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Sozialhilfe führt zum gesellschaftlichen Kollaps

Sozialhilfe führt zum gesellschaftlichen Kollaps

Ein guter Beitrag, aber auch sonst ist diese Seite sehr interessant.


Sozialhilfe führt zum gesellschaftlichen Kollaps

Ich habe mich dazu entschieden eine kurze Reihe über echte Gründe für gesellschaftlichen Kollaps aufzusetzen. Dieser Themenbereich ist ein riesiger blinder Fleck, wobei hier echte Ursachen für einen gesellschaftlichen Kollaps zu finden sind.

http://postcollapse.blogspot.de/2015/03/sozialhilfe-fuhrt-zum.html

Re: Sozialhilfe führt zum gesellschaftlichen Kollaps

Zitat: Tschicki
Ein guter Beitrag, aber auch sonst ist diese Seite sehr interessant.


Sozialhilfe führt zum gesellschaftlichen Kollaps

http://postcollapse.blogspot.de/2015/03/sozialhilfe-fuhrt-zum.htmlWas Du da wieder ins Netz stellst, ist einfach nur rein polemisch³.

Der Verfasser schreibt kurzgefasst:

Leute wenn ihr keinen zukünftigen Krieg haben wollt, dann füttert (dieses Wort kommt auffällig häufig vor!) nicht weiter die Gescheiterten, also die, die Anspruch auf eine solidarische Hilfe des Staates haben. Sie sind schließlich selbst an ihrem Schicksal schuld.

Dort schreibt er:
Eines dieser Themengebiete ist der Sozialstaat, der in der bisherigen Geschichte alle Bevölkerungen über die er herrschte und waltete ruiniert hat. Finanziell, moralisch und demografisch.


So so!
Es gibt also nur schwarz oder weiß. Entweder einen Sozialstaat, der automatisch dem Untergang geweiht ist oder... ja was sonst? Einen Staat, der gesäubert wurde von armen, alten Rentnern, von Opfern einer rücksichtslosen Wirtschaft, in dem es nur, und das ausschließlich, um maximale Renditen geht. Einen Staat dessen Existenz nur in einer einzigen Aufgabe seine Berechtigung findet, seine „Leistungsträgern reicher und immer reicher werden zu lassen? Wer nicht dazu gehört, hat auch kein Anrecht Hilfe vom Staat zu bekommen.

Europa ist bereit für Staatspleiten und Bankenrettung, verbunden mit einem Sparzins, mit all seinen negativen Folgen auch in der Versicherungs- und Pensionskassenwelt, der gegen Null gehen soll und mit einer angestrebten steigenden Inflation, 1,4Billionen € auszugeben. Gelder, die nicht einmal in diesem Umfange eine Goldgegenwert besitzt. Also nur bedrucktes Papier darstellen. Wie Shizophren ist das alles schon geworden.

Ein Staat soll für seine Bürger da sein, nicht für eine kleine Minderheit, die letztlich durch ihre Gier den Staat bequem ruinieren könnte.

Diese Minderheit folgt der Devise:
Mohr, du hast deine Schuldigkeit getan und nun werden wir dich als Unproduktiver nicht durchfüttern.

Weiter heißt es:
Wer im internationalen Wettbewerb hochqualifiziert ist, der spricht bereits die englische Sprache, aber kein Deutsch. Es macht für diesen absolut keinen Sinn extra Deutsch zu lernen, damit er dann in Deutschland mit dem Großteil seines Arbeitslohnes den Sozialstaat versorgt, wovon auf seine Kosten alte weiße Menschen gefüttert werden, die den falschen Versprechungen ihrer Politiker glauben wollten, sowie die Kinder der Unterschicht, die ohne Kindergeld als wirtschaftlichen Zugewinn der Mütter nicht existieren würden.


Wir brauchen den Sozialstaat. Viele anständige Mitbürger sind Opfer reiner Gier und des Profit geworden. Nicht selten landen sie in Hartz4, dessen Ursprung von einem Sozialdemokraten (!) ausgetüftelt wurde, um maximal kostengünstig wirtschaften zu können. Und zwar bewusst auf Kosten dieser Gesellschaftsverlierer.

Wir brauchen einen Sozialstaat nicht in der Form, wie er aktuell von der großen Koalition angestrebt wird. Da braut sich wirklich etwas zusammen, das unbeherrschbar werden wird. Die Unbezahlbarkeit!!

Gymnasiallehrer weigern sich 1 Wochenstunde mehr zu arbeiten. Also statt 26 keine 27Stunden pro Woche. Ergebnis: 750 neue Lehrer müssen nun eingestellt werden.
Freier Einlass für alle Asylanten, die die aktuellen Möglichkeiten nutzen wollen. Auch mit einem persönlichen hohen Risiko, das Mittelmeer zu überqueren. Europa unterstütz den neu entstandenen "Wirtschaftszweig der Schleuser". Tausende wollen sich ihre wirtschaftlichen Verhältnisse in Europa wesentlich verbessern.

Kosten, die heute schon kaum aufzubringen sind. Dabei ist das erst der Anfang!!

Wir brauchen einen gerechten Sozialstaat, der erkannt hat, das es nie mehr eine Vollbeschäftigung gegeben wird. Statt die Arbeitslosen durch die Agenda 2010 geschaffenen Sozialgesetze wegen ihrer Arbeitslosigkeit zu bestrafen und zu diskriminieren, sollte ein Bedingungsloses Grundeinkommen erschaffen werden. Es wird beileibe nicht so praktiziert werden, wie es das Wort „bedingungslos“ erahnen lassen könnte. Richtig gemacht, würde wieder ein ehrliches, gerechtes Deutschland entstehen.

Leider sind genau solche Leute, wie der Verfasser refelexartig dagegen ohne sich damit einmal ernsthaft und neutral auseinander zu setzten. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist kein Schmarotzereinkommen. Die Schweiz wird es bald uns zeigen.

Wir brauchen dringend eine andere Politikerstruktur. Nur die gibt es zur Zeit nicht, weil die wirklich fähigen Leute nicht in die Politik gehen werden. Dort finden wir nur Abnicker, die leicht und beqem sich finanziell ausstaffieren wollen.

Re: Sozialhilfe führt zum gesellschaftlichen Kollaps

Logisch dass es gut ist einen sozialen Staat zu haben. Nur was nicht geht ist dass dauerhaft tausende von Menschen, die nicht dem Sozialstaat angehoeren, viele Jahre durchgefuettert werden und obendrein noch ihre kriminellen Geschaefte machen (z. B. die Familie Miri etc).
Ich lese ja nur davon, Du hockst vor Ort.