VfB 91 Suhl - Hallen-Volleyball

BVC 68 finanziell am Ende

BVC 68 finanziell am Ende

Berlin (dpa) - Die Volleyballerinnen des Berliner BVC 68 werden in der kommenden Saison nicht mehr in der Bundesliga spielen. Der Vorstand des Vereins beschloss, keinen Lizenzantrag für die höchste Spielklasse einzureichen und legte die dafür erforderlichen Unterlagen zum Stichtag 1. April beim Verband nicht vor.
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«Die finanzielle Situation zwingt uns dazu», begründete der VC 68- Vorsitzende Udo Wandtke den Schritt: «Wir werden maximal in der Regionalliga weitermachen.» VC 68 ist derzeit Bundesliga-Vorletzter.

Am Sonntag steht das letzte Heimspiel der Hauptrunde gegen VC Wiesbaden auf dem Programm, eine Woche später die Auswärtspartie in Braunschweig. Danach folgt die Playdown-Runde, in der neben Berlin, Wiesbaden, Braunschweig, Hamburg-Fischbek und Emlichheim vertreten sind. Normalerweise steigen die beiden Letzten dieser Fünfer-Runde ab.

«Wir wollen die Saison zu Ende spielen, aber das wird angesichts der finanziellen und personellen Knappheit sehr schwer", sagt Trainer Michael Merten, der den Verein ebenso verlassen wird wie wohl alle der aktuellen Spielerinnen.

Re: BVC 68 finanziell am Ende

Das ist sehr schade!

Hoffentlich finden sich in der 2. Bundesliga Mannschaften, die aufsteigen wollen und finanzielle und sportlich gute Möglichkeiten haben. es müssen ja sowohl die Absteiger, als auch der VCO kompensiert werden. Denn eine kleine Liga mit wenig Teams wäre sicher nicht förderlich für den deutschen Volleyball!

Schade, dass sich ein solches Finanzdesaster jede saison wiederholt! erst Ulm dann Berlin!