Nur schnell den Mantel übergestreift und schon geht's ab in die Stadt. Unterwegs kaufe ich mir an einem Kiosk einige Zeitungen in denen Wohnungsgebote stehen. Langsam gehe ich den Bürgersteig entlang in Richtung Hyde Park. Ich überfliege die Angebote, ich werde sie mir später nochmal genauer ansehen. Ohne das ich es genau merke komme ich schon in den Park, schlendre weiter rein. Bin ich ganz allein hier?
Re: Ganz allein in einer großen Stadt
Nein, Nathalia ist nicht alleine. Sie hört Schritte auf einem der Kieswege, die beständig näher kommen. Ein helles Kinderlachen ertönt leise in der Nacht aus eben jener Richtung
Re: Ganz allein in einer großen Stadt
Ich hebe den Kopf, drehe ihn über die Schulter. Schritte? Kurz zucke ich zusammen, wer kommt da? Die Zeitung in meiner Hand sinkt etwas nach unten.
Re: Ganz allein in einer großen Stadt
Zunächst sieht sie noch nichts, doch dann kommt ein kleines etwas um die Ecke. Ein Kleines wuselndes etwas mit sehr schnellen Schritten. Wohl das Kind zu dem die Stimme gehört. Ein Kleines Mädchen, höchstens 6 oder 7 Jahre Alt. Sie lacht immer noch. ein hohes sehr intensives lachen. Doch dann. Dann als soe Nathalia sieht bremst sie sehr aprupt ab, bleibt ruhig stehen und legt den Kopf schief. Nathalia betrachtend.
Re: Ganz allein in einer großen Stadt
Ich staun nicht schlecht, und das ganz offensichtlich. Langsam wende ich mich dem kleinen Mädchen zu, lächele sie an. Wo sind ihre Eltern?? Hallo? Bist du allein hier? Immer noch lächele ich und schau sie freundlich an. Die Zeitung halt ich jetzt nur noch in einer Hand.
Re: Ganz allein in einer großen Stadt
"Nöööö. Wieso?" Sie grinst keck und der Kopf legt sich wenn möglich noch schiefer. "Mama und Papa lassen mich alleine Spielen und kommen gleich erst. Da hinten" Sie zeigt in die Richtung aus der sie kam