Europa erlebt in diesen Tagen einen der größten Medien-Hypes der jüngeren Geschichte. Das von der Regierung Tsipras angesetzte Referendum werde über das Schicksal nicht nur eines Landes, sondern der gesamten Eurozone entscheiden und die Weichen für die Zukunft des gesamten Kontinents stellen. So lautet die Botschaft, die der europäischen Bevölkerung derzeit eingehämmert wird.
Griechenland-Krise die verschwiegenen Hintergründe
3.7.2015 Euro als Mittel zur Einführung des Sozialismus in Europa
Über die Fortsetzung des endlosen Theaterstücks rund um die Schulden Griechenlands berichten die Massenmedien wieder einmal, ohne die grösseren Zusammenhänge aufzuzeigen. Lieber lenkt man mit dem Fokus auf Nebensächlichkeiten ab, anstatt zuzugeben, dass die Kernursache dieser Krise das Versagen des in Europa weit fortgeschrittenen Geldsozialismus ist.
Bisher waren über 80% der Griechen gegen die Austeritätspolitik, zumindest in dieser Frage war man sich einig. Nun sollte nach dem Willen der Regierung das Volk demokratisch über die Fortsetzung der Austerität abstimmen. Das Kapital versucht allerdings mit unterschiedlichen Methoden, den Ausgang des Referendums in Richtung JA zu bewegen, um, wie bereits angekündigt, im Anschluss eine Technokraten-Regierung installieren zu können. Dazu müssen jedoch zunächst einmal genug Ja-Stimmen produziert werden.
Hoch lebe die Diktatur..........oehm Demokratie.............in Europa, die nach der Pfeife anderer tanzt!
Re: Griechenland - wie wird das ausgehen?
Griechenland: Banken bereiten brutale Enteignung der Klein-Sparer vor
Die griechischen Banken bereiten eine massive Enteignung der kleinen Sparer vor. So sollen Sparguthaben über 8000 Euro um 30 Prozent rasiert werden. Es ist dies der massivste Zugriff in der Geschichte des Euro. Die Lage ist offenbar so dramatisch, dass die Alternative der Totalverlust aller Guthaben ist.
Alexis Tsipras hat eine mutige und richtige Entscheidung getroffen. Griechenlands Verhandlungen mit den "Institutionen" waren sinnlos geworden. Verarmt und entmündigt zur gleichen Zeit? Ohne Aussicht auf Besserung? Das war ein bisschen viel. Jetzt wehren sich die Griechen. Gut so! Das Europa von EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds IWF und EuropäischerZentralbank ist nicht mein Europa.
Ob sie nun mit Ja oder Nein stimmen, wird für die griechischen Bürger kaum einen Unterschied machen. Es wird eine Lösung für die Griechen geben so oder so, schreiben Dagmar Metzger und Steffen Schäfer von der Liberalen Vereinigung in den FREITAGSGEDANKEN.
Die fette Rechnung für Griechenland und wer sie bezahlen wird
Unabhängig von dem Ausgang des Referendums wird Griechenland eine fette Rechnung erhalten, die das Volk und das Land zu bezahlen haben werden.
Unabhängig von dem Ergebnis der Volksabstimmung am 05 Juli 2015 in Griechenland wird am darauffolgenden Montag die griechische Regierung den Gläubigern politisch schwach gegenüber stehen müssen. Welche auch immer die Regierung sein wird.
Warum die Schuldenkrise (noch) nicht gelöst werden darf
Von Peter Haisenko Sowohl Großbritannien als auch die USA weisen in ihren Bilanzen zum BIP Einnahmen aus dem Finanzsektor in Höhe von etwa 30 Prozent aus. Das ist in zweierlei Hinsicht fragwürdig. Dürfen Einnahmen aus dem Finanzsektor überhaupt zum BIP gerechnet werden und wie entstehen diese Einnahmen?