*seufz*
was nicht heißt das du es öfters siehst
*das gleich klar stelle*
*dich gefühllos ansehe*
*sehen werde, ob was festes aus uns wird*
*erst mal bemüht bin meine mauer wieder zu errichten*
*dir wohl oder übel folgen muss*
*du mich wohl gerne ziehst*
*du es vorhin auch gemacht hast*
*mich frage wie ich dir vorhin so schnell vertrauen konnte*
*es wohl ein schwacher moment war*
*es als diesen abtue*
Jeder Traum ist wie ein unerfüllter Wunsch
*wir im zimmer wieder ankommen*
oh ja sekt ist eine sehr gute idee...
*mich an dich lehn*
*deine nähe momentan einfach brauch*
*mich ans fenster stelle*
*nach draußen sehe*
*dich dann ansehe*
willst du wissen was passiert ist?
*ruhig frage*
*dir in die augen sehe*
*es dir schuldig bin, es dir wenigstens zu erklären*
*wieder aus dem fenster sehe*
ich werde dich nicht zwingen es mir zu sagen
*die flasche sekt nehme*
*dazu zwei gläser*
*den sekt einfülle*
*mich hinter dich stell*
*dir ein glas gebe*
*dich mit einer hand festhalte*
allerdings, wenn du reden willst, dann höre ich dir zu
*einen schluck trink*
ich werde dir immer zu hören
*nur will das du es weißt*
*weiß wie schön es sein kann, jemanden zu haben, mit dem man reden kann*
Jeder Traum ist wie ein unerfüllter Wunsch
*mich nach hinten an dich lehn*
*du mir gerade den halt gibst den ich brauche*
*aufmunternd einen schluck sekt trinke*
*dann tief einatme*
Hisoka...so hieß mein Freund, ich war gerade 1 Jahr mit ihm zusammen und ich war sehr glücklich mit ihm.
*weiter aus dem fenster sehe*
Da fing er auf einmal an meine schwester, aya, so merkwürdig anzusehen, ich habe mir nichts dabei gedacht...vielleicht wollte ich es auch nicht sehen, denn ich war glücklich mit ihm
*meine augen schließ*
aber bitte du musst mir glauben, das aya mein wahrer schatz ist...ich hätte nie etwas zugelassen was sie verletzt hätte. ich habe sie so sehr geliebt, sie war doch meine kleine schwester...ich hätte sie vor allem beschützt...
*eine kurze pause mache*
*mein glas sekt leere*
*dir nachschenke*
*es einfach tue*
*dir es sicher gut tut*
*auch noch bier hier hab*
*leicht nick*
das kann ich mir denken
//so verzweifelt wie du warst//
*dich enger an mich drück*
*mein glas weiter schlürf*
*warte bis du weiter redest*
*du es selbst entscheiden muss*
*dich nicht zwingen werde*
*aber dir zu hören werde*
*über deinen kopf streich*
*dir einen kuss auf die schläfe setz*
*dich sanft anlächel*
Jeder Traum ist wie ein unerfüllter Wunsch
*meine augen aufgrund deine liebkosung schließe*
*es so gut tut*
*mir ein wenig schwindlig ist*
*noch einen schluck trinke*
*dann wieder nach draußen sehe*
Ich kam an diesem tag spät nach hause...ich hatte noch training
*weiter rede*
ich kam nach hause und fand das zimmer meiner schwester leer auf. Ich suchte sie in der ganzen wohnung, doch sie war nicht da. Du musst wissen das wir alleine wohnen da unsere eltern beide einen auslandsjob haben. Ich war verwirrt, aya war immer spätestens um 8 uhr zu hause, sie hasste die dunkelheit. Es war nun aber schon 9 uhr. Ich wählte ihre handy nummer aber niemand ging ran. Ich wählte sie wieder und diesmal war as handy ausgeschaltet. Ich hatte ein mulmiges gefühl...denn wer hatte das handy denn ausgeschaltet wenn ich anrufe, vor allem warum ging aya nicht ran?
*meine augen schließ*
*mich an die panik erinner dich auf mich zugekommen ist*
*mein glas wieder austrinke*
*es eher unwillkürlich tue*
*schwer atme*
*es immer noch schmwerzt*
*wieder einen moment schweige*
*dir das glas abnehme*
*die gläser und die flasche zur seite stelle*
*dich in meine arme ziehe*
*über deinen bauch streich*
*dir weiter lausche*
*jedes wort in mich aufnehme*
*die zeit lasse*
*weiß das es nicht leicht ist*
*dich bewundere*
*es nicht erzählen könnte*
*noch nicht jetzt*
*aber du es tust*
*es erstaunlich ist*
*aber du für überraschungen gut bist*
*das mitbekommen hab*
*über deinen hals streich*
*dir den schweigemoment gönne*
*du auch nicht weiter reden musst*
*es deine entscheidung ist*
*alles akzeptieren werde*
Jeder Traum ist wie ein unerfüllter Wunsch
*meinen kopf zur seite lege*
*dir so mehr fläche gebe*
*mich deine berührungen ermuntern weiter zu reden*
*sie mich gleichzeitig beruhigen*
*mich enger an dich dräng*
*meine augen geschlossen halte*
Ich rief also Hisoka an, seine Pflegemutter meinte, das er spazieren ist. Ich fragte sie ob sie weíß wo Aya ist. Doch sie verneinte, meinte aber gleich, das Hisoka schon eine längere Zeit weg ist. Ich legte auf und überlegte. Mich beschlich ein schlimmer Verdacht. Ich rannte zu Hisokas Haus, einen 2 Km Pfadweg von dort gab es einen Wald. Ich weiß nicht wieso ich Hisoka so misstraute, aber aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl das etwas passiert, etwas schlimmes, und das er der Grund dafür ist....
*seufz*
*es draußen langsam dunkel wird*
*mich im glas der fensterscheibe spiegel*
*momentan einfach unnormal aussehe*
*verheult, haare durcheinander, so gar nicht nach mir*
Ich lief also zu dem Wald und rief nach ihr, doch ich vernahm keine Antwort. Es hatte zu regnen begonnen und der Wald war schlammig, ich bin so oft hingefallen. Ich bin gelaufen und gelaufen...
*etwas schneller atme*
*es in meinem kopf alles abspiele*
Ich weiß nicht wie lange ich glaufen bin, doch irgendwann hab ich sie auf dem boden liegen sehn....
*die augen zusammenkneife*
*das bild immer versuche zu verdrängen*
*es immer wieder kommt*
*dich wieder reden lass*
*mir denken kann was in dir vorgeht*
*dich enger an mich zieh*
*dir sanfte worte ins ohr hauch*
*nach draußen sehe*
*dein spiegelbild ignoriere*
*es wirklich dunken draußen ist*
*es neumond ist*
*und der himmel bewölkt ist*
*dich kurz los lasse*
*das licht anmache*
*es unheimlich wurde*
*wieder zu dir gehe*
*mich wieder hinter dich stelle*
*meine arme um dich schließe*
*dich zu mir ziehe*
Jeder Traum ist wie ein unerfüllter Wunsch
*mich an dich drück*
*deine nähe vermisst habe*
*meine hände auf deine lege*
*meine angefangen haben zu zittern*
*jetzt nicht mehr nach draußen sehen kann*
*das licht sich in der scheibe reflektiert*
*wieder tief einatem*
*meine stimme nun etwas brüchiger ist*
Ich bin sofort auf sie zugelaufen. Sie lag nackt am Waldboden, mein Entsetzen war groß, meine Angst sie zu verlieren noch größer. Ich hatte angst sie anzufassen, angst das ich ihr wehtun könnte. Langsam drehte ich sie um. Zoge meine jacke aus und legte sie über sie. Konnte dennoch die ganzen blessuren sehen. überalle war blut ich konnte nicht feststellen woher es kam. Ich sah sie an, spürte das sich noch lebte und rief über mein handy einen krankenwagen bestellte ihn zum eingang des waldes. Nahm meine kleine Schwester auf die arme und rannte mit ihr zum ausgang des waldes. Immer wieder redete ich auf sie ein, wollte das sie die augen aufschlug, mich ansah und mit mir sprach. Wir waren vor dem Krankenwagen draußen. Mein Gott sie war doch erst 12....
*den kopf schüttel*
*mein herz schnell schlägt*
*meine augen wieder zusammenkneife*
Plötzlich öffnete sie schwach ihre Augen und sahe mich an. Alles was ich konnte war weinen und ihren Namen flüstern.
Alles was sie sagte war. "Nii-san, es tut mir Leid...aber du hast ihn doch geliebt....." mehr hat sie nicht gesagt. Nie wieder. Ich sah sie nur fassungslos an. In dem Moment kam der Krankenwagen und sie wurde versorgt. Doch er fuhr gar nicht erst richtung krankenhaus. Schon nach 15 Minuten kamen die ärzte raus und sahen mich nur Kopfschütteln an....
*eine träne über meine wange rinnt*
Sie hatte schlimme Innere verletzungen und sein ihnen erlegen. Sie sagten mit das sie vergewaltigt worden sei, etwas was ich schon wusste, etwas was ich befürchtet hatte........
*schluchze*
vergewaltigt und getötet von meinem eigenen freund.....
*schweige*
*einen moment brauch*