Argentinien ist mit China Verhandlungen über ein neues 10 Milliarde Dollar entspricht Swap Unterstützung der internationalen Reserven auf den Erfahrungen von 2009, als die globale Finanzkrise basiert. Das neue Abkommen sollte theoretisch helfen, Argentinien stärken seine internationale Position vis-à-vis der Run auf den Dollar (oder die Flucht aus dem Peso) und das gekostet hat der Central Bank 4 Milliarden Dollar in diesem Jahr bisher.
Auch zwischen Brasilien und China gab es schon ein Abkommen:
Brasilien und China unterzeichnen Swap-Abkommen
Gegen Erschütterungen des globalen Finanzmarktes gewappnet
China und Brasilien haben ein gegenseitiges Währungsabkommen unterzeichnet, um sich gegen zukünftige globale Finanzkrisen zu schützen. Demnach wird der Handel zwischen den beiden Ländern nun stärker in den eigenen Währungen Real oder Yuan abgewickelt. Der Währungsswap war bereits im vergangenen Jahr angekündigt worden und wird es beiden Staaten ermöglichen, jährlich Geschäfte im Gegenwert von rund 30 Milliarden Dollar in den beiden Landeswährungen abzuwickeln.
Staatsrat bringt Yuan als internationale Währung weiter auf Kurs
Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass China und Argentinien einen Vertrag über einen Currency Swap unterzeichnet haben. Nun kündigt der Staatsrat weitere Reformen für fünf chinesische Städte an.
China macht intelligente "Entwicklungshilfe". Davon wird China noch stark profitieren. In Deutschland bekommt ein Dirk Niebel das Entwicklungsministerium. Krasser und Gegensätzlich kann man Entwicklungshilfe nicht zwischen vorrausschauend intelligent und teuer und ineffizient unterscheiden.
Noch vor wenigen Jahren bekam Indien und auch China noch "Entwicklungshilfe" In Wirklichkeit war dies Außenwirtschaftsförderung die dem Wirtschaftsministerium oder je nach außenpolitischer Sichtweise, der Wirtschaftsabteilung des Auswärtigen Amtes, anzurechnen. Tricksen, täuschen und tarnen! Das ist Deutsche Entwicklungshilfe. Dabei kann Deutschland vom Ex-Entwicklungsland China noch gewaltig lernen. Besonders ein Dirk Niebel!!!!
Re: China hilft Argentinien
Hallo ATA Zitat: ATA
China macht intelligente "Entwicklungshilfe". Davon wird China noch stark profitieren.Die Swapsumme von 10 Milliarden Dollar ist vergeudetes Geld für China. In Argentinien redet man, dass die Zentralbank knappe 3 Milliarden Dollar (real) als Reserven hat. Die weiteren 55 Milliarden die nach Angaben der Regierung dort sein sollten wurden schon vergeudet oder geklaut. Argentinien hat nicht einmal Geld für die Energieversorgung dieses Jahres.
Dazu kommt dieBombennachricht von heute: Petrobras hat den argentinischen Anteil der Firma an einen Argentinier (Regierungsfreund) verkauft. Petrobras plant Weltweit für dieses Jahr Investitionen über 239 Milliarden Dollar. Sie haben Schulden für 50 Milliarden zu 2% auf den Markt gesetzt und die Nachfrage war für 150 Milliarden da. Währenddessen verlassen alleausländische Firmen Argentinien.
Gruss,
Peter
Re: China hilft Argentinien
Da taucht die Frage auf: Wann kommt der naechste Crash in Argentinien? In Europa ist jedoch auch nicht alles Gold was glaenzt! LGTschicki
Re: China hilft Argentinien
Hallo Tschicki
die argentinische Regierung hat jetzt ein neues Gesetz durchgesetzt, um Schwarzgelder wieder "legal" zu machen. Bedingung ist dass das Geld vom Auslandskonto auf ein argentinisches Konto überwiesen wird. Bei Geld im Inland muss es halt auf ein Konto kommen.
Da kommen weitere Probleme: Das Geld imAusland hat ein Ursprungskonto, welches dann unter dieLupe des argentinischen Steueramtes kommt. Wenn das Geld für Erdölsuche benutzt werden soll (ist eine der Anlagemöglichkeiten) bekommt man ein Schuldschein auf 6 Jahre zu 4% Zinsen im Jahr und es sollen Dollar wieder ausbezahlt werden (falls das Land noch Dollar hat und zahlungsfähig ist). Die andere Möglichkeit ist für Inmobilienkauf. In diesem Fall bekommt der Besitzer des Schwarzgeldes einen oder mehrere Zettel (CEDIN genannt) von der Bank wo das Geld angekommen ist und mit diesen Zettel zahlt man den Hauskauf. Das Problem hier aber ist: Der Verkäufer sieht seine Dollar nicht, sondern ein oder mehrere Zettel über einen Dollarwert. Diese Zettel sollte dann seine Bank in Dollarnoten auszahlen. Wird dies aber geschehen? Wer traut der argentinischen Regierung? Nicht die Argentinier und die werden ihr Eigentum nicht gegen Zettel die einen angeblichen Dollarwert haben sollen übergeben.
¨Grüsse,
Peter
Re: China hilft Argentinien
Zitat: antaresuy Die Swapsumme von 10 Milliarden Dollar ist vergeudetes Geld für China. Hola Peter, ich meinte dies auch mehr allgemein im Grundsatz und nicht spezifisch für Argentinien. Ich glaube in Argentinien platzt bald der Luftballon! Es fehlt nur noch ein winziges stechendes Mückenweibchen!