"Grenze zur Kriminalität überschritten" Kann man den europäischen Eliten noch trauen?
Von Marc-Stephan Arnold, Beijing
Der niederländische Finanzminister und neue Chef der Euro-Gruppe, Jeroen Dijsselbloem, hat die "Lösung" der Zypernkrise (sprich: die Enteignung der Bürger) als geeignete Methode zur Bekämpfung der Eurokrise bezeichnet. Die Märkte reagierten entsetzt, das Vertrauen der Europäer in ihre sogenannten "Eliten" schwindet.
"Out of Money, out of Options" Warum die Euro-Gruppe jetzt am Ende ist
Von Marc-Stephan Arnold, Beijing
Weder die europäischen Länder, noch die Banken sind im Moment in der Lage, weiteres Geld aufzutreiben. Die Hebelung der europäischen Banken liegt bei mindestens 26:1 niemand will mehr in diese "Geldhäuser" investieren. Auch die Staaten der Eurozone haben kein Geld mehr. Es bleiben nur zwei Wege aus der Misere, und in beiden Fällen verliert der Bürger.
Zitat: Tschicki Weder die europäischen Länder, noch die Banken sind im Moment in der Lage, weiteres Geld aufzutreiben. Die Hebelung der europäischen Banken liegt bei mindestens 26:1 niemand will mehr in diese "Geldhäuser" investieren. Auch die Staaten der Eurozone haben kein Geld mehr. Es bleiben nur zwei Wege aus der Misere, und in beiden Fällen verliert der Bürger.
weiterlesenTja, da hat mal wieder einer die Rettung des Dollars im Hinterkopf - ja vom Marketing verstehen die Amis was, das muss man ihnen lassen!!!
Es mag ja sein, dass in Zypern auch normale Bürger betroffen waren, aber es besteht doch wohl kein Zweifel, dass insbesondere die Superreichen - sofern sie nicht durch Korruption aus Regieungskreisen geschützt wurden - in die Haftung genommen wurden.
Es gibt viele Lehren, die man aus der Zypernnummer ziehen kann und ich bin überzeugt, dass man in Zukunft noch genauer auf die großen Vermögen achten wird. Die Nummer in Zypern beunruhigt mich überhaupt nicht, denn Kleinvermögen blieben unangetastet. Das was man jetzt im Internet lesen kann ist der gesteuerte und bezahlte Frust der Zocker, die am Ende doch verloren haben.
Es lohnt sich nicht superreich zu sein!!!
Re: Kann man den europäischen Eliten noch trauen?
Die wirklich reichen laesst das kalt. Erst gestern war eine Fotoreportage in der Wirtschaftswoche (bebildert) mit den reichsten Menschen (Familien) der Welt.
Nr. 1 und 2 - Rockefeller und Rothschild mit zusammen 700 Milliarden (ich vermute mal, das sind noch mehr).
Aber ehrlich gesagt: Was sollte ich mit so viel Geld anfangen? Ich strebe nicht nach der Weltherrschaft udgl.
LG
Tschicki
Re: Kann man den europäischen Eliten noch trauen?
Zitat: Tschicki Nr. 1 und 2 - Rockefeller und Rothschild mit zusammen 700 Milliarden (ich vermute mal, das sind noch mehr).
Aber ehrlich gesagt: Was sollte ich mit so viel Geld anfangen? Ich strebe nicht nach der Weltherrschaft udgl. Auf ein normales Volksfest können sie jedenfalls nicht gehen und müssen sich in ihren Ghettos aufhalten im Glauben irgendeine Bedeutung für die Welt zu haben. Dabei können sie höchstens Schaden anrichten, weil wirklich helfen ist ihnen fremd.
Re: Kann man den europäischen Eliten noch trauen?
Wenn Verschwoerungstheoretiker Recht haben sollten, dann unterliegen sie dem Wahn die Welt regieren zu wollen. Auf Dauer wird das nicht gutgehen, denn die Welt lebt nicht mehr hinter dem Mond! Geld allein genuegt nicht mehr die Welt unter die Fittiche zu kriegen. Und............SIE (!) sind weltweit verhasst, denn es hat sich herumgesprochen.
Wohlgemerkt: Der Hass uebertraegt sich nicht auf die Menschen Israels und die Mehrheit begreift, dass da ein grosser Unterschied besteht (nur Idioten und Rechtsextreme haben das noch nicht kapiert)! Es stecken ja noch viele andere dahinter, auch gewisse Koenigshaeuser etc.