflichtige Arbeitnehmer/Selbständige 2004 ein monatliches Gesamteinkommen von weniger als 834 € hatten - und zwar brutto. Lt. Destatis-Pressemitteilung Nr. 305 vom 25.08.2008 verdienen 50% der Steuerpflichtigen weniger als 23.000 € brutto jährlich. Das sind weniger als 1.251 € netto monatlich bei einem Single. Bei Familien ist das Haushaltseinkommen (wegen Kindergeld und der günstgeren Steuerklasse) zwar  Lt. Sparkassenverband befindet sich über die Hälfte der Konten aller Arbeitnehmer im Minus. Laut Rentenversicherungsbericht  2006 des Deutschen Bundestags (Drucksache 16/3700, S. 11) erhalten die Renter in Deutschland durchschnittlich 971 € Rente, westdeutsche Rentnerinnen sogar nur 477 € monatlich. Durchschnittliche Rentnerinnen sind Sozialfälle (die aus Scham das ihnen zustehende Sozialgeld meist nicht in Anspruch nehmen). 8,4 Mio. arbeiten als Minijobber. Rd. 2 Mio. Selbständige leben an oder unter der Armutsgrenze. Rd. 30% der selbständigen Anwälte, Architekten und Journalisten leben von weniger als 1.250 € netto. (mehr) 7 Mio. Bundesbürger müssen von Hartz IV leben (davon rd. 1,4 Mio. erwerbstätige "Aufstocker" zu Löhnen unter
Hartz IV-Niveau) Rd. 15 Mio. Kinder, Schüler und Studenten haben außer Kindergeld und teilweise Minijobs kein Einkommen. Die Niedriglöhne sind seit von 1995 bis 2008 um 14% gesunken (mehr)
7,3 Mio. Menschen sind überschuldet/bankrott. Die Privatinsolvenzen boomen.

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Quellenhinweis

http://www.bandbreitenmodell.de/armut_in_deutschland.html




Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"