Death and life-Kurze Augenblicke des Glücks
ich hab mal wieder einen neuen Fic für euch angefangen,viel Spass beim lesen
Ich saß zuhause auf meinem Bett und schaute nach draußen in den verregneten Tag,ich lag einfach nur auf meinem Bett und starrte hinaus in die kalte Welt die sich mir bot. Schon seit Tagen regnete es, und ich hatte einfach keine Lust das Haus zu verlassen. Meine Mutter war seit einiger Zeit wieder schwer an Krebs erkrankt, und wenn ich das Haus verließ und dann nur um zu meiner Großmutter zu fahren und mich um meine Mutter zu kümmern. Da ich zur Zeit keine Arbeit hatte kümmerte ich mich so gut es ging um meine Mutter,es hatte mich oft Tränen und Nerven gekostet den langsam wurde ich zu einem nervlichen Wrack. Ich konnte es nicht ertragen meine Mutter so leiden zu sehen,wie sie für sich und vor allem für mich kämpfte! Ich hatte immer eine gute Beziehung zu meiner Mutter und unsere Bi8ndung war so stark,das ich sie niemals hätte mit Worten ausdrücken können. Auch wenn es eigenartig klang,ich konnte ihre Schmerzen fühlen. Oftmals wachte ich Nachts mit einem Stechen in der Brust auf und hatte Schweiß auf der Stirn ohne überhaupt zu wissen was los war. Ich schon einen Ring auf meinem Finger hin und her, ich hatte ihn vor einigen Jahren von Marcus geschenkt bekommen. Wir hatten uns kennen gelernt als ich damals in Irland gelebt hatte, ich war damals noch sehr jung und wollte meinen Horizont erweitern und herausfinden was mir das Leben und ich mir selber bedeute. Da lernte ich ihn damals kennen,er wohnte in der selben Straße wie ich und wir waren oft zusammen am See spazieren gegangen oder waren mit seinem Hund durch den Wald spaziert. Irgendwann zog es mich doch wieder zurück nach Deutschland zu meiner Familie, und er schenkte mir zum Abschied seinen Ring. Wir haben Anfangs regelmäßig telefoniert, und das nicht nur einige Minuten,nein meist bis zu zwei Stunden und schrieben uns immer Briefe doch nach einiger Zeit wurde der Kontakt ganz schwach bis er schließlich abbrach und seitdem hatte ich nie wieder etwas von Marcus gehört. Das piepen meines Weckers holte mich aus meinen Gedanken,es war an der Zeit meiner Mutter die Medikamente zu bringen. Ich lief in die Küche wo es herlich nach Plätzchen duftete die meine Großmutter frisch gebacken hatte und öffnete den Küchenschrank...ein Seufzer entglitt mir; Meine Mutter bekam so viele Medikamente das ich den Arzt manchmal verfluchte. Einge Medikamente kannte ich,andere musste ich jedoch erst kennen lernen nachdem ich mehrere male die Beipackzettel gelesen hatte. Ich suche die Medikamente herraus und ging zu meiner Mutter ins Zimmer "Hallo Mum" Lächelnd ging ich an ihr Bett und strich ihr über die Wange um sie behutsam zu wecken und das sie sich nicht erschreckte "Hallo Mäuschen" Sie lächelte mich an,heute war zum Glück wieder einer dieser Tage wo sie einigermaßen klare Gedanken hatte "Ich bring dir die Medizin" Ich half meiner Mutter sich auf zu setzen, alleine konnte sie es so gut wie nicht bewerkstelligen. Sie nahm die Medikamente ein und aß sogar ein Brot, was mich freute den seit sie die Medikamente nahm hatte sie so gut wie kein Hungergefühl mehr und ich war froh wen sie aß. Ich strich ihr sanft durch die Handflächen,den ich wollte unter allen Umständen verhindern das sie Spastiken entwickelt, udn so reizte ich jeden Tag ihre Nerven in Arme und Beinen damit diese nicht verkrampften. Ich blieb noch den ganzen Nachmittag bei meiner Mutter, redete mit ihr,sagte ihr was ich die letzte Zeit alles getan hatte und als sie dann Abend schlief fuhr ich mit dem Rad nach hause. Dort angekommen stellte ich mich unter die Dusche,das warme Wasser auf meiner Haut tat gut und wieder schoß mir der Gedanke in den Kopf was passieren würde wenn ich meine Mutter verlieren würde...ich würde das verlieren was mir alles bedeutete.Nichts war mir wichtiger als meine Mutter.