Hast du schon Geld durch H4ler verloren? Sind schmerzlich Erfahrungen. Vor allem denen es die Existenz kostet und das zum Null- Tarif für H4ler. Es gibt welche die Bemühen sich, die sind aber in der Minderheit. Ich kann nur Donald in allem zu stimmen. Selbst in der Bibel stehts, man soll ihnen das Fischen bei bringen. Das Problem ist, das sich die Konzerne die Taschen füllen durch niedrige Löhne. Der Dumme ist der arbeitet. Aber wenn er nicht mehr will, da gibts ja H4. Alles legal,keine Unruhen alles Friede,Freude Eierkuchen. Bis ....
Gruß Odin
MoinOdin, die Lage ist, um bei deinem Bibelzitat zu bleiben, in Deutschland wie folgt: Millionen Euros werden vom Staat für die Ausbildung zum "Fischer" ausgegeben. Immer mehr "Fischerausbildungsfirmen" enstehen. Kosten pro Azubi 2500 Euro. Dabei wird nur erklärt. Zum Fischen sollte man einen Wurm benutzen. Das ist Ausbildungsinhalt für 6 Monate. Und den "Firmen" ist es völlig schnuppe, das diese Fischer am Baikalsee leben, der sich in den letzten Jahren um 40km zurückgezogen hat. Und die wenigen Fische im Baikalsee reichen für die vielen ausgebildeten Fischer nie und nimmer aus.
Re: Hartz 4 in Deutschland
Hola ATA
Und wer produziert die viele arbeitslose Fischer?
Gruß Odin
Re: Hartz 4 in Deutschland
Zitat: Odin Hola ATA
Und wer produziert die viele arbeitslose Fischer?
Gruß Odin
Das ist die globale schwimmende Fischindustrie. Ein Fang ergibt sofort hunderte Tonnen Fisch. Ganze Schwärme sind mit einen male nicht mehr im Meer, sondern im Netz. Sie werden an Bord fabrikmäßig verarbeitet und am Ende kommen fast fertige Iglo Fischstäbchen heraus, die sofort an Land verkauft werden können. Keiner braucht mehr die kleinen Fischer mit ihren winzig schaukelnden Fischerbooten. (Achtung: Fukushima und die Fanggebiete Nordwest /Nordostpazifik) Oder meintest du, wer finanziert die arbeitslosen Fischer?
Re: Hartz 4 in Deutschland
Zitat: Odin Hola ATA
Hast du schon Geld durch H4ler verloren? Sind schmerzlich Erfahrungen. Vor allem denen es die Existenz kostet und das zum Null- Tarif für H4ler. Es gibt welche die Bemühen sich, die sind aber in der Minderheit. Ich kann nur Donald in allem zu stimmen. Selbst in der Bibel stehts, man soll ihnen das Fischen bei bringen. Das Problem ist, das sich die Konzerne die Taschen füllen durch niedrige Löhne. Der Dumme ist der arbeitet. Aber wenn er nicht mehr will, da gibts ja H4. Alles legal,keine Unruhen alles Friede,Freude Eierkuchen. Bis ....
Gruß Odin
Viele sind bereit, Arbeitslosen das "Fischen" beizubringen. Auch mittelständige "Ganoven". Gut Arbeit für Null Geld ist lukrativ.
Zunächst mal vorne weg: Ich wollte den vorstehenden Monolog gar nicht abschicken, denn was zu ausgedehnt ist verfehlt in der Regel seinen Zweck, sprich: Niemand liest es mehr. Umso mehr bin ich verwundert, dass es jetzt sogar noch doppelt zu lesen ist. Gestern Abend bin ich davon ausgegangen, dass es von Carookee überhaupt nicht erfasst wurde, weshalb ich es zur weiteren Überarbeitung eigentlich auf meinem PC abgespeichert hatte. Trotzdem, Rita bitte lösche wenigstens eine Kopie.Zitat: ATA Ich schätze Donald sehr und seine ausführlichen Einstellungen, die bisher "natürlich" immer konträr zu meine sind. Das ist voll in Ordnung. Ich bin mir aber nicht sicher, lieber Donald, ob Du das 2 Stündige "Monolog-Video" von Ralph Boes bis zu Ende gehört hast, bzw. und da ist das entscheidende, erkannt hast, das Boes das Thema Hartz aus einer ganz unüblichen, einer bisher kaum bekannten Sicht beschreibt. ATA, danke für die unverdiente Wertschätzung, denn ich habe mir das zweistündige Ding nicht hereingezogen. Dazu fehlt es mir zu sehr an Zeit und Involvement, weshalb ich auch noch überlegt hatte den vorstehenden Text überhaupt los zu lassen. Aber jetzt wo es raus ist komme ich aus der Nummer nicht mehr so leicht heraus und ich fühle mich wie Westenwilli mit seiner "Dekadenz". Zitat: ATA Dazu sollte man aber die eingefahrende "Denke" zum Thema Hartz4 komplett beiseite legen, falls man es überhaupt will. Denn dann wäre jedes weitere Wort überflüssig: Daher vermute ich auch, das Ralph Boes wohl kaum eine Antwort von den politisch angeschriebenen (Merkel, von der Leyen.....) bekommen werden. Denn auch sie sind von der neuen "Denke" und Sichtweite des Problems Hartz4 überfordert. Jahrelang haben auch sie die Leier vom guten Arbeitgeber und bösen, faulen (und nützlichen)Hartz4 ler vehement vertreten. Er wird deshalb keine Antwort erhalten, weil auf dem eingeschlagenen Weg keine Zugeständnisse zu erreichen sind. Was mich betrifft habe ich ohne Zweifel auch eine gewisse Sympathie für ein leistungsloses Grundeinkommen. Nicht, dass es mir darum ginge nichts mehr zu tun. Würde ich das anstreben, so könnte ich das auch heute schon, ohne mich von der Politik abhängig zu machen.
Es spricht vieles dafür und eigentlich nur die alte Denke dagegen und natürlich ist es auch so, dass das Volk mit einem solchen Modell eine größere Unabhängigkeit hätte, was für manche Leute die eigentliche unberechenbare Gefahr eines solchen Modells darstellen dürfte. Man stelle sich vor, dass Mitarbeiter, die vom Chef schikaniert wurden einfach sagen könnten: "Dann mach doch Deinen Sch... alleine!" Oder so mancher Personaler, der seine Existenzberechtigung ausschließlich in der Durchführung von unproduktiven Assessment Centers hat würde bestimmt zehn Mal am Tag den Vogel gezeigt bekommen.
Ganz klar - Die Machtverhältnisse würden sich erheblich verschieben und das kann nicht jedem Recht sein.Zitat: ATA Ralph Boes deckt nur den Widerspruch zwischen den vom Grundgesetz unumstößlich zustehenden garantierten Grundrechten, die jedem (!) deutschen Bürger zustehen und den täglichen praktizierten Grundgesetzverstößen bei Hartz4 Empfängern auf. Leider leben wir heute in einer Zeit, in der Gesetze nur noch dann eine Kraft entwickeln, wenn sie auch tatsächlich vor Gericht durchgesetzt werden. Eine abschreckende Wirkung entfalten sie nicht mehr, denn das von Politik und Wirtschaft vorgelebte Prinzip ist: "Wo kein Kläger da kein Richter!" Sollte dann doch mal einer aufmucken ist es zumeist billiger sich mit dem zu einigen und die große Masse dennoch gesetzeswidrig abzuziehen.
Zitat: ATA
Donald, ich bitte Dich!! Ein Beispiel aus meiner früheren Arbeitswelt: Ich arbeitet in einem großen Metallbetrieb. Dort war eine große Halle vollgestopft mit Drehbänken. Ich schätze sicherlich 50 Stück. An jeder Drehbank arbeitete ein Dreher in der Frühschicht, einer in der Mittagsschicht und einer in der Nachtschicht! Also etwa 150 Arbeitnehmer hatten Arbeit.Dein Beispiel ist ein hervorragendes Beispiel für technischen Fortschritt und ich finde ihn auch gut. Mit den von Dir angeführten Argumenten müssten auch Trecker oder Motorschiffe verboten werden, denn dadurch sind Unmengen von Arbeitsplätzen von Feldarbeitern und Fischern, die täglich unter abenteuerlichsten Bedingungen aufs Feld oder das Meer hinaus fahren mussten verschwunden. Ich bin sicher wenn Du einen von den Feldarbeitern oder damaligen Fischern fragst, dann haben die zwar tolle Geschichten zu erzählen, aber ich glaube nicht, dass sie begeistert davon wären heute noch so arbeiten zu müssen.
Der Ansatz muss ein anderer sein. Vielleicht ist es der von Boes, den ich mir ja nicht komplett reingezogen habe, vielleicht muss es auch ein anderer sein.
Aber klar - so wie es im Augenblick läuft kann es zwar weiter gehen - sollte es aber nicht, denn heute gibt es Möglichkeiten, die es zuvor noch nie gab.
Schon wieder so viel geschrieben!!! Muss wohl am Thema liegen, das sich nun mal nicht mit drei Worten zu erledigen scheint. Auch und gerade zum Thema leistungsloses Grundeinkommen hätte ich viel zu schreiben, aber das wäre in einem anderen Thread besser untergebracht.
Zum Beispiel würde es mich wirklich interessieren, ob es tatsächlich möglich sein kann die Bevölkerung in breiter Masse zu einer zuverlässigen Arbeitsweise zu motivieren, wenn sie jederzeit sagen können, "ich habe jetzt keinen Bock mehr. Macht Euren Kram alleine". Bisher funktioniert das nicht einmal unter Zwang, siehe Kuba, DDR und Sovietrepubliken.
In so manchem Kaninchenzüchterverein funktioniert es. Ob es aber auch dazu reichen würde, um eine Volkswirtschaft mit dem dazu gehörenden Bedarf an Einnahmen zur Refinanzierung der Grundeinkommen am Laufen zu halten??? Es gibt so viele Arbeiten, die sicherlich keiner mehr machen wollte, wenn er nicht durch einen gewissen Zwang dazu genötigt wäre. Wer übernimmt das dann??? Spätestens an diesen Punkten wird auch meine Stirn wieder runzlig.
Re: Hartz 4 in Deutschland
Dein doppelter Beitrag ist geloescht Donald. Silvia wollte das schon tun, aber traute sich nicht wegen dem noch unsicheren Forum.
Und jetzt schubse ich das in die andere Rubrik.
LG
Tschicki
Richtig:Ich befuerchtete,dass dabei mehr rausfliegen koennte,wie geplant - wollte damit warten,bis das Forum wieder" normal" ist.
Gruss:Silvia
Re: Hartz 4 in Deutschland
Zitat: Donald
ATA, danke für die unverdiente Wertschätzung,
Einspruch!!! Du hast sie verdient. Ich stelle mir vor, Millionen Bürger in Deutschland würden den Thomas Gottschalk, Dieter Bohlen u.ä.zum Teufel wünschen und sich den wahren (Existenz)Problemen stattdessen zu wenden. Da könnte sich die Bande im deutschen Parlament, falll einzelne nicht gerade außenpolitische Reisen tätigten, warm anziehen. Sie ständen ganz alleine gegen Millionen mündige, denkende und ihre Rechte wahrnehmenden Bürger. Und sie würden in eine Rolle gedrängt werden, für die sie sich vor ewigen Zeiten als kompetent anbiederten. Als Vertreter des Volkes und nicht als Vertreter irgendeiner Interessengruppe, die grundsätzlich im Widerspruch zum Wohle des Volkes stehen.
Zitat: Donald
Er wird deshalb keine Antwort erhalten, weil auf dem eingeschlagenen Weg keine Zugeständnisse zu erreichen sind.
Einspruch!! Boes hat das Bundesverfassungsgericht ins Spiel gebracht, indem er klar erklärte, keine Massnahmen seitens der Argen anzunehmen. Und das zuständige Jobcenter scheinen beunruhigt zu sein. Sollte er keine Sanktionen bekommen, die sind ausdrücklich dafür vorgesehen, wird er und können andere dagegen klagen, weil hier dann eine eindeutige Bevorzugung Boes vorhanden zu sein scheint. Die ist gesetzeswidrig! Denn vor dem Gesetz sind alle Bürger gleich. Endlich einmal ein Hartzler, der zwar alleine gegen die mächtige Arge steht, verfasungsgemäß aber eindeutig die besseren Karten hat. Merkel setzt, mit Absprache von der Leyen sicherlich, auf aussitzen!!! Da kann sie sich mit ihrem Ziehvater Kohl längst messen.
Zitat: Donald
Man stelle sich vor, dass Mitarbeiter, die vom Chef schikaniert wurden einfach sagen könnten: "Dann mach doch Deinen Sch... alleine!"
Das ist doch heute auch schon möglich. Es kommt die Kündigung. Die bedeutet i.d.R. Gehaltseinbußen, sozialer Abstieg. Das bedingungslose Grundeinkommen wird wegen seiner relativen Geringheit grundsätzlich kein gewolltes Lebensziel sein. Jedenfalls nicht mehr, als der heutige Wunsch den Job zu schmeißen um stattdessen die ALGII Möglichkeiten nutzen zu wollen. Nebenbei würde ein freier Arbeitsplatz entstehen, der von einem anderen arbeitsuchenden Menschen ausgefüllt würde.
Zitat: Donald
Dein Beispiel ist ein hervorragendes Beispiel für technischen Fortschritt und ich finde ihn auch gut.
Natürlich ist er gut. Auch Ralph Boes geht darauf ein. Hartz4 ist aber für die heutige Zeit völlig ungeeignet. Sie passte dagegen hervorragend in die Verhältnisse der damaligen "Drehbankzeiten".
Zitat: Donald
Vielleicht ist es der von Boes, den ich mir ja nicht komplett reingezogen habe, vielleicht muss es auch ein anderer sein.
Ich persönlich sehe Boes seinen Ansatz als den einzig richtigen. Er ist überzeugend in seinen Beweisen und Deutungen der Widersprüche, das das ganze Hatz4 Gedösel verfassungswidrig ist. Was jetzt noch fehlte, das wäre politische Hilfe. Wo wir doch sooo viele Politiker und Gewerrkschaftler haben, die gegen die Ungerechtigkeit der Hartz4 Gesetzte blöcken. Dabei immer das alte System im Auge haben. So könnte der Eindruck entstehen, sie sind alles Betonköpfe. Unbeweglich, starr und unflexibel im denken und handeln. Sollte jedoch zur Zeit einer von Ihnen über Boes Inhalte ernsthaft nachdenken und erkennt, was darin erklärt wird, so geht er erst einmal, wie üblich, in eine Warteschleife und spielt Mikado. Erst wenn die Republik aufbrodeln könnte, kommen sie heraus und zeigen ihre "Bereitschaft" zu kämpfen. Gegen Ungerechtigkeit und Armut, diese Heuchler!
Zitat: Donald
Zum Beispiel würde es mich wirklich interessieren, ob es tatsächlich möglich sein kann die Bevölkerung in breiter Masse zu einer zuverlässigen Arbeitsweise zu motivieren, wenn sie jederzeit sagen können, "ich habe jetzt keinen Bock mehr. Macht Euren Kram alleine". Bisher funktioniert das nicht einmal unter Zwang, siehe Kuba, DDR und Sovietrepubliken.
Doch Einzelfälle gibt es. Da gibt es einen Richter, gestern im NDR "DAS", der hatte seine Job gekündigt. Machte auf den Phillipinen seinen Flugschein und lebte dort von Ersparnissen und Buchschreibungen. Nach Jahren bewarb er sich wieder bei einem norddeutschen Gericht. Richtete und kündigte wieder. usw. Er ist stolz darauf, keinen Beurlaubung genommen zu haben und fühlt sich so als freier Mensch. Klar, ist nicht grundsätzlich reprodzierbar. Aber haben wir da nicht die "Elternauszeiten". Sie sind leider doch mehr für Beamte usw. parktikabel. Ein gewerblicher Malocher wüsste nicht, ob er jemals wieder Fuss fassen würde in seinem Betrieb.
http://www.ndr.de/mediathek/index.html
Fernsehen von A-Z "DAS" eingeben. Titel: "DAS" mit Bobby Schenk
PS Vielleicht lesen oder hören auch andere Forenuser die angeprochenen Berichte. Nur so, um auf dem neusten Stand zu sein. Wer weiß, irgendwann muss der Eine oder Andere wieder zurück ins Reich! Und bekommt einen "Kulturschock"
Re: Hartz 4 in Deutschland
Zitat: ATA Zitat: Donald
Er wird deshalb keine Antwort erhalten, weil auf dem eingeschlagenen Weg keine Zugeständnisse zu erreichen sind.
Einspruch!! Boes hat das Bundesverfassungsgericht ins Spiel gebracht, indem er klar erklärte, ...Tja, das Bundesverfassungsgericht!!! Was soll ich dazu sagen? Einerseits erscheint es mir sehr oft die einzige Behörde zu sein, die gelegentlich mal ins Grundgesetzt schaut. Andererseits, wenn ich mir da wieder Entscheidungen des Bundesfinanzhofes, z.B. zu den Abgeordnetenpauschalen ansehe, dann habe ich doch wieder so meine Zweifel.
Ohne Frage würde das Begehren des Herrn Boes ähnlich gravierende Auswirkungen haben wie das Begehren der Abgeordnetenpauschalen für den normalen Bürger. Aber solche Gerichte entscheiden auch häufig auf Grund der dann folgenden Konsequenzen, was im Falle des BFH leicht an der absurden Begründung seiner Ablehnung festzustellen war. Und wenn ich mir die Konsequenzen im Falle Boes ansehe, dann bekomme ich doch wieder so meine Zweifel, ob die ein Gericht mitverantworten wird. Schaun wir mal!!!
Zitat: ATA
Das ist doch heute auch schon möglich. Es kommt die Kündigung. Die bedeutet i.d.R. Gehaltseinbußen, sozialer Abstieg. Das bedingungslose Grundeinkommen wird wegen seiner relativen Geringheit grundsätzlich kein gewolltes Lebensziel sein. Jedenfalls nicht mehr, als der heutige Wunsch den Job zu schmeißen um stattdessen die ALGII Möglichkeiten nutzen zu wollen. Nebenbei würde ein freier Arbeitsplatz entstehen, der von einem anderen arbeitsuchenden Menschen ausgefüllt würde.Ganz so sehe ich das nicht, denn auch dieses Grundeinkommen muss reichen, um überleben zu können, denn es würde ja auch heutige Programme, wie Bafög, Basisrenten und weitere soziale Leistungen ablösen. Gerade letzte Punkte sehe ich als wesentliche Vorteile eines solchen Grundeinkommens, denn die komplette Verwaltung würde mit den zugehörigen Kosten entfallen, denn es gäbe keine Anträge mehr und wem es dan trotzdem nicht reicht muss sehen wie er klar kommt. Und aus meiner Sicht trägt diese Verwaltung genau so wenig zur Produktion bei wie die von ihr verwalteten Bürger.
Was die Kündigungsmöglichkeiten angeht, so hat die natürlich heute jeder, was gegenüber den Zeiten von Sklaverei und Leibeigentum schon ein deutlicher Vorteil ist. Aber Du zeigst auch die sozialen Konsequenzen auf, die so eintreten würden, wenn die Grundsicherung wirklich niedrig angesetzt würde. Ich frage mich nur wie lange es dauern würde, bis sich die ersten "Interessenvertreter" finden, deren Ziel eine Gleichversorgung der Bevölkerung zum Ziel hätten und zwar mit dem gleichen Argument des Herr Boes, dass ja niemand benachteiligt werden solle. Zeit, um sich solchen Dingen hinzugeben hätten sie ja genug.
In Bezug auf das Thema "Arbeitsplatz" gehe ich da dann eher von Amerikanischen Verhältnissen aus, was folglich nicht bedeuten muss, dass es grundsätzlich nicht geht, aber sicherlich ein Umdenken erfordert.
Zitat: ATA Doch Einzelfälle gibt es. Da gibt es einen Richter, gestern im NDR "DAS", der hatte seine Job gekündigt. Machte auf den Phillipinen seinen Flugschein und lebte dort von Ersparnissen und Buchschreibungen. Nach Jahren bewarb er sich wieder bei einem norddeutschen Gericht. Richtete und kündigte wieder. usw. Er ist stolz darauf, keinen Beurlaubung genommen zu haben und fühlt sich so als freier Mensch. Klar, ist nicht grundsätzlich reprodzierbar. Aber haben wir da nicht die "Elternauszeiten". Sie sind leider doch mehr für Beamte usw. parktikabel. Ein gewerblicher Malocher wüsste nicht, ob er jemals wieder Fuss fassen würde in seinem Betrieb.Der Fall des Herrn Richters ist sicherlich spannend und interessant. Allerdings weicht er nur insofern von den üblichen Modellen ab, als dass er schon vor Erreichen der Pensionsgrenze seine Zeiten einnimmt und dafür bereits die passenden Rücklagen geschaffen hat. Derzeit frage ich mich nur welche Beschäftigungsgrundlage er nutzt, eine Verbeamtung kann es ja wohl nicht sein, denn da gibt es doch Altersgrenzen und die dürften auch bei Richtern nicht allzu hoch liegen. Außerdem frage ich mich, wie er sich fachlich auf dem Laufenden hält, oder ist er beim Amtsgericht? Nach meinen Erfahrungen ist das eh nur ein Vorfilter für die nachgelagerten Revisions-, bzw. Berufungsverfahren.
Re: Hartz 4 in Deutschland
Zitat: Donald Zitat: ATA Zitat: Donald
Er wird deshalb keine Antwort erhalten, weil auf dem eingeschlagenen Weg keine Zugeständnisse zu erreichen sind.
Einspruch!! Boes hat das Bundesverfassungsgericht ins Spiel gebracht, indem er klar erklärte, ...Tja, das Bundesverfassungsgericht!!! Was soll ich dazu sagen? Einerseits erscheint es mir sehr oft die einzige Behörde zu sein, die gelegentlich mal ins Grundgesetzt schaut. Andererseits, wenn ich mir da wieder Entscheidungen des Bundesfinanzhofes, z.B. zu den Abgeordnetenpauschalen ansehe, dann habe ich doch wieder so meine Zweifel.
Ohne Frage würde das Begehren des Herrn Boes ähnlich gravierende Auswirkungen haben wie das Begehren der Abgeordnetenpauschalen für den normalen Bürger. Aber solche Gerichte entscheiden auch häufig auf Grund der dann folgenden Konsequenzen, was im Falle des BFH leicht an der absurden Begründung seiner Ablehnung festzustellen war. Und wenn ich mir die Konsequenzen im Falle Boes ansehe, dann bekomme ich doch wieder so meine Zweifel, ob die ein Gericht mitverantworten wird. Schaun wir mal!!!
Zitat: ATA
Das ist doch heute auch schon möglich. Es kommt die Kündigung. Die bedeutet i.d.R. Gehaltseinbußen, sozialer Abstieg. Das bedingungslose Grundeinkommen wird wegen seiner relativen Geringheit grundsätzlich kein gewolltes Lebensziel sein. Jedenfalls nicht mehr, als der heutige Wunsch den Job zu schmeißen um stattdessen die ALGII Möglichkeiten nutzen zu wollen. Nebenbei würde ein freier Arbeitsplatz entstehen, der von einem anderen arbeitsuchenden Menschen ausgefüllt würde.Ganz so sehe ich das nicht, denn auch dieses Grundeinkommen muss reichen, um überleben zu können, denn es würde ja auch heutige Programme, wie Bafög, Basisrenten und weitere soziale Leistungen ablösen. Gerade letzte Punkte sehe ich als wesentliche Vorteile eines solchen Grundeinkommens, denn die komplette Verwaltung würde mit den zugehörigen Kosten entfallen, denn es gäbe keine Anträge mehr und wem es dan trotzdem nicht reicht muss sehen wie er klar kommt. Und aus meiner Sicht trägt diese Verwaltung genau so wenig zur Produktion bei wie die von ihr verwalteten Bürger.
Was die Kündigungsmöglichkeiten angeht, so hat die natürlich heute jeder, was gegenüber den Zeiten von Sklaverei und Leibeigentum schon ein deutlicher Vorteil ist. Aber Du zeigst auch die sozialen Konsequenzen auf, die so eintreten würden, wenn die Grundsicherung wirklich niedrig angesetzt würde. Ich frage mich nur wie lange es dauern würde, bis sich die ersten "Interessenvertreter" finden, deren Ziel eine Gleichversorgung der Bevölkerung zum Ziel hätten und zwar mit dem gleichen Argument des Herr Boes, dass ja niemand benachteiligt werden solle. Zeit, um sich solchen Dingen hinzugeben hätten sie ja genug.
In Bezug auf das Thema "Arbeitsplatz" gehe ich da dann eher von Amerikanischen Verhältnissen aus, was folglich nicht bedeuten muss, dass es grundsätzlich nicht geht, aber sicherlich ein Umdenken erfordert.
Zitat: ATA Doch Einzelfälle gibt es. Da gibt es einen Richter, gestern im NDR "DAS", der hatte seine Job gekündigt. Machte auf den Phillipinen seinen Flugschein und lebte dort von Ersparnissen und Buchschreibungen. Nach Jahren bewarb er sich wieder bei einem norddeutschen Gericht. Richtete und kündigte wieder. usw. Er ist stolz darauf, keinen Beurlaubung genommen zu haben und fühlt sich so als freier Mensch. Klar, ist nicht grundsätzlich reprodzierbar. Aber haben wir da nicht die "Elternauszeiten". Sie sind leider doch mehr für Beamte usw. parktikabel. Ein gewerblicher Malocher wüsste nicht, ob er jemals wieder Fuss fassen würde in seinem Betrieb.Der Fall des Herrn Richters ist sicherlich spannend und interessant. Allerdings weicht er nur insofern von den üblichen Modellen ab, als dass er schon vor Erreichen der Pensionsgrenze seine Zeiten einnimmt und dafür bereits die passenden Rücklagen geschaffen hat. Derzeit frage ich mich nur welche Beschäftigungsgrundlage er nutzt, eine Verbeamtung kann es ja wohl nicht sein, denn da gibt es doch Altersgrenzen und die dürften auch bei Richtern nicht allzu hoch liegen. Außerdem frage ich mich, wie er sich fachlich auf dem Laufenden hält, oder ist er beim Amtsgericht? Nach meinen Erfahrungen ist das eh nur ein Vorfilter für die nachgelagerten Revisions-, bzw. Berufungsverfahren. Sollte das BVG Ralph Boes bestätigen, könnten Merkel die Mundwinkel runterfallen. Und von der Leyen würde sich aus der Politik verabschieden. Und der Bürger, der würde sich wundern, das es klappt, weil diese Gelder durch die Abschaffung gewaltiger Nebenkosten(du nanntest ja schon die Kostenverursachermaschine ARGE) praktisch sich selbst finanzierte. Und der Bürger fragte sich, warum....??? warum nicht gleich so, Herr Schröder, Herr Steinmeier, Her Hartz, Herr/Frau X, Y von der ehemaligen und jetzigen Regierung. (Habt ihr schon die Bildmontage von Rösler als Mao tse tung gesehen? Der Richter, zu hören ab der 38 Minute, hat 25 Jahre (gestückelten)Dienst hinter sich. Bewiesen durch eine Urkunde und ist/war.... Amtsrichter! Genau vermutet Donald!!!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Bobby_Schenk
Re: Hartz 4 in Deutschland
Zitat: ATA Sollte das BVG Ralph Boes bestätigen, könnten Merkel die Mundwinkel runterfallen.Du meinst da geht noch was??? Zitat: ATA Und von der Leyen würde sich aus der Politik verabschieden.So lange die Kinder nicht aus dem Haus sind ist das im Ministerium viel erholsamer, weshalb ich nicht glaube, dass sie das Refugium so freiwillig aufgeben wird. Zitat: ATA http://de.wikipedia.org/wiki/Bobby_SchenkAch der ist das! Wusste gar nicht, dass der auch einen Beruf hat, den er gelegentlich ausübt. Dachte immer, der segelt nur und vertreibt sich die Zeit dazwischen mit "Bücher promoten" und Sponsoren suchen. Ist ja interessant.