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Deutschland:anonyme Bewerbungen

Re: Deutschland:anonyme Bewerbungen

Zitat: Hormiga47

.....und Migranten.

Eine gute Idee???--Oder eventuell ein Schuss nach hinten??/ In den Ofen...Wird man warscheinlich erst durch jahrelanger Ueberwachung,Analysen erfahren.

Ist doch etwas daneben. Ist vielleicht ein Arbeitsbeschaffungsmittel für Personalchefs.

Vorher wurde schon ausgesiebt.

Z.B. wer ein Eselsohr in seiner Bewerbung hatte.... Raus!!!

Wer Vollbart und einen Turban auf hat.  Raus!!!

Wenn im Paketverteilerdienst ein Muskelprotz gesucht wurde und es meldete sich ein Bürokratengesicht mit Nickelbrille.  Raus!

Alle sparten sich die Kosten für Benzin oder für Bus und Bahn.

Heute fahren sie hin und sofort wieder zurück. Mit der Gewissheit "wir melden uns bei ihnen."

Auf der anderen Seite sind viele Personalchefs unfähig echte Spreu vom Weizen trennen zu können.


Re: Deutschland:anonyme Bewerbungen

Zitat: Donald

Übertragen auf Bewerbungen: "Soll ich einer Firma trauen, die nach einem intensiven Assessment Center noch immer auf einer Probezeit besteht?" Nun, ob ein Bewerber einen gewünshten Intelligenzquotienten hat kann so sicherlich festgestellt werden. Aber nicht unbedingt, ob er auch bspw.ausreichend erfolgreich Kommunikativ mit zukünftigen Kunden  ist.

Re: Deutschland:anonyme Bewerbungen

Zitat: Donald


Ich selbst habe auch einige Jahre Konzernerfahrung (Umschreibung für "Aufgestaute Frustrationen wegen allgemein verbreiteter Ignoranz" )
Das gehörte eigentlich in der Sparte "Typisch deutsch!
Je höher in der Hirachie, je betonähnlicher oder beamtenähnlicher (ich nehme grundsätzlich nichts an. Auch keine Vernunft!!) werden diese Pfeifen. Gut das es da noch die fleißigen Idealisten in den unteren Etagen gibt, die die  Cheffehler ausbügeln. Der Lob jedoch geht immer nach oben.

Re: Deutschland:anonyme Bewerbungen

Zitat: ATA
Das gehörte eigentlich in der Sparte "Typisch deutsch!
Je höher in der Hirachie, je betonähnlicher oder beamtenähnlicher ...Ich mache trotzdem mal hier weiter, obwohl das Nachfolgende auch sehr gut in andere Themen passen könnte. Ich zitiere jetzt aus dem Buch "Der Cube-Faktor" von Alexander von Cube, Ausgabe 1989, was (unter vorgehaltener Hand gesagt) die beste Vorbereitung auf mein Berufsleben war. Zitat:
Wir dürfen uns den typischen "Aufsteiger" vorstellen wie einen Wetterballon. Man weiß, dass dieser in Bodennähe nur einen relativ beschränkten Umfang besitzt, aber aus einem Material besteht, das sich beim Aufstieg ausdehnt und so dem Auftriebskörper die Möglichkeit gibt, seine Dichtedifferenz gegenüber dem ihn tragenden Medium möglichst lange beizubehalten.

Das erklärt auch, warum die gleichen Individuen, die sich in den unteren Bereichen eines Cube-Systems mit allen anderen scheinbar mühelos zu einer einzigen, fast amorphen Masse zusammenpressen lassen (etwa in einem Großraumbüro), bei Gelegenheit ihres "Aufstiegs"einen immer größeren Raum ausfüllen.

... gab es bei der Firma ... nie einen Dissenz darüber, dass ein Zimmer mit einem Fenster Platz bot für zwei Sekretärinnen, aber nur für einen Techniker. Dass ein Abteilungsleiter ein Zimmer mit zwei Fenstern benötigte, ein Hauptabteilungsleiter eins mit drei Fenstern, ein Direktor eins mit vier Fenstern - und so fort.Zitat:
...Aufstiegstheorien ... reduzieren auf ein physikalisches Phänomen, das schon Archimedes bekannt war. Es besagt: "Jeder Körper, der in eine Flüssigkeit oder ein Gas eintaucht, verliert so viel an Gewicht, wie er von diesem Medium durch sein Volumen verdrängt." ... Heute wird das Archimedische Prinzip so formuliert, dass jeder Körper, der in eine Flüssigleit oder ein Gas eintaucht, einen Auftrieb erfährt, der abhängig ist von der Dichtedifferenz zwischen dem Körper und dem umgebenden Medium, wobei man der mittleren Dichte des Wassers den Wert 1 gab. Ist die Dichte des eintauchenden Körpers kleiner als 1, dann schwimmt er. Ist sie größer als 1, dann geht er unter. Ist sie gleich 1, dann schwebt er.

... übertragen heißt das: "Aufsteigen wird nur der, der sich im Verhältnis zu seiner Umgebung durch ein größeres Maß an innerer Leere auszeichnet."