Jayna ging langsam auf Jianis zu. Dabei musterte sie den anderen Neuankömmling kurz und nickte ihm dann zu. Neben Jianis setzte sie sich auf den Steg. Willst du dort liegen bleiben? Du hättest dir lieber den Kampf ansehen sollen Sie wartete darauf wie Zared wohl reagieren würde.
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Schatten verbergen oft nur einen Teil dessen, was wirklich ist
"Wie ich sehe ist Eure Arroganz, unbeeinträchtigt von Eurem Schicksal geblieben - aber ich bin nicht wie Ihr, ich töte keine Menschen oder Vampire die sich nicht wehren, und Vergebung könnt Ihr nicht erwarten - weder von mir, noch von anderen denen Ihr Greuel zugefügt habt".
Sie entfernte sich ein paar Schritte von ihm "Bevor Euch dieser Eid aufgezwungen wurde, hattet Ihr die freie Wahl und Euer Verhalten oblag nur Eurem Urteil und Willen - verlangt nicht das ich diese Wandlung Eures Wesens akzeptiere oder gut heiße, sie kam nicht von Euch, sondern wurde Euch aufgezwungen, aber vielleicht ist das die größte aller Strafen die ein Wesen wie Ihr ertragen müsst".
Jianis blieb liegen und sagte nichts. Sie konnte nichts dazu sagen. Sie fühlte sich schrecklich, schuldig. Sie war völlig christlich erzogen worden und alles was sie hier sah hatte mit dem Teufel zu tun und war schlecht. Sie schaute Jayna nicht an. Sie schaute ins nichts. Sie war verwirrt, voller Hass und Pein. Sie zog ihr Messer aus der Tasche und stach sich blitzschnell selbst damit immer wieder in die Rippen, aber mehr wie schmerz gab es nicht. Keinen Tot der sie erlöste.
Jayna sah Jianis leicht geschockt zu, nahm ihr dann das Messer aus der Hand. [i]Was hast du denn? Es scheint als würdest du völlig ... durchdrehen. Bitte beruhig dich mal wieder[i]
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Schatten verbergen oft nur einen Teil dessen, was wirklich ist
Angelo sah sich noch kurz oben auf Deck um, drehte sich dann um und ging ebenfalls wieder von Bord, folgte den anderen bis auf den Steg und dachte sich noch, welch ein Glück er eigentlich hatte. Bei dem ganzen Aufstand, den die zwei Streithähne verursachten, fiel es garnicht auf, dass es nun eine Passagierin weniger gab.
Vollkommen ruhig und ungeachtet des weiteren Schauspiels um das eigenartige Kämpferpaar schritt er weiter den knorrigen alten Holzsteg entlang, bis er schließlich neben Jayna und Jianis stehen blieb und zu dem Vampirmädchen herab sah. Er konnte sich noch genau daran erinnern, wie es ihm damals nach seinen ersten 'Mahlzeiten' ging, aber zu dieser Zeit hätten solche Reuegefühle für ihn den Tod bedeutet, es ging nur ums reine Überleben und dabei hatte er keine Rücksicht auf andere nehmen können. Er schüttelte kurz kaum merklich den Kopf um seinen Verstand von diesen Gedanken zu befreien und sah dann zu der älteren der beiden Unbekannten. Was habt ihr mit der Kleinen gemacht, dass sie derart unter Schock steht?
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That is not dead which can eternal lie
yet with strange aeons even death may die
- H.P. Lovecraft -
Alucard sah sich seine Hand an und antwortete Nein...ich habe mich daran gewöhnt und muss sagen ich es eigentlich sehr gut finde das mir das passiert ist...ich hab viele Menschen kennengelernt die nun meine besten Freunde sind die mir Vertrauen...einige liebten mich sogar aber das gehört nicht hier her der springende Punkt ist das ich mich selbst auch verändert habe und nie wieder ein Wesen ohne Grund angreifen werde...ob ihr das versteht oder nicht überlasse ich eucb Zared..
"Jage nicht, was du nicht töten kannst"
Jianis schaute Jayna aus leeren Augen an. Sie wusste einfach nicht mehr weiter. Was, was .........was bin ich?,stammelte sie leise. Was habt ihr mit mir gemacht? Was haben die mit mir gemacht? Das ist Sünde! Das ist nicht recht! ,sprach sie weiter und wich dabei weiter von den beiden zurück. Das alles ist ein Traum! Das alles ist nicht wahr! Sie wich immer weiter zurück. Plötzlich tauchte hinter ihr Rusputin, ihr Rappe auf, aus den Fluten des Meeres. Er sprach mit ihr und Jianis erfuhr von ihm, das alles wahr war und sie glaubte ihm und wurde immer kleiner und war am ende nur noch ein häufchen gebrochenes Elend. Sie bewegte sich nicht mehr. Das war alles zuviel für eine Nacht. Alles das zu erfahren. Rusputin war ihr Schutzpatron schon seid sie auf der Welt war und würde ihr bis zu ihrem Tot erhalten bleiben. Bald war Jianis so erschöpft, das sie einfach umkippte und auf der Stelle in eine Art halbschlaf viel. Nicht wach, nicht schlafend.
Zared musterte Alucard aufmerksam, sie versuchte in seinem Wesen Berechnung oder Täuschung ausfindig zu machen, aber wurde nicht fündig.
Er schien seine Worte ernst zu meinen, und Zared musste sich eingestehen, das sie das Wesen was einst ihre Familie mitausgelöscht hatte, nicht in ihm entdecken konnte - seine Aura bzw. seine Präsenz hatte sich gewandelt, war nicht mehr so abgrundtief böse, wie jene die sie damals wahrgenommen hatte (wahrscheinlich der Grund, warum sie seine Präsenz nicht sofort identifiziert hatte).
Er sah sie an Scheinbar habt ihr euren Zorn ein wenig gedämpft...nun geht und tötet jene die einst meine Gefährten waren dann kommt mit uns Nike und Celeste zu jagen.. Alucard erklärte ihr wo genaus sie sich aufhielten.
"Jage nicht, was du nicht töten kannst"
Zared durchfuhr eine Welle des Zorns "Ich bin nicht Euer Lakai und wagt es nicht mir vorzuschreiben was ich zu tun habe und was nicht - dafür habt Ihr weder das Recht noch die entsprechend Autorität."
Sie musterte ihn kalt "Eure Informationen nehme ich an, aber wagt es nie wieder in so herablassender Art mit mir zu sprechen - ich bin keine Eurer Gefolgsleute"