Clover wird aufmerksam, blickt zu einem Mann rüber knurrt erst verstummt dann aber. Auch Mya blickt auf.
Ich gehe ihn den Parkweg hinein. Ein Stückchen weiter drinnen, lasse ich Clover und Mya von der Leine. Die beiden laufen sofort los und toben, sie mögen Autofahrten nicht so, aber sie mussten ja.
ich setze mich auf eine Bank und genieße die Ruhe.
Schon verwunderlich, diese Stille. Ist fast wie eine Kleinstadt... nun ja, eigentlich auch gut so.
Leise knirscht der Kies des Parkweges unter seinen Boots, die Hände in den Taschen des langen Ledermantels nimmt er auch die Route durch den Park. Max mochte Parks... schon immer, da war es ruhig und man konnte nachdenken. Ab und zu trainierte er auch in Parks, etwas weiter ab von den Wegen aber, es war ja keine show, die er abziehen wollte.
Weiter vorne sieht er wieder die Hunde. Die Frau konnte er momentan nicht entdecken.
Die, die sich am Meisten erlauben,wollen anderen am Meisten verbieten.
Clover rennt durch Büsche, Mya verfolgt ihnen. Dann sehe ich sie nicht mehr.
Ich fließe die Augen, schau dann zum Himmel.
Eine schöne Nacht, so sternenklar.
Ein grauer, schlanker Hund kommt aus einen der Büsche gerannt, bremst ab. Knurrt wieder leicht. Im Gefolge eine braune etwas kleinere Hündin. Doch sie interessiert sich nicht sonderlich. Schnüffelt an einem der Bäume und kriecht dann zurück durch den Busch.
Mya kommt wieder, Clover nicht. Wo ist der denn?
Mya läuft schnüffelt über die Wiese, kratzt hier und da auf dem Boden, läuft dann weiter.
Max sieht die Hunde kurz an und hebt eine Braue, als der graue ihn anknurrt.
Halt die Luft an, sonst kriegst du Ärger.
sagt er leise mit einem Schmunzeln zu ihm und geht weiter, ohne ihm noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Die, die sich am Meisten erlauben,wollen anderen am Meisten verbieten.
Clover grummelt ein wenig, bleibt stehen, einige Zeit lang, schnüffelt dann dort wo der Fremde eben lang gegangen war.
Ein Pfiff, Clovers Kopf schnellt hoch, doch gehorcht er nicht, schnüffelt wieder und läuft in die andere Richtung weiter, hinter dem Fremden her, aber eher unabsichtig. Immer wieder bleibt er stehen, schnüffelt genauer, läuft wieder einige Schritte, bevor er wieder einen interessanten Duft findet.
Clover kommt nicht auf meinen Befehl. Abermals pfeife ich, wieder nichts. Wo ist der denn wieder?
Ich stehe auch und gehe den weg entlang. Mya hinterher, sie will spielen, laufen. So jogge und sie hinterher.
Um eine Ecke, naja, Ecke kann man das nicht nennen, eine geschnittene Hecke.
Ein junger Mann, ich kann gerade noch bremsen, Mya läuft ihn fast um, da sie zu mir hoch gesehen hatte, und um die "Ecke" gestürmt kam.
Ohh, Verzeihung.
Ein entschuldigendes Lächeln.
Mya weicht zurück winselt. Aber sie ist schüchtern, ich denke mir nichts dabei.