Where dreams come true - Fan Fictions

Bridge over troubled water (Mark)

Re: Bridge over troubled water (Mark)

hab da noch ein bisschen am ende des letzten post gearbeitet un das etwas ausgebaut..
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„Du, es tut mir Leid, aber ich muss auch wieder los.“
„Ach so. Okay... Was ist denn?“
Innerlich hasste ich mich gerade selber. Wie konnte ich ihn fragen, was er noch vorhatte? Wahrscheinlich würde er mich jetzt für vorwitzig und total neugierig halten.
„Ich... äh... hab noch eine... Verabredung. Genau“, antwortete er nervös.
„Dann will ich dich mal nicht aufhalten.“
Ich bemerkte, wie ich rot wurde. Zum Glück sah Mark mich gerade nicht an.
Er stand von der Couch auf und machte langsame Schritte auf die Tür zu. Ich ging ihm hinterher. Leise drückte er die Türklinke herunter und drehte sich noch einmal zu mir um.
„Wir sehen uns ja. Hoffe ich.“
„Werden wir.“
Ich lehnte mich in den Türrahmen und schaute ihn an. Immer wieder fuhr er mit seinem Fuß über den kalten Fliesenboden im Treppenhaus, als wollte er ihn mit seiner Schuhsohle putzen. Dabei warf er verlegnen Blicke auf seine Füße.
„Dann wünsch ich dir noch gute Besserung.“
„Danke.“
Mark war bereits auf dem Weg die Treppen hinunter als ich ihn noch einmal rief und zu ihm ging.
„Ich fand das übrigens superlieb, dass du her gekommen bist“, sagte ich schüchtern.
Mark lächelte schon wieder.
Ganz unerwartet gab er mir einen sanften Kuss auf die Lippen und sagte : „Eigentlich bin ich gar nicht verabredet.“
Ich sah ihn etwas verwirrt an, konnte dann aber noch ein geflüstertes : „Ich habe gehofft, das du das sagst“ hervor bringen.
Einen Augenblick später gingen wir beide dann wieder zurück in mein Appartement.

Der Abend wurde noch lustig. Mark und ich wir spielten noch einige Runden „Mensch ärger dich nicht“ und „Spitz pass auf!“ ehe er wieder gehen musste.
Dabei leerten wir die ein oder andere Flasche Rotwein, von der meine Eltern mir eine Kiste zu meinem Geburtstag geschenkt hatten.
Gegen 23.00 Uhr machten wir aber endgültig Schluss.
Ich brachte ihn also ein zweites Mal an diesem Abend zur Tür.
„Fahr vorsichtig“, rief ich ihm noch hinterher.
Mark salutierte kurz und ging pfeifend die Treppen herunter.

Zufrieden ließ ich mich ins Bett fallen. Mein Gott. War das eben wirklich passiert? So kurz nachdem mich mein Freund so verletzt hatte, konnte ich zu Mark schon wieder Vertrauen aufbauen? Manchmal konnte ich mich selbst nicht verstehen.
Aber es musste ja nichts bedeuten. Ein Kuss... Was hieß das schon? Das verpflichtete doch keinen zu etwas. Oder doch?

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Re: Bridge over troubled water (Mark)

ohhh wie shane! biiiiittteee weiterposten!!!!!!!!!!!!1

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Re: Bridge over troubled water (Mark)

Mein Wecker klingelte mich aus meinem erholsamen Schläfchen. Heute war Freitag, also konnte ich Morgen und Übermorgen noch genug schlafen.
Meine schwarze Umhängetasche stand schon im Wohnzimmer. Sie war fast fertig gepackt. Nur der Zettel, den Mark mir wieder gebracht hatte, fehlte. Schnell nahm ich mir einen Stift und setzte mich an meinen Schreibtisch.
Den Text, der über den Wahlmöglichkeiten stand, ließ ich aus. Sowas las ich nie. Da stand doch h immer das selbe.
Dann widmete ich mich den kleinen Kästchen.


Kreuze 3 der folgenden Berufsweg-Möglichkeiten an:
Chefredakteur/in
Webdesingner/in
Journalist/in
Druckabteilungsleiter/in
Werbefachmann/frau
Korrekturleser/in



Meine Wahl fiel dann auf „Chefredakteur/in“, „Journalist/in“ und „Werbefachmann/frau“.
Ich faltete das Blatt wieder und schob es zwischen meine Bücher und machte mich auf den Weg ins Badezimmer.
„Verdammtes Teil“, schrie ich.
Dabei musste ich mich bremsen, da ich ansonsten meinen ganzen Spiegel über dem Waschbecken zertrümmert hätte. Meine Zahnpastatube war leer und ich hatte es mal wieder nicht gemerkt.
Hektisch durchsuchte ich alle kleinen Schränkchen und Klappen. Irgendwo musste doch noch ein Ersatz auf zu treiben sein...
Einige Wutanfällen später fand ich dann ein kleines Pröbchen von meinem Zahnarzt. Wie gut, dass ich am Welt-Zahn-Tag dort gewesen war, sonst stände ich jetzt da.

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Re: Bridge over troubled water (Mark)

weeeeiiiittttteeeerrrrrrr

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Re: Bridge over troubled water (Mark)

ja bitte schön heir weiterschreiben meine liebe!


09. April 2002 - Oberhausen
29. April 2003 - Cologne
03. June 2004 - Oberhausen
12. February 2005 - Dublin


"I see it on the frontpage in the newspaper: MARK FEEHILY WANTS TO SHOOT FANS!" (Kian E.)

Re: Bridge over troubled water (Mark)

mehr hab ich noch nicht..sorry, aber ich lieg hier kranke zu hause...
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Eine halbe Stunde später verließ ich das Haus. Die Autoscheiben waren schon zugefroren und ich saß zu Hause ohne Heizung da. Doch das war nicht das einzigste, was mir Angst bereitete. Das Schlimmere war, dass ich Mark wieder unter die Augen treten musste. Was gestern Abend passiert war, war mir einfach zu peinlich, obwohl es mitunter das normalste der Welt war.
Ich schüttelte kurz den Kopf und kratzte meine Windschutzscheibe mit diesem Plastikkratzer von irgendeiner Werbefahrt frei. Der ein oder andere Zacken war bereits abgebrochen. Was wollte man von diesen Billigteilen auch schon groß erwarten?
Nach mehreren Versuchen den Motor starten und kurz darauf wieder absaufen zu lassen, ging es dann los. Die Heizung drehte ich sofort auf die höchste Stufe auf. Mein Auto war also der Zufluchtsort, an dem es warm war. Gut zu wissen...

Ich suchte mir einen Parkplatz, der nicht allzu weit vom Haupteingang entfernt war. In dem Wetter war ich für jeden Meter dankbar, den ich weniger durch die Kälte gehen musste.--------------

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Re: Bridge over troubled water (Mark)

oooh..gute besserung süße!!!! werd schnell wieder gesund!

"I can't say the word... I can say most words to be honest. Actually, how can I tell you the word if I can't say it?" - Mark Feehily (....just try it, Mark!!!!!)

VOTET!
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Re: Bridge over troubled water (Mark)

dankeshane..
hab mich grade nochmal drangesetzt...
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In der Eile war ich nämlich noch so blöd gewesen und hatte meinen flauschigen hellbraunen Lieblingsschal zum einmummeln vergessen. Mal wieder typisch...
„Yvie! Warte“, rief jemand hinter mir.
Genervt verdrehte ich die Augen.
„Was willst du eigentlich noch von mir?! Ich dachte wir wären fertig“, motzte ich.
Sam sah mich versöhnend an, aber ich schüttelte nur entschieden den Kopf.
„Nein! Du brauchst es gar nicht versuchen!“
„Warum? Ich dachte, wenn ich mich entschuldige, könnten wir es vielleicht noch einmal probieren...“
„Ich glaub es hackt! Ich bin wirklich nicht auf dich angewiesen...“
Ich wollte weiter gehen, aber Sam packte mich am Arm.
„Dann hast du also doch was mit diesem reichen Muttersöhnchen am Laufen... Ich bin dir wohl nicht mehr gut genug.“
„Wer hat mich denn bitte mit meiner so genannten besten Freundin betrogen?! Langsam schlägt dir wohl die Kälte auf deinen Verstand, wenn du überhaupt jemals welchen besessen haben solltest...“
„Wie bitte?! Jetzt wirst du auch noch frech! Nehm dich lieber in acht. Sonst könntest du in eine brenzliche Situation kommen“, sagte Sam mit einem höhnischen Grinsen und verschwand dann.
Wieder einmal musste er wieder den Macho raus hängen lassen und Sprüche klopfen. Aber drohen ließ ich mir nicht und schon gar nicht von ihm.

Die Tage gingen vorbei und ich traf mich fast jeden Tag mit Mark. Über den Kuss verloren wir kein Wort mehr. Wahrscheinlich hatte er genau so viel Angst wie ich. Vielleicht war es aber auch besser so.
Die Zettel mit den „Berufswünschen“ waren schon lange eingesammelt und in 2 Wochen an einem Freitag sollte dann verkündet werden, wer denn nun ein Praktikum bekommen würde.

(23.November)

Die Heizung lief wieder und ich steckte mitten in den Vorbereitungen für die Vorweihnachtszeit. Ich wollte heute noch unbedingt ein paar Weihnachtskartons aus dem Keller holen.
Ich schnappte mir also meinen Wohnungsschlüssel und wollte gerade die Tür verlassen, als mein Telefon klingelte.
„Ja?“
„Hi, Babe!“
„Nenn mich nicht so, Mark... Was gibt's?“
„Ich hab mich nur gefragt, ob du heute Lust auf nen Spiele Abend mit den Jungs und mir hast...“
„Sicher. Wann und wo?“
„Bist du in Eile? Du klingst so gehetzt.“
„Ja, ich muss noch einige Sachen erledigen...“
„Gut, dann will ich nicht länger als nötig stören... Also um 8 bei mir.“
„Geht klar, Dumpling...“
„Bis dann und hör auf damit!“
„Womit“, fragte ich unschuldig.
„Na mit Dumpling...“
„Stimmt aber doch.“
„Naja... Bye, bye.“
„Hab dich auch lieb. Bye.“
Ich legte auf und stellte das Telefon auf die Ladestation in meinem Wohnzimmer.
Im Keller war es kalt und dunkel. Schnell schloss ich das Vorhängeschloss meines kleinen Raumes auf und knipste den Lichtschalter links an der Wand an. Die Glühbirne warf ein fahles Licht auf die herumstehenden Sachen, wie zum Beispiel mein altes und zerbeultes Fahrrad und die Kartons. Natürlich warn in den ca. 9 Kisten nicht nur Weihnachts- und Adventsschmuck, sondern auch ausgemistete und Ostersachen.

Ich suchte erst einmal nach den Kisten mit der Aufschrift „ZUERST WEGEN ADVENT“. Zwar konnte man kaum erkenn, dass überhaupt etwas darauf stand, da mein Edding zu der Zeit nicht mehr der Neuste war und beim Schreiben immer so gequietscht hatte.





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Re: Bridge over troubled water (Mark)

uiii wie shane! wann gehts weiter?? wer gaaaanz schnell wieder gesund, süsse maus! *knutscha*

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Re: Bridge over troubled water (Mark)

danke
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Ich stapelte 3 Kisten aufeinander und schleppte sie dann hoch in meine Wohnung.

Stöhnend und japsend erreichte ich dann den fünften Stock und setzte alles in eine Ecke. Ich stützte meine Hände in den Rücken und streckte mich noch einmal richtig durch, bevor ich ins Schlafzimmer ging.

Ich schob die eine Tür meines Kleiderschranks zur Seite und griff nach einer Jeans und einem warmen und gemütlichen Pullover. Dann verließ ich das Haus.
Bei Mark in der Wohnung brannte Licht und man konnte schon von weitem hören, dass sie Spaß hatten, womit auch immer.
Ich riskierte noch einen Blick nach oben und sah, wie Shane sich am Fenster vor Lachen krümmte und sich dabei auf den Oberschenkel klopfte.
Ich schüttelte lächelnd den Kopf und ging die Treppe vor der Tür hoch und suchte bei den ganzen Knöpfen nach der Klingel, auf der „Feehily“ stand. Wenig später ertönte ein dumpfes Schellen und die Gegensprechanlage schaltete sich ein.
„Mark? Ich bin's nur... Und jetzt mach die Tür auf, weil hier draußen ist es verdammt kalt!“
„Sicher? Warte mal kurz...“
Ich verdrehte die Augen und rieb mir über die Arme, die von meinem Wintermantel bedeckt waren.
Dann meldete Mark sich wieder.
„Okay. Die Jungs wollen, dass ich dich reinlasse. Glück gehabt“, lachte er.
Ein dunkler Ton ließ mich aufhorchen und ich drückte gegen die schwere braune Holztür.

Auf der grauen Treppe nach oben ließ ich meine Hände über das Geländer streifen. Vor mir sah ich schon Nicky und Mark stehen, die in der Tür auf mich warteten.
„Kommst du doch noch“, grinste Nicky.
„Schade oder?! Mein Auto ist nicht angesprungen und ich musste zu Fuß kommen, also halt du dich ruhig okay“, gab ich zurück und verengte meine Augen zu einem Schlitz.
„Ist ja gut.. Hallo.“ Er nahm mich kurz in den Arm, stieß mich dann aber sofort wieder weg.
„Du bist ja kalt“, kreischte Nicky.
„Tatsache... Hallo Mark.“
„Hi.“
Auch er nahm mich kurz in den Arm.
„Komm rein und wärm dich ein bisschen auf. Ich will schließlich mit keinem Eisklumpen spielen...“
„Wie charmant...“
„Kennst mich ja...“
„Hm...“
Ich knöpfte den Mantel, als ich auf einmal spürte, wie jemand ihn über meine Schultern streifte.
„Danke, Mark. Hab ich irgendwas verpasst oder was ist heute mit dir los“, fragte ich etwas verwundert.
„Ich bin nur nett. Genieß es, denn das kommt nicht all zu oft vor.“
„Ich weiß...“
Im Wohnzimmer saßen Shane und Nicky schon auf einem der beiden Sofas, die um den kleinen Wohnzimmertisch gestellt waren, und lachten sich schon wieder über irgendwas scheckig.
„Was habt ihr mit meinem kleinen Kiki gemacht“, fragte ich die beiden.
„Ach ja... Der Arme. Jodi hat ihn heute in die Stadt verschleppt. Weihnachtseinkäufe“, grinste Shane.
„So schlimm?“
„Wahrscheinlich oder meinst du er macht das gerne?“
„Keine Ahnung. Kann doch sein...“
„Yvie, Yvie, Yvie“, schüttelte Nicky den Kopf, „du musst noch viel lernen!“

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