Zitat: Tschicki So mehr und mehr trauen sich auch die Banker Klartext zu sprechen Banker sprechen nicht Klartext, sondern beeinflussen mit ihren Worten Kauf- und Verkaufentscheidungen. Wenn also ein Banker von sinkenden Kursen spricht, dann will er, dass Leute, die diese Papiere besitzen, sie verkaufen sollen, damit er sie billiger kaufen kann. Spricht ein Banker von steigenden Kursen, dann sitzt er auf faulen Eiern, die er schnellstmöglich loswerden muss.
Wie heißt es doch so schön? "Man kann einen Banker werfen wie man will; er fällt immer auf Dein Geld."
Ist Gold ein gutes Nahrungsmittel? Welchen tatsächlichen Wert hat es in Krisenzeiten? OK, nach dem Krieg konnte wertvolles Geschmeide gelegentlich gegen einen Sack Kartoffeln getauscht werden. Die Frage ist aber: Wäre es nicht besser in solchen Zeiten die Säcke Kartoffeln zu haben und das was übrig ist gegen Gold tauschen zu können?
Nie vergessen! In einer Bank wird nichts produziert, das gegessen werden könnte oder irgendeinen sonstigen praktischen Nutzen hat!!! Gute Banken helfen anderen etwas zu produzieren. Schlechte Banken lösen Krisen aus. An erster Stelle liegt bei jeder Bank das eigene Überleben in Krisenzeiten und sonst der Profit. Die Bedürfnisse ihrer Partner und Kunden sind dem immer untergeordnet.
Immer auf die Bankenwerbung achten: ***** "Die Verbraterbank" oder ***** "Leistung die Leiden schafft" ...
Re: Goldig - oder?
Hola Frieda,
mit meinem Posting wollte ich auch nur ausdruecken, dass nun auch die Bank(ster) zugeben, dass ein Geldcrash kommt oder kommen kann. Vorher wurde nur immer um den heissen Brei herumgebrabbelt und alles beschoenigt.
Im uebrigen kann ich Deinem Eintrag nur zustimmen. Wer im Fall des Falles Lebensmittel zu veraeussern hat, der kassiert die ganzen angesammelten Pluennen dann ein, so weit sie sich der Staat nicht vorher holt!
Und nun mache ich mich auf die Suche nach einem flotteren Liveticker! Allerdings wird dazu das Radio laufen, sozusagen als Stimmungsuntermalung und da sind die Tore ja sofort zu hoeren:-))))
Im uebrigen ist der Himmel celeste - himmelblau - bei strahlender Sonne hier!
Na denn bis vielleicht nach dem Spiel - viva ..................... der besseren Mannschaft:-)))
Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"
Re: Goldig - oder?
Im Moment klettert der Euro wieder, die Industrie verzeichnet offensichtlich einen Aufwaertstrend, man will wieder Arbeitnehmer einstellen...............aber.......ich traue denen nicht - Ihr?
M. Gburek mal wieder: "Ketzerische Gedanken zur Enteignung":
Dazu nicht unbedingt passend, aber weil es mir gerade einfaellt: Die Preise fuer Ackerland in meiner urspruenglichen Heimat sind von vor 5 Jahren, wo sie per m2 zwischen 1,50 und 3,-- Euro lagen auf +/- 7,-- Euro gestiegen! Na ich wuerde sagen: "Die machen sich Gedanken die Leute".
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Re: Goldig - oder?
Wehret den Anfängen des ISO-Journalismus
von Peter Boehringer 29.11.10 13:30:35
Guten Morgen, liebe Leser. Es ist Montag, der 29. November. Heute berichten wir im Sinne eines tagesaktuellen Blogs einfach mal über verschiedene Mainstream-Meldungen und zT sehr bedenkliche Kommentierungen und Forderungen aus dem dEUtschen Absurdistan. Vorab möchten wir jedoch nicht versäumen, auch den Präsidenten des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung Hans-Werner Sinn als (neuen?) Leser des Goldseitenblogs herzlich zu begrüßen!
In einem Gastbeitrag an sehr prominenter Stelle (letzte Seite HB ) schreibt Herr Sinn nämlich heute u.a. zur jüngsten orwellianischen Verdrehung des Herrn Steingart [hier im Blog kommentiert] so schöne Sätze wie "Steingarts Versailles-Vergleich wurde pikanterweise schon von 'Le Figaro' bei der Diskussion um den Maastrichter Vertrag gebraucht, nur andersherum. Der Euro zwinge Deutschland dazu, nun endlich zu zahlen, so hieß es in diesem staatstragenden Blatt. Maastricht sei der 'Versailler Vertrag ohne Krieg'. Auch der französische Präsident Mitterand hat den Versailles-Vergleich ... bei einer öffentlichen Rede bemüht."
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Re: Goldig - oder?
Warum ist WikiLeaks so gefährlich für die Politiker und die Börse?
von Heiko Schrang 02.12.10 14:13:03
In den letzten Tagen herrschte eine regelrechte Hysterie in den Medien und bei den Politikern über die Veröffentlichung von geheimen Dokumenten über die Internetplattform WikiLeaks. Warum scheuen die Politiker die Veröffentlichung wie der Teufel das Weihwasser und was steckt wirklich dahinter?
Nachdem durch die Veröffentlichungen immer unangenehmere Informationen für die Politiker durch WikiLeaks ans Tageslicht kamen, hat sich die Sache in den Medien mittlerweile gewandelt, denn der Jäger wird derzeit selbst zum Gejagten, da ihm sexuelle Belästigung und Vergewaltigung vorgeworfen werden. Selbst das große Internetunternehmen Amazon beugt sich indirekt dem Druck der Politik, indem es Wikileaks die Nutzung ihrer Plattform nicht mehr länger gestattet.
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Re: Goldig - oder?
Bei der Vorbereitung meines Vortrages Trendfolge: Erfolgsgarant in Emerging Markets bin ich auf eine Graphik aus dem 2009er CIA Factbook aufmerksam geworden (s. Abb.). Sie zeigt, welche Länder auf der Welt hoch verschuldet sind (Devisenreserven abzgl. offizieller Staatsschulden) und welche per Saldo stattdessen sogar über Guthaben verfügen.
Sicher, besser wäre gewesen, wenn die Daten in Relation zur Wirtschaftsleistung dargestellt worden wären. Doch selbst durch die nur auf absoluten Beträgen basierende Graphik wird eines deutlich, was von pessimistischen Investoren häufig übersehen wird: Das Problem der Überschuldung ist vor allem ein Problem der reichen, alten Industrienationen.
Die Grafik ist interessant bei dem Blog aus den Goldseiten: