05.12.2010, Kundgebung zum Tag der Menschenrechte in Karlsruhe
Hallo zusammen,
nur noch 25 Tage bis zur traditionellen Kundgebung zum Tag der Menschenrechte in Karlsruhe des Väteraufbruchs für Kinder e.V. - Landesverband Baden-Württemberg -
Eure Teilnahme am Sonntag, den 5.12.2010 von ca. 14 Uhr bis ca. 16 Uhr ist besonders wichtig, denn je mehr Personen durch ihre Teilnahme ihren Unmut über die deutsche Familienrechtswirklichkeit ausdrücken, um so besser das Medienecho. Und je besser das Medienecho, desto schneller kommen wir unseren Zielen näher! Nach der Kundgebung treffen wir uns zu einem gemütlichen Beisammensein in der Gaststätte "Akropolis", Baumeisterstrasse, gegenüber dem Staatstheater.
Der Zeitpunkt ist günstig, denn der Bundestag ist aufgefordert, den §1626a (Sorgerecht für nicht eheliche Väter) den Konventionen der Menschenrechte anzupassen.
Unsere Hinweisseite http://baden-wuerttemberg.vafk-sbh.de/kundgebungen.htm haben wir zwischenzeitlich aktualisiert. Dort findet Ihr auch eine Anfahrtsbeschreibung und Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten. Schaut bitte einmal rein.
Nachfolgend noch kurze Auszüge aus 3 Kundgebungsreden aus dem Jahr 2007, die Euch zu einer Teilnahme ermuntern sollen.
Viele Grüße
Jürgen Griese
Dezember 2007, Franzjörg Krieg:
Mit dieser Veranstaltung nehmen wir unsere erste Kundgebung am 10.12.2006 hier an dieser Stelle wieder auf und begründen damit eine Veranstaltungsreihe, die wir so lange fortsetzen werden wie unsere Kräfte ausreichen und solange die Verhältnisse in der deutschen Familienrechtspraxis so desolat sind, dass international festgestellt werden muss, dass Deutschland familienrechtlich eine Bananenrepublik ist.
Für diejenigen, die eine solche Feststellung nicht nachvollziehen können, muss erklärt werden, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg in schon mindestens 10 Fällen feststellte, dass in deutschen Entscheidungen vor Familiengerichten allgemeine Menschenrechte verletzt werden. Hierbei fällt auf, dass die Opfer dabei neben den immer hoch betroffenen Kindern - fast ausschließlich deren Väter sind? ...
Dezember 2007, Jürgen Griese:
Dass weltweit Verletzungen der Menschenrechte vorkommen, ist allgemein bekannt. Nicht nur Menschenrechtsorganisationen, sondern auch offizielle bundesdeutsche Stellen weisen vielfach auf diese Verletzungen hin, und auch die Medien werden - dankenswerterweise - nicht müde, über derartige Verletzungen zu berichten.
Über Menschenrechtsverletzungen, die bundesdeutsche Organe begangen haben, findet man hingegen nur wenig bis gar keine Hinweise. Es entsteht der Eindruck, als würden wir in Deutschland in einer menschenrechtsverletzungsfreien Zone leben ...
Dezember 2007, Dagmar Bauer
... Wir möchten erreichen, dass elterliche Entfremdung in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen wird. Kinder brauchen für eine gesunde Entwicklung Kontakt zu beiden Eltern.
Kinder sind unsere Zukunft und haben das Recht auf ungestörte Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Das können sie nicht, wenn sie nach einer Trennung ihrer Eltern einen Elternteil nicht mehr lieben dürfen.
Kinder haben das Recht auf gelebten Kontakt zu beiden Eltern....