Re: Das Gasthaus zu Aerie Peak [Mitschreibgeschichte]
"Ja, aber nicht mehr lange!" ruft ihm scherzend Dargolar zu. "Setz Dich zu uns und genieß mit uns dieses leckere Bier"
und zu Truk wendend:
"Schnell noch einen Krug für unseren Freund Gimbart. Er wird sicher genauso viel Durst haben, wie sein Bär Hunger hat!"
Gimbart setzt sich zu den anderen und lässt sich vom Wirt einen Krug geben, um diesen genussvoll anzusetzen und einen großen Schluck zu nehmen. Während er das kühle Gebräu seinen Gaumen hinunter fließen lässt, wendet sich Dargolar nochmals an ihn:
"Sagt Gimbart, wo habt Ihr die vielen Lederfetzen her? Wart Ihr auf der Jagd oder habt Ihr sie jemandem abgekauft?"
Re: Das Gasthaus zu Aerie Peak [Mitschreibgeschichte]
Raschgorr stolpert rückwärts durch die schwere hölzerne Tür, des Gasthauses und gestikuliert dabei wild mit den Fäusten und rempelt beinahe die Kellnerin mit einem Humpen bestückten Tablett um. Aus seinem Mund quillen nur so die Wörter, aber verstehen kann man nur Fetzen wie:"...Jugend von heute....Bälger", und allerei Flüche, die man besser nicht laut ausspricht. Nachdem er sich nun endlich dem Wirtshaus zuwendet und sein Gesicht von dem riesigen Kronleuchter erhellt wird, erkennt man die Überreste eines wohl einst stattlichen Schneeballs über den kompletten roten Filz des mächtigen Bartes, der sich bis zur Gürtelschnalle erstreckt, verteilt. Als er dann in die lachenden Gesichter seiner Klanbrüder blickt, macht er erst ein strenges Gesicht, um sich dann dick grinsend dazu zu gesellen. "Ein Wort von euch und ihr dürft Mehit sein Futter bringen. Dass er hungrig ist, brauch ich wohl nicht zu erwähnen!" Nachdem Raschgorr seine Bestellung lautshals bekannt gegeben hat, gerade so als würde er bei jedem Gast im Wirtshaus eine aufgeben, legt er die Waffen ab, klopft sich den Bart aus und verkündet:" Jungs, es wird Winter", geradeso als wäre er der einzige, dem dies aufgefallen wäre.
Re: Das Gasthaus zu Aerie Peak [Mitschreibgeschichte]
"Ja, das ist kaum zu übersehen." entgegnet Dargolar, dabei schmunzelnd auf Raschgorr´s vom tauenden Schnee patschnassen Bart schauend. "Na, haben Dir die Kinder wieder einen Streich gespielt?" fragt Dargolar weiter verschmitzt lächelnd."Doch eigentlich solltest Du nicht fluchen, denn wie man sieht, wachsen da sehr gute Jäger heran!Wenn sie später mit der Flinte genauso gut ins Schwarze treffen wie mit dem Schneeball, dann brauchen wir uns ja keine Sorgen machen....haha!" Und wieder muss er sich vor lauter Lachen auf den Schenkel klopfen und auch die anderen stimmen in sein Lachen ein.....bis auf einen, der immer noch mit triefendem Bart vor ihnen steht.
Re: Das Gasthaus zu Aerie Peak [Mitschreibgeschichte]
Raschgorr haut Dargolar zur Begrüßung etwas fester als gewohnt auf die Schulter und verkündet dann schmunzelnd, dass Dargolar sich nicht zu sicher fühlen sollte, wenn er heute den Heimweg antritt, da man nie weiß, woher der nächste Schneeball kommt. Dann rückt er sich gemütlich einen Stuhl zurecht und legt zunächst seinen Köcher ab, stellt dann seinen Bogen in eine Ecke, platziert seine zwei Schwerter unter seinem Stuhl, holt noch vier kleine Dolche aus seinem Bart hervor und leckt sie neben den Teller, um zuletzt noch eine Art "kleines Gewehr" auf seinen Schoss zu legen und streckt dann gähnend alle Viere von sich. Mehit lässt er von der Kellnerin wie immer noch ein ordnetliches Stück Eberfleisch zukommen und bestellt sich selbst zwei Hachsen in Biersauce von dem selbsterlegten Hirsch, den er aber nur zugerne von dem hiesigen Koch zubereiten lässt.
Re: Das Gasthaus zu Aerie Peak [Mitschreibgeschichte]
Nachdem sich Dargolar fast verschluckt hatte, als Raschgorr ihm mitten bei Bier trinken etwas derbe auf die Schulter klopfte,versucht er nun beim Nachzählen der Waffen Raschgorr´s nicht durcheinander zu kommen. "Oha, bist Du fertig? Oder kommt vielleicht noch ne Axt hinter Deinem Rücken hervor?"scherzt Dargolar schmunzelnd und fügt lachend hinzu: "Seht Euch unseren Raschgorr an. Bis an die Zähne bewaffnet,aber diesen Schneeball konnte er dennoch nicht verhindern.....haha!" "Aber Du hast ja recht, Raschgorr, wer weiß was mich gleicht treffen wird,wenn ich aus der Schenke gehe. Man selbst hat ja immer leicht lachen,bis es einem selber auch passiert." und reicht dabei Raschgorr einen großen Humpen Bier,den dieser wohl bei seiner Bestellung vergessen hatte.