Vampire - DarkMoon - InPlay

zweiter Versuch

zweiter Versuch

Es war gut 15 Minuten vor den angegebenen Zeitpunkt des Treffens und nichts verdächtiges war zu sehen. Weder im Bereich des Gebäudes noch auf den Straßen. Es war kurz viertel nach zwei als die kleine Kolonne langsam an dem Gebäude vorbei fuhr. Jean war nervös und stand in ständigen Kontakt zu den beiden anderen Autos. Michael betrachtete aufmerksam die Gegend und Thomas schien weiter in Gedanken versunken zu sein. Die Fahrt um den block verlief langsam und dauerte gut sieben Minuten. Nur wenige Menschen säumten die Straßen. Obdachlose versammelten sich in dieser nass kalten Nacht an Fässer um sich an den Feuern zu wärmen. Vereinzelt konnte man Hunde und Katzen von einem Schatten zum anderen huschen sehen. Es war Ruhig. Fast zu ruhig für ein diese Gegend. Die Meisten Bars und Kneipen hatten geschlossen und nur vereinzelt waren Lichter in Gebäuden zu sehen und man konnte spüren das die Augen auf die Kolonne gerichtet waren. Untypisch ja sogar unglaublich schien es das sich solche Gefährte in diese abgeschiedene Gegend verirrten.

Langsam rollte die Kolonne auf die Zufahrt des Gebäudes zu. Ein Wagen nach dem Anderen fuhr durch die Einfahrt auf den Platz vor der dem Hochhaus. Die Männer aus den Audis stiegen zu erst aus und überprüften die Lage, während die anderen in der Limousine warteten. Nach drei Minuten und bekam Jean eine Meldung


"Sir die Lage scheint Sauber zu sein." Thomas nickte nur einmal. "Sir es sind noch 5 Minuten bis zum Treffen..." Thomas blickte nur auf das Gebäude woraufhin Jean etwas in sein Micro sprach. Die Männer kamen zur Limousine hatten nun höchste Wachsamkeit. Jean öffnete die Tür und Stieg als erstes aus. Seine Hand glitt wieder in linke Innenseite seines Sakkos und überzeugte sich selbst von der Lage. Dann trat er einen Schritt zurück und Thomas trat langsam aus der Limousine. Die Männer rückten augenblicklich etwas näher an ihn heran. Nach im trat nun auch Michael aus dem Wagen und die Gruppe ging Richtung Lagerhalle.

Die Szenerie konnte aus einem Film stammen und die wenigen Obdachlosen an ihren brennenden Fässern in den schmalen Gassen sahen wie sich die Schwarzen Autos langsam auf das Gelände der Lagerhalle fuhren und dort anhielten. Niemand sagte etwas sondern beobachtete nur ungläubig das Geschen. Selbst die Katen aus ihren Verstecken und die Hunde in den Gassen schienen dies zu beobachten. So unwirklich schien die Szenerie und als sich aus den Autos noch dazu acht Männer in Anzügen stiegen mit den Händen in den Sakkos schien sich jeder noch weiter in seine Verstecke zu verkriechen. Gefahr und Ärger bahnte sich jedem an. Schließlich betraten auch die Letzten aus dem großen Wagen den Platz vor dem Gebäude kaum sichtbar hinter den anderen Männern. Die Gruppe bewegte sich langsam auf den Eingang zu.


Re: zweiter Versuch

Es gab keinen großen Platz vor dem Gebäude, nur den Bürgersteig, eben ein Wohngebiet der unteren Mittelschicht. Auch Obdachlosen hingen nicht an allen Ecken, es war ansich recht ordenltich, nur die Häuser sahen etwas verwahrlost aus. Einst musste hier alles geblüht haben, doch die kleinen Geschäfte an den Ecken der Blocks waren geschlossen und geplündert. Die Kolonne hielt vor einem der vielen Reihenhochhäuser. 5 Stöcke um genau zu sein. Einige Fenster im ersten Stock waren eingeworfen und notdürftig repariert. Über den Fenstern im 3. Stock waren Rußspuren von einem Brand zu erkennen, die die roten Backsteine schwarz erscheinen ließen.
An der Haustür, eine alte rampunierte Holztür, befand sich eine Sprechanlage und Klingeln, dennoch ohne Namen.

Re: zweiter Versuch

Michael klingelte wärend die Anderen warteten und die Augen offen hielten. Jean musterte das Gebäude. Es schien ihm nicht zu Behagen.

"Sir ich habe ein ungutes Gefühl." Thomas antwortete nicht sondern hob nur kurz seine Hand und Jean verstand sofort.

Re: zweiter Versuch

Kurz summt es in der Sprechanlage.
Ja bitte?
Eine junge Männerstimme ertönt.

Re: zweiter Versuch

Michael antwortete "Wir haben ein Termin bei Ms. Livington" Das sollte reichen. Man vermied es in der Öffentlichkeit mehr zu Sagen als unbedingt erfoderlich, da die Schatten Augen und Ohren haben.

Re: zweiter Versuch

Es dauerte ein wenig, es rauschte wieder, dann summte die Tür, klickte.
Wieder vergingen einige Sekunden als sich die Tür öffnete.
Ein junger etwas kurz geratener Mann stand vor ihnen, trat zur seite und ließ sie eintreten. Schloss hinter ihnen wieder sorgsam die Tür.

Guten Abend, Sir.
Haben Sie irgendwelche Waffen dabei? Ich bitte Sie diese abzugeben, wir befinden uns in einem Elysium. Sie werden Sie hier nicht brauchen. Er verneigte sich knapp. Dann kam ein weiterer Mann hinzu mit einem Tablett.
Wenn sie jetzt sagten sie hätten keine, wäre es eine Lüge, das wussten sie, beide.


Sie standen in einem recht dunklen etwas staubigen Flur, das Haus schien ansich unbewohnt zu sein, zumindest standen hier und da Kartons rum, es hingen keine Bilder, oder wenn dann uralte und schief an den Wänden.

Der zweite Mann, kräftig gebaut, dunkle Haare, dunkler Teint. Sein Gesicht recht ausdruckslos, seriös. Er und der kleinere Mann, desen Stimme einer von ihnen als Mister Livingtons Stimme erkennen sollte, standern erwarten da und achteten auf jede Geste.

Aus einem Zimmer hinter ihnen drang leise Musik, zwei Personen unterhielten sich angeregt über irgendeinen Club.