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Blickpunkt Lateinamerika

Blickpunkt Lateinamerika

Informatives aus Lateinamerika - immer aktuell:

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Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"

Re: Blickpunkt Lateinamerika

Ein Bericht vom Februar 2011 aus "Blickpunkt Lateinamerika"

Wirtschaft erholt sich weiter von Krise

Wie aus einem jüngsten Bericht der »Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Lateinamerika und die Karibik« (CEPAL) hervorgeht, haben sich die Volkwirtschaften des Kontinents nach der Weltwirtschaftskrise von 2009 als Folge der Banken- und Finanzkrise von 2007/2008 erholt. Das hohe Niveau einer Wachstumsrate von sechs Prozent in 2010 würde sich im kommenden Jahr nicht wiederholen, so das Ende letzter Woche am Rande einer Konferenz vorgestellte Papier.

Für 2011 erwarten die CEPAL-Statistiker ein Steigerung der Wirtschaftsleistung um 4,2 Prozent. Doch der Wachstum ist nicht nachhaltig und sorgt kaum für Entwicklung verarbeitender Industrien. Der Grund dieses Wachstums sei vor allem in den hohen Weltmarktpreisen für Rohstoffe zu finden. Von einer Überwindung des »Rohstofffluches« könne nicht die Rede sein, warnt die UN-Kommission vor einem »Rückfall« der lateinamerikanischen Ökonomien in die totale Exportabhängigkeit von unverarbeiteten Produkten wie Öl, Gas, Soja, Kaffee, Kupfer, Eisen und Kohle.

Auf dem am Montag im schweizerischen Ferienort Davos zu Ende gegangenen »Weltwirtschaftsforum« (WEF) hatten Unternehmer und Politik Lateinamerika noch als »Motor für den Wachstum der Weltwirtschaft« gefeiert. (bb)




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Re: Blickpunkt Lateinamerika

Und hier Aktuelles vom 13. Juli 2011

Lateinamerika

Die Wirtschaftskrise aus dem Ausland

Wenn Migranten ihre Arbeit verlieren, müssen die Ehefrauen für weniger Geld Doppelschichten machen. Das ist nur ein Ergebnis einer Studie zur Arbeitslage von Migranten. Die Wirtschaftskrise in den USA und Europa zeigt ihre Wirkung jetzt indirekt in Lateinamerika.

Eine Anfang der Woche vorgestellte Studie der »Organisation Amerikanischer Staaten« (OAS) zeigt die besondere Verletzbarkeit von Migranten aus Lateinamerika durch die Krisen in den Wirtschaftszentren USA und Europa. Vor allem Frauen aus den Ländern Lateinamerikas sind »während der Rezessionen am schwersten betroffen«, stellt der Bericht mit dem Titel »Internationale Migration in den Amerikas« fest. Krisenbedingte Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten und Europa treffe zuerst Arbeiter aus Lateinamerika, so die erste OAS-Studie zum Thema Migration und Krise, ausgearbeitet von der UN-Wirtschaftskommission für Karibik und Lateinamerika und dem neu geschaffenen »Berichtssystem über internationale Migration in den Amerikas« (SICREM) unter dem Dach der »Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit« (OECD).

weiter hier:

http://www.blickpunkt-lateinamerika.de/hintergrund/msgf/lateinamerika%3A_die_wirtschaftskrise_aus_dem_ausland.html




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Re: Blickpunkt Lateinamerika

Brasilien                                     12.08.2011

Kampf gegen die stärkste Währung der Welt

Auch in Brasilien wackelte die Börse, auch Brasiliens Politiker machen sich Sorgen wegen der Finanzturbulenzen – aber einen positiven Nebeneffekt brachten sie dem Schwellenland diese Woche: der Real verlor leicht an Wert gegenüber dem Dollar und schloss am Dienstag mit 1,59 gegenüber dem zehnjährigen Rekordstand von 1,53 vor zwei Wochen.

http://www.blickpunkt-lateinamerika.de/hintergrund/msgf/brasilien%3A_kampf_gegen_die_staerkste_waehrung_der_welt.html




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