Die im Wahlkampf für die Präsidentschaft in Argentinien angekündigten Veränderungen könnten zu einem Albtraum von unbestimmter Dauer werden
Von Carlos Aznárez
Übersetzung: Klaus E. Lehmann
amerika21
https://amerika21.de/analyse/143009/aera-macri-argentinien
Lies malhier wie gefährlich Macri ist.
Du schaust immer in den selben Medien nach Artikel und ich habe Dir schon mehrmals gesagt, dass diese Medien nicht objektiv seien um sich ein Bild machen zu können.Un trotzdem landen immer neue Artikel die einfach nur lügen.
Nimm Dir hier die argentinische Tageszeitung La Nación vor und lies jeden Tag was geschrieben wird.
http://www.lanacion.com.ar/
Die Presse in Argentinien ist kritischer gegenüber der Regierung als das Volk.
Wie weit sind die Mainstreammedien wirklich unabhaengig?
https://es.wikipedia.org/wiki/La_Naci%C3%B3n_(Argentina)
guck Dir das mal an Peter
https://es.wikipedia.org/wiki/Grupo_Clar%C3%ADn
insbesondere die Grafik.
Mainstreammedien werden nicht umsonst auch zuweilen als die "Koenigsmacher" bezeichnet!
Hier ein weiteres Beispiel ueber Verflechtungen von Politik und Medien ( in Deutschland ist das ja nicht anders):
Die erste Zeitung wurde mit La Gazeta de Caracas im Jahr 1806 gegründet. Im Jahr 2011 erschienen zwölf Tageszeitungen landesweit. Der Verband der Anzeigenkunden (ANDA-Fevap) registrierte in diesem Jahr insgesamt 57 Zeitungen[72]. Zumeist handelt es sich um Regionalblätter, die einen oder mehrere Bundesstaaten abdecken.
Die höchste Auflage erreicht Ultimás Noticias mit einer verkauften Auflage von täglich 200.000 Exemplaren. Sie wird vom Unternehmen Cadena Capriles herausgegeben. Es gehört der Familie des Oppositionspolitikers Henrique Capriles und gibt auch die Tageszeitungen El Mundo und Líder heraus.
Die ältesten Zeitungen des Landes sind El Nacional und El Universal. Die Tageszeitung Diario VEA wurde im Jahr 2003 als Genossenschaft gegründet. Die Bundesregierung publiziert seit 2009 die Zeitung Correo del Orinoco, die auch in einer englischen Ausgabe erscheint. Die kostenlose Tageszeitung Ciudad CCS wird seit 2010 von der Stadtverwaltung Hauptstadtbezirks Libertador herausgegeben. Zudem besteht in Venezuela ein großer Markt für Zeitschriften und Magazine. Alleine der Verlag Bloque de Armas führt 29 Titel im Angebot. Insgesamt geht ANDA-Fevap von etwa 220 Zeitschriften für das Jahr 2011 aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela
Die Medien im Besitz der Familie Capriles werden nichts gegen ihn schreiben.
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Ein weiterer Artikel:
Macht und Medien in Lateinamerika - Teil 2: Der Medienkrieg tobt an allen Fronten
Im ersten Teil der Serie "Macht und Medien in Lateinamerika" warf unser Autor Frederico Füllgraf einen Blick auf die zentralen Medienkartelle in Lateinamerika. Der zweite Teil widmet sich im Besonderen der spanischen Mediengruppe Prisa und ihrer einflussreichen Publikation El País. Beobachter werfen dem Konzern vor, eine Art mediale "zweite Conquista" durchzuführen. Da wundert es nicht, dass auch in Deutschland die Berichterstattung zu Lateinamerika besonders in eine Richtung weist.
https://deutsch.rt.com/amerika/36332-macht-und-medien-in-lateinamerika/
Zitat: Tschicki
Die Medien im Besitz der Familie Capriles werden nichts gegen ihn schreiben.Können sie etwas schreiben?
Gegen ihn nicht, aber gegen jegliche Gegner im Zweifelsfall.
Wonach gehen die meisten Menschen? Sie lesen ihre Zeitungen, sehen ihre obligatorischen Nachrichtensendungen............und sind zufrieden. Hinterfragt wird selten oder garnicht, war bei mir sonst nicht anders.
Ich denke, dass der Idealfall ist wenn man sich die goldende Mitte aussucht zwischen Mainstream und alternativer Presse, nur wer macht das in der Regel?
Denke ich z. B. an Deutschland, da frage ich mich wieviele wirkliche Politiker wir da haben. Sitzen die mal an ihren fetten Fleischtoepfen dann ist denen doch alles egal, Hauptsache die Kohle gibts jeden Monat.