Erklärungsbedarf im Fall Franco A.: Er ist Elite-Offizier, plante internationale Manöver
Von Rosemarie Frühauf
Was verbirgt sich hinter der Affaire Franco A.? Der Bundeswehrsoldat, der als falscher Syrer einen Anschlag plante, gehört zu einer Elite-Einheit und hat ein sehr hochrangiges Umfeld.
Veröffentlicht am 13.05.2017 Ursula von der Leyen führt eine radikale Säuberung der Bundeswehr durch - jeglicher Bezug zur Wehrmacht gehört verboten und muß schleunigst entfernt werden. Ihre Inquisition führt soweit, daß im vorauseilenden Gehorsam sogar Bilder des ehemaligen SPD-Bundeskanzlers Helmut Schmidt an der Bundeswehruniversität in Hamburg entfernt werden und aus einem Liederbuch der Bundeswehr die Klassiker "Das Panzerlied", "Das Westerwaldlied" und "Schwarzbraun ist die Haselnuß" gestrichen werden sollen. Am Ende soll aus unserem Militär eine wurzel- und identitätslose Armee geschaffen werden, die lediglich ausführendes Organ der Regierung sein darf - aber bloß keine eigene Geschichte oder Interessen haben darf. Ein Skandal, was sich eine "konservative" CDU-Politikerin in der Position als Verteidigungsministerin erlaubt.
https://www.youtube.com/watch?v=aulPkKrmK6o
Re: Der Fall des Elite-Offiziers Franco A.
Nicolaus Fest: Auffälligkeiten um Franco A.
Was weiß man über Franco A., den angeblich rechtsterroristischen Bundeswehrsoldaten, der sich bar jeder arabischen Sprachkenntnisse als Syrer registrieren ließ? Zunächst liegen laut Staatsanwaltschaft auch nach drei Wochen keinerlei belastbaren Hinweise auf eine Straftat oder ein Netzwerk vor. Ebenfalls unklar ist, warum Franco A. überhaupt versuchte, den Flüchtlingsstatus zu erlangen. Musste er nicht damit rechnen, dass er dabei auffliegt? Wer Anschläge plant, kommt auf viele Ideen; dass er erst einmal nach Nürnberg zur Registrierung fährt, ist ein neuer Ansatz.