Die Wandlung des IWF: Vom Helfer der Bedrängten zur globalen Wirtschafts-Polizei
Die Wandlung des IWF: Vom Helfer der Bedrängten zur globalen Wirtschafts-Polizei
Die Wandlung des IWF: Vom Helfer der Bedrängten zur globalen Wirtschafts-Polizei
Der Internationale Währungsfonds spielt eine immer wichtigere Rolle in der Weltpolitik. Er agiert als Weltpolizei zur Überwachung der Einhaltung von Spardisziplin, wenn ein Staat internationale Finanzhilfe erhalten hat. Aber handelt der IWF wirklich immer im Interesse der Nationalstaaten? Oder verfolgt er eine übergeordnete Agenda? Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten beleuchten den IWF in einer Serie, wie der IWF von einer helfenden zu einer knallhart fordernden globalen Institution geworden ist.
Re: Die Wandlung des IWF: Vom Helfer der Bedrängten zur globalen Wirtschafts-Polizei
Lateinamerika weiss warum es sich abwendet!
Die Gründung der Banco del Sur
Warum sich Lateinamerika von IWF und Weltbank abwendet
Es gibt ein Leben nach dem IWF und das wird ein gutes sein, mit diesen Worten drückte Argentiniens ehemaliger Präsident Nestor Kirchner jüngst aus, was viele Lateinamerikaner denken: der Dominanz vom Internationalen Währungsfond (IWF), aber auch den Finanzinstitutionen Weltbank und Interamerikanischer Entwicklungsbank (IDB) in Lateinamerika muss Einhalt geboten werden. Venezuelas Staatschef Hugo Chávez brachte die Idee der Gründung einer regionalen Entwicklungsbank ein. Mittlerweile hat sich der Bund auf sieben Länder erweitert - neben Argentinien, Bolivien, Ecuador, Paraguay und Uruguay konnte nach längerem Zögern auch Brasilien von dem ehrgeizigen Vorhaben überzeugt werden. Am 9. Dezember soll in Caracas die Gründungsurkunde für die Banco del Sur unterzeichnet werden. Welche Folgen wird die Gründung der regionalen Bank für den lateinamerikanischen Kontinent und die internationale Finanzarchitektur haben?
Der schwindende Einfluss von IWF, Weltbank und IDB
Re: Die Wandlung des IWF: Vom Helfer der Bedrängten zur globalen Wirtschafts-Polizei
Zusätzlich zu ESM: Deutschland zahlt 40 Milliarden Euro in den IWF ein
Nicht nur der ESM wird aufgestockt: Die Euro-Gruppe hat am Freitag mitgeteilt, dass die Euro-Staaten zusätzlich 150 Milliarden Euro in den IWF einzahlen werden. Für Deutschland bedeutet das 40 Milliarden Euro.