Volleyball | DVV-Pokal Suhl im Halbfinale - Aus für den DSC
Die Volleyballerinnen des VfB Suhl haben das Halbfinale des DVV-Pokals erreicht. Die Thüringerinnen gewannen am Sonntag klar mit 3:0 (29:27, 25:16, 25:16) gegen Bundesliga-Konkurrent USC Münster.
Vor 550 Zuschauern in der Wolfsgrube hatte der VfB nur im ersten Satz kleine Probleme, als die Gäste aus Münster noch mithalten konnten. In der Folgezeit ließ das Team von VfB-Trainer Han Abbing nichts anbrennen. "Ich hatte nicht erwartet, dass es ein so schnelles Spiel werden würde", meinte Suhls Kapitän Maja Admilic. Trainer Han Abbing meinte: "Wir haben das sehr ordentlich durchgezogen." Für das Halbfinale wünschte er sich erneut ein Heimspiel. Termin ist der 27./28. Dezember.
Pokal-Aus für den DSC Die Volleyballerinnen des Dresdner SC mussten unterdessen im Viertelfinale die Segel streichen. Zwei Tage nach der 0:3-Pleite in der Bundesliga in Leverkusen unterlag der deutsche Meister am Sonntag vor 400 Zuschauern bei den Roten Raben Vilsbiburg erneut mit 0:3 (23:25, 23:25, 16:25). Im ersten Satz starteten die Gäste druckvoll und konzentriert, führten bereits mit 22:18, doch einige leichte Fehler in Reihen des DSC nutzten die Raben, um den Satz noch zu drehen. Im weiteren Spielverlauf brach der DSC dann völlig ein. "Wir wollten unbedingt wieder das Pokalfinale in Halle/Westfalen erreichen. Dieses Ziel haben wir deutlich verfehlt. Doch mit insgesamt 29 Fehlern im Spiel ist kein Blumentopf zu gewinnen", ärgerte sich DSC-Trainer Arnd Ludwig.
Große Überraschung im DVV-Pokal der Frauen: Mit NA.Hamburg und dem VfB Suhl stehen zwei Außenseiter-Teams im Finale am 9. März 2008 in Halle/Westfalen. Für beide Mannschaften wäre der Gewinn der Trophäe der erste Titelgewinn in der Vereinsgeschichte.
NA.Hamburg hatte mit einem deutlichen 3:1-Auswärtssieg (25-20; 23-25; 25-18, 25-16) beim Bundesliga-Vierten 1. VC Wiesbaden vorgelegt, der VfB Suhl am gestrigen 28. Dezember in einem packenden Halbfinal-Krimi die Festung der Roten Raben Vilsbiburg mit 3:2 (25-13, 22-25, 24-26, 25-21, 15-13) gestürmt. Die Erfolge sind umso bemerkenswerter, weil sie bei zwei der heimstärksten Teams der Liga gelangen.
Die Freude war dementsprechend groß: Wir wollten ins Finale und dieses große Ziel haben wir mit diesem überzeugenden Erfolg erreicht, sagte Michael Schöps nach dem Spiel. Der Co-Trainer von NA.Hamburg hatte im Halbfinale des DVV-Pokals die beste Saisonleistung seines Teams gesehen. Ähnliches gilt für die Thüringerinnen, die sich nun auf das Finale freuen. Das können auch die Zuschauer, denn die zur Zeit punktgleichen Teams (jeweils 14:10-Punkte) schenken sich in den direkten Duellen nichts meistens gehen sie gar über fünf Sätze. Den Vergleich in dieser Saison gewann Suhl mit 3:1 in Hamburg.
Auf gehts VfB: Kämpfen und siegen!
Re: Presse: DVV-Pokal - Viertelfinale
Statistiken lesen ist wohl nicht das Ding der Schreiberlinge. Die Raben waren bis gestern der Meinung, dass wir noch nie bei ihnen gewannen... Und wieso ist es eine Überraschung, wenn Suhl als Tabellenzweiter (Auswärts) gegen den Tabellendritten (Heim) gewinnt?
Und das die Spiele zw. Suhl und NA.HH ausgeglichen sind kann man ja nun auch nicht gerade behaupten bei 17 Spielen und 13 Siegen für der VfB....
Auf gehts VfB: Kämpfen und siegen!
Re: Presse: DVV-Pokal - Viertelfinale
Ach! Das habe ich gestern auch nicht kapiert. 8 Spiele in RRV und 8 Niederlagen? Wer denkt sich so was aus? Da vertraue ich doch lieber den dynamischen Statistiken.