Fremdwährungen schützen Ersparnisse vor Euro-Crash
Der Euro erreicht den höchsten Stand seit zwei Wochen. Vorsichtige Anleger können ihr Portfolio vor einem möglichen Kollaps der Euro-Zone absichern. Dazu eignen sich Fremdwährungsinvestments. Von Daniel Eckert
An den Devisenmärkten atmet der Euro durch. Am Donnerstag erreichte die Gemeinschaftswährung den höchsten Stand seit mehr als zwei Wochen. Doch aus dem Gröbsten raus ist der Euro damit noch lange nicht. Vielmehr zeigt die Krise der Währungsunion die unangenehme Eigenschaft, immer wiederzukehren und dann mit umso größerer Wucht.
"Wenn sich die führenden Politiker Europas nicht dazu durchringen, die Schulden ihrer Länder zu vergemeinschaften, etwa in Form von Euro-Bonds oder Euro-Bonds durch die Hintertür, wird der Euro nicht überleben", sagt Kit Juckes, Ökonom bei der französischen Société Générale.
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http://www.welt.de/finanzen/article106436841/Fremdwaehrungen-schuetzen-Ersparnisse-vor-Euro-Crash.html
"Nicht alle Vermögensverwalter jedoch sind von der Idee der Fluchtwährung begeistert: "Devisen sind für uns keine effizienten Anlageklassen, da die Kursbewegungen nicht vorhersehbar sind", sagt Franz Wamsler von der Vermögensverwaltung Wamsler & Co. Nur wer auch außerhalb Deutschlands lebe oder Geschäfte mache, solle sich in der entsprechenden Landeswährung engagieren."